@Saphira Das ist glaube ich auch dass Kränkentste das es gibt. Dieser elende Wettstreit wer das größte Opfer ist der meist dazu führt dass bestimmte Leute einen regelrechten Neid auf echte Traumaopfer entwickeln.
Überhaupt dieses respektlose Übertrumpfenwollen. Gibt Leute die lediglich Zwist erlebt haben, meist ist diese Art Mensch sogar dran schuld, weil man vorher andere attackierte o.Ä., und sich als die größten Opfer darstellen, dann aber Erlebnisse von anderen wie lebensgefährliche Krankheiten, Missbrauch oder elterliche Prügel als Bagatelle definieren oder ignorieren um weiter von ihrem Leid zu reden.
Hab festgestellt dass es generell zwei Typen Mensch gibt, wenn einer eine harte Lebensgeschichte erzählt. Die die Mitleid haben und die die unterbrechen und losschreien "Ich hatte es schlimmer!".
Genauso schlimm sind die die es nicht glauben. Weil man sich z.B. zivilisiert und normal verhält oder Schwäche nicht zeigt (was btw gerade für viele Traumaopfer üblich ist) aber dieses Verhalten nicht zu dem passt, wie die sich Traumaopfer vorstellen. So nach dem Motto "du bist doch nett zu anderen, wie geht das wenn du angeblich von deiner Klasse verprügelt worden bist?" Oder Zweifel an sexuellem Missbrauch in der Kindheit, weil jemand einen Partner hat.
Lügen sind auch kränkend, weils hier mehrmals angesprochen wurde. Bei Fremderen egal, aber bei Freunden nicht. Vor allem wenn es immer wieder passiet und man will nichts sagen weils nur zu Streit führt, Lügner geben ja nicht zu zu lügen. Irgendwann glaubt man dann auch gar nichts mehr und fragt sich wieso man der Person überhaupt Dinge erzählt wenn die andere das nicht tut und nur irgendwelche fantastischen Ereignisse von sich gibt. Das ist auch doppelt kränkend, weil man weiß dass der andere einen für blöd hält. Oft benutzen Lügner ja Lügen die so offensichtlich und übertrieben sind (oder widersprüchlich zu vorher Gesagtem) dass die selbst wissen sollten dass das keiner abkauft. Das geht nur wenn man seine Freunde für ziemlich beschränkt hält.