Song einer rechtsradikalen Band: Philosophische Frage
07.12.2016 um 12:05Sleipnir ist das Pseudonym des neonazistischen Liedermachers Marco Bartsch (geb. Laszcz) bzw. der Name der Rechtsrock-Band, deren Kopf er darstellt. Vom Bundesamt für Verfassungsschutz wird sie als rechtsextremistische Band eingeschätzt.[2]
Am Anfang waren die Texte vor allem eine Mischung von rassistischen Elementen in Verbindung mit sozialen Problemlagen und einem unterschiedlich starken Bezug auf den Nationalsozialismus. Seit 2000 beziehen sich Sleipnir textlich zu einem großen Teil auf die nordische Mythologie. Weitere wiederkehrende Themen sind Freundschaft, Treue und ein Bezug zur rechtsextremen Szene. Nachdem zunächst Balladen im Liedermacherstil veröffentlicht wurden, spielt die Band heute eher schnelle Rockmusik mit einem „eingängigen Sound“[4] und klar verständlichem Gesang. Die Band wurde in der Rechtsrock-Szene durch ihre Konzertaktivitäten national und international bekannt. Insbesondere „Rebellion“, ihr Lied für die Schulhof-CD der NPD, wurde eines der bekanntesten Lieder in der Szene.[4]Wikipedia: Sleipnir (Band)
Sleipnir pflegen Kontakte zu Vertretern des in Deutschland verbotenen rechtsextremen Netzwerks Blood and Honour und zu militanten neonazistischen Gruppen der Freien Kameradschaften.[5] Sie traten mehrfach auf Veranstaltungen der NPD auf, unter anderem auf dem Fest der Völker.[6][5]
@vincent
vincent schrieb:Das Kunstprodukt muss nicht gleich dem Urheber sein.Worüber reden wir hier eigentlich? Es ist einfach nur eindeutig und wenn der Liedermacher zwischendurch nen Döner isst, kann der doch niemals rechts sein. :troll: