@ObrienObrien schrieb:Du scheinst mehr unter einem Individuum zu verstehen, als die wissenschaftliche Definition her gibt. Darin scheint dein problem zu liegen. Warum sollte es also moralischer sein, ein Tier zu verschonen und eine Pflanze nicht?
Es ist nicht mein Problem, es ist ein Problem, dass man meint, die Wissenschaft würde zum jetzigen Zeitpunkt alles wissen, was es zu wissen gibt.Und das ist des Philosophen große Stunde, denn solange man ein weitreichendes Bewusstsein hat, ist es möglich, zumindest mal über den Tellerrand zu schauen.Ob das, was dann hinterher dabei rauskommt richtig ist oder falsch, steht auf einem anderen Blatt.
Die Wissenschaft hat sich auch schon oft getäuscht, so stellte sich heraus, das Heroin doch ein nicht sehr geeignetes Hustenmittel für Kinder ist, 1900 dachte man das aber.Wilhelm Herschel dachte, die Sonne sei bewohnt aufgrund der Sonnenflecken, Jean-Baptiste de Lamarck war überzeugt davon, dass Vererbung darauf beruhen, dass erworbene Eifenschaften weitervererbt werden und im 19 Jahrhundert wollte man allen Ernstes mit einer Dampfmaschine zum Mond fliegen.
Die Wissenschaft ist nicht unfehlbar, obwohl man natürlich gängigen Fakten trauen sollte, denn:Ab und zumal sein Hirn einschalten und hinter die Kulissen gucken bzw. über den Tellerrand.