@RealistinGegenfrage:
Ist DAS denn ein Grund, um Leben komplett zu entwerten?
@mothwomanLese bitt erichtig, isch schrieb:
Vymaanika schrieb:Dein Tierschutz in allen Ehren Mottenfrau, aber niemand der Fleisch frisst, kann Tierschützer sein, das ist verlogen und inkorrekt.
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Um es dir nochmal genauer zu erklären, vll. habe ich mich schlecht ausgedrückt.Ich sehe die vegane lebensweise als Fundament des Tierschutzes an, Vegetarier zähle ich sogar grob dazu, ersteres ist aber verständlicherweise optimal.
D.h. mit dem Verzicht auf Tierprodukte, in erster Linie Fleisch schütze ich die Masse vor weiteren Produktionseinheiten.Jeder, der nicht konsumiert, fördert auch nicht die Nachfrage, dürfte klar sein.Um dir das zu veranschaulichen, liefere ich mal ein paar Daten:
Im Jahr 2000 wurden in Deutschland 14.6 Millionen Rinder, 25.7 Millionen Schweine, 50.7 Millionen Legehennen und 40 Millionen "Brathähnchen" gehalten.http://www.econautix.de/site/econautixpage_336.php (Archiv-Version vom 30.04.2008)Das sind weit über 100 Millionen(!) Lebewesen.3 Ponys zu retten ist auch wichtig, aber noch wichtiger ist es, dass aus diesen "Nutztieren" nicht noch mehr werden, als es eh schon sind.Denn:Sogenannte Nutztiere werden von den meisten nicht beachtet, viele Tierschützer kümmern sich lieber um Hunde, Pferde und Ratten, verlieren dabei aber das Gros an diesen Nutztieren, welche Zahlenmäßig weitaus mehr Beachtung verdient haben, als irgendwelche erschossenen Hunde, wir hatten darüber neulich hier einen Thread irgendwo im UH.