Vegetarier - eure Meinung
02.09.2009 um 12:05Es ist ein Unterschied ob irgendwo einfach Bio drauf steht oder ob es sich um ein richtiges Biosiegel handelt, welches bestimmte Standards garantiert!
Wikipedia: Bio-Siegel
>>Das Bio-Siegel kennzeichnet die Produkte, die mindestens den Anforderungen der EU-Öko-Verordnung genügen. Darüber hinaus gibt es private Label, die erweiterte, teilweise strengere Anforderungen stellen. (Im Artikel zur ökologischen Landwirtschaft findet sich ein Vergleich der Richtlinien beider Zertifizierungsmethoden.) Die privaten Standards wie Demeter, BioKreis oder Naturland sind in der Tat mit strengeren Anforderungen verbunden. Jedoch liegen jedem Standard als Zertifizierungsgrundlage die Anforderungen der EG Bio-VO zugrunde. Das heißt die Produkte müssen nach der EG Bio-VO zertifiziert sein und zusätzlich die Standards der Verbände erfüllen, um auch ein Verbandszertifikat zu erlangen. Eine Verbandszertifizierung ist ohne eine Bio-Zertifizierung nicht möglich. <<
Oder auch
>>Demnach dürfen mit dem Siegel gekennzeichnete Lebensmittel
* nicht zur Konservierung radioaktiv bestrahlt werden,
* nicht durch und mit gentechnisch veränderte/n Organismen erzeugt werden,
* nicht mit Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln und
* nicht mit Hilfe von leicht löslichen mineralischen Düngern erzeugt werden,
* jedoch bis zu 5 % konventionell erzeugte Bestandteile enthalten - das aber nur auf in der Verordnung im Anhang VI c gelistete Rohstoffe begrenzt
Weitere Inhalte, aus der EG Öko-VO:
* die Verwendung von Zusatz- und Hilfsstoffen bei verarbeiteten Produkten ist stark (durch Anhang VI a und b) eingegrenzt - Geschmacksverstärker, künstliche Aromen und Farbstoffe sind ebenfalls wie Emulgatoren nicht erlaubt
* die Einfuhr von Rohwaren und Produkten aus Drittländern ist geregelt und wird streng, chargenbezogen kontrolliert
* die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln ist verboten
Es wird gefordert,
* Fruchtfolgen (Zwei-, Drei- und Vierfelderwirtschaft) abwechslungsreich zu gestalten,
* Tiere artgerecht zu halten und
* mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Zusatz von Antibiotika und Leistungsförderern zu füttern.
Bei biologischen Produkten darf in Ausnahmefällen ein GVO-Anteil unter dem Schwellenwert von 0,9 % verwendet werden, wenn zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bauer Futter kaufen muss, am Markt kein Futter angeboten wird, das komplett gentechnikfrei ist (biosiegel.de, Stand: 1. Juni 2009).
Im Jahr 2004 wurde das 20.000. Produkt mit dem Bio-Siegel ausgezeichnet. Ende September 2007 nutzten 2.431 Unternehmen das Siegel für 41.708 Produkte.[3]<<
Wikipedia: Bio-Siegel
>>Das Bio-Siegel kennzeichnet die Produkte, die mindestens den Anforderungen der EU-Öko-Verordnung genügen. Darüber hinaus gibt es private Label, die erweiterte, teilweise strengere Anforderungen stellen. (Im Artikel zur ökologischen Landwirtschaft findet sich ein Vergleich der Richtlinien beider Zertifizierungsmethoden.) Die privaten Standards wie Demeter, BioKreis oder Naturland sind in der Tat mit strengeren Anforderungen verbunden. Jedoch liegen jedem Standard als Zertifizierungsgrundlage die Anforderungen der EG Bio-VO zugrunde. Das heißt die Produkte müssen nach der EG Bio-VO zertifiziert sein und zusätzlich die Standards der Verbände erfüllen, um auch ein Verbandszertifikat zu erlangen. Eine Verbandszertifizierung ist ohne eine Bio-Zertifizierung nicht möglich. <<
Oder auch
>>Demnach dürfen mit dem Siegel gekennzeichnete Lebensmittel
* nicht zur Konservierung radioaktiv bestrahlt werden,
* nicht durch und mit gentechnisch veränderte/n Organismen erzeugt werden,
* nicht mit Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln und
* nicht mit Hilfe von leicht löslichen mineralischen Düngern erzeugt werden,
* jedoch bis zu 5 % konventionell erzeugte Bestandteile enthalten - das aber nur auf in der Verordnung im Anhang VI c gelistete Rohstoffe begrenzt
Weitere Inhalte, aus der EG Öko-VO:
* die Verwendung von Zusatz- und Hilfsstoffen bei verarbeiteten Produkten ist stark (durch Anhang VI a und b) eingegrenzt - Geschmacksverstärker, künstliche Aromen und Farbstoffe sind ebenfalls wie Emulgatoren nicht erlaubt
* die Einfuhr von Rohwaren und Produkten aus Drittländern ist geregelt und wird streng, chargenbezogen kontrolliert
* die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln ist verboten
Es wird gefordert,
* Fruchtfolgen (Zwei-, Drei- und Vierfelderwirtschaft) abwechslungsreich zu gestalten,
* Tiere artgerecht zu halten und
* mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Zusatz von Antibiotika und Leistungsförderern zu füttern.
Bei biologischen Produkten darf in Ausnahmefällen ein GVO-Anteil unter dem Schwellenwert von 0,9 % verwendet werden, wenn zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bauer Futter kaufen muss, am Markt kein Futter angeboten wird, das komplett gentechnikfrei ist (biosiegel.de, Stand: 1. Juni 2009).
Im Jahr 2004 wurde das 20.000. Produkt mit dem Bio-Siegel ausgezeichnet. Ende September 2007 nutzten 2.431 Unternehmen das Siegel für 41.708 Produkte.[3]<<