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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

266 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit Charakter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

14.03.2017 um 21:24
Ich bin in einer Firma angestellt in der ganz ganz böse Leute arbeiten . Die Lügen dir ins Gesicht und lästern wirklich den ganzen langen Tag . 
Die sind in einer Gruppe und picken sich eine Person raus , um diese fertig zu machen.  Das witzige ist wenn ich die einzeln gesprochen habe , hat plötzlich niemand etwas gegen mich gehabt . 


Es macht einen krank jeden Tag mit solchen Leuten in einem Raum sein zu müssen . Ich rede mit niemandem und möchte einfach nur meine Arbeit tun . 

Übrigens, die Chefin ist genauso eine Tratsche . Das ist ja das schlimmste . 
Bäh, Leute , das ist einfach zum schämen . 
Aber hey, Karma regelt das . 


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

14.03.2017 um 22:25
Ich habe das so erlebt, dass bei uns auch viel gelästert wurde. Fand ich auch ein bisschen befremdlich. 
Später aber dann, erlitt eine Kollegin einen harten Schicksalsschlag und wirklich jeder stand hinter ihr. Alle haben zusammengehalten.
Fast schon wie eine Hassliebe unter den Kollegen.


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

14.03.2017 um 22:27
In meiner alten Firma, war das mal so... folgende Situation

August hatte ich dort angefangen NIE wurde ich dort eingearbeitet, dort herschte ein Chaos hoch10...der Chef nie da immer im Aussendienst und  hat Aufgaben nur per Telefon verteilt.

Im September ist ganz plötzlich mein Vater vestorben und daraufhin schrieb mich aufgrund psychischer Probleme der Arzt für 2 Wochen krank...

Nach ca. 1 Woche kamen die ersten SMS von einer Arbeitskollegin, "Du bist nicht krank, es ist nur dein Vater gestorben, das wäre ein Sonderurlaubstag gewesen und mehr nicht..." Komm jetzt oder ich sorge dafür das du fliegst"

Also bin ich hingegangen obwohl ich ziemlich fertig war, kaum geschlafen, kaum gegessen, etc... die Gedanken ganz wooo anders, und da passierte es...ein Fehler....dies kostete die Firma mehrere 1000 Euros, ich versuchte diesen dann noch auszubügeln und hätte es fast geschafft, dann kam die Kündigung. Um nicht als Feigling da zu stehen, wollte ich meine Frist von vier Wochen noch abarbeiten, aber in der Zeit ging es noch mehr mitMobbing los, bis ich einfach nicht mehr hin bin. 


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

15.03.2017 um 00:47
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Also bin ich hingegangen obwohl ich ziemlich fertig war, kaum geschlafen, kaum gegessen, etc... die Gedanken ganz wooo anders, und da passierte es...ein Fehler....dies kostete die Firma mehrere 1000 Euros, ich versuchte diesen dann noch auszubügeln und hätte es fast geschafft, dann kam die Kündigung. Um nicht als Feigling da zu stehen, wollte ich meine Frist von vier Wochen noch abarbeiten, aber in der Zeit ging es noch mehr mitMobbing los, bis ich einfach nicht mehr hin bin.
Deshalb ist es immer am besten auf das Gerede der Kollegen zu scheissen. Abgelenkt seine Arbeit nicht machen können geht eben nicht. Ist echt schade was passiert ist, aber am besten reagierst du nächstes mal nicht drauf, wenn irgendwer dumm kommt. Wenn du Zeit brauchst, weil dein Vater gestorben ist, dann ist das eben so und da können die Kollegen labern was sie wollen.

Und sei froh dass du da weg bist, gibt bessere Arbeitsstellen mit bessren Kollegen.


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

15.03.2017 um 01:43
Auch wenn der Diskussionsleiter nun schon einige Zeit nichts mehr geschrieben hat, interessiert es ja doch noch den einen oder anderen. Falls sie es noch liest, interessiert es mich allerdings, wie sich das weiter entwickelt hat. 
Zunächst einmal würde ich das, was @Whitelight da beschreibt, nicht als "harmloses" Lästern abtun. Wie viele hier ja schon richtig angemerkt haben, lästern die meisten gerne mal, ich nehme mich da nicht aus. Wir sind allerdings auch die Betroffenen von Lästerattacken und können damit, sofern sich das in einem normalen Rahmen bewegt auch alle ganz gut mit umgehen. Ich habe mich beispielsweise an einem Straßenfest nicht beteiligt und weiß, dass zwei/drei Nachbarn lästern, dass ich mich ausschließe blabla, das ist normal und anscheinend auch wichtig in sozialen Gemeinschaften. 

Der Begriff "Mobbing" der hier nun schon das ein oder andere Mal gefallen ist, wird ja im juristischen Kontext etwas enger gefasst als im Alltagsgebrauch, von daher würde ich nicht direkt von Mobbing sprechen, aber das Ganze eher in diese Richtung einordnen. 

Fest steht, dass @Whitelight systematisch demotiviert wurde und ihre Handlungsweisen zumindest im privaten Kontext regelmäßig negativ bewertet wurden, selbst wenn sie an sich neutral sind und bestenfalls gar nicht zur Diskussion fremder Menschen stehen. Es wurde ihre Sexualität angesprochen und bewertet, Ihre Ernährung und Ihre Finanzen. Das sind alles höchstpersönliche Bereiche, in denen Fremde oder Kollegen erstmal gar nichts zu suchen haben, es sei denn sie werden eingeladen. 
Was die Mitarbeiter allerdings gemacht haben, war mehr als grenzüberschreitend: Sie haben die Frau genötigt persönliche Dinge aus diesem Bereich preis zu geben. Und dann haben sie genau diese Dinge genommen, um sie nicht einer kritischen, sondern einer negativen Bewertung vorzunehmen, womit sie die Person und ihre Lebensweise abwerten. 
Und dabei hat derjenige, der auf diese Weise genötigt wird, kaum eine Chance, dem zu entgehen. Das hat @Whitelight ja auch richtig wahr genommen. Man könnte ja meinen, es sei damit getan, private Dinge nicht mehr preis zu geben, und somit einem Lästern auszuweichen. Die Art und Weise, wie die Mitarbeiter allerdings mit Informationen bzw. Nicht-Informationen umgehen/umgegangen sind, schließt diese Vorgehensweise aus, da harmlose und/oder neutrale Informationen negativ umgedeutet werden und die Person damit negativ konfrontiert wird. Das klappt besonders gut bei Menschen mit geringerem Selbstbewusstsein, denen diese Bewertung noch mehr ans Herz geht und die mit diesen Attacken auch nicht umgehen können und versuchen sie abzuwehren. 
Denn dummerweise provozieren solche Attacken eine Verteidigungshaltung und Schutzbehauptungen, die sofort als solche identifiziert werden und womit sich diese Person noch mehr disqualifiziert.

Sehr häufig beobachtet man das in Arbeitsumgebungen, in denen die Menschen körperlich und psychisch überlastet sind z.B. in der Pflege, Supermarkt usw. und dabei finanziell ausgenutzt werden, also eventuell knapp den Mindestlohn erhalten. Das sind auch sehr häufig Arbeitsumfelder, die mit ihren Mitarbeitern minimal wertschätzend umgehen. Und damit man seine eigene Person überhaupt irgend einem Status zuführen kann, muss man die Kollegen halt klein machen. 
Wenn ich nichts bin, nichts habe und nichts kann und ständig sozial und auch innerbetrieblich abgewertet werde, muss ich mich irgendwie gegen andere abheben. Das klappt ganz gut, wenn man abends RTL schaut und dort Menschen vorgeführt bekommt, die noch ärmer dran sind oder sich intellektuell soweit disqualifizieren, dass man ihnen anmerkt, dass sie nicht mal diesen MindestlohnJob schaffen würden oder aber man schafft sich seine eigenen minderwertigen Menschen im Kollegenkreis. Und das geht am besten durch Abwertung. 

Was man dagegen tun kann: 
Selbstbewusst auftreten. Ja, es ist schwer und ich habe kein Rezept, wie man ein selbstbewusster Mensch wird. Aber man kann sich vorstellen, wie ein selbstbewusster Mensch handeln würde und dieses Verhalten adaptieren, so dass es für den Hausgebrauch reicht. Dazu zählt als erstes, dass man versucht NIEmals in Verteidigungshaltung zu gehen. Also wenn die Kollegin Witze macht, wie viele Dildos man hat, dann wäre das Verteidigungsverhalten sofort das zu verneinen. Selbstbewusst könnte man Witze machen: "Ne ganze Schublade voll, was denkst du denn" (wenn man die freche Variante mag) oder die ernsthafte Variante: "Ich habe zwei Dildos von blablaFirma (dann zu einer anderen Kollegin, NIEmals die ansprechen, die einen fertig macht) Hast du auch Dildos oder bist du da nicht der Typ für?" Und aus dem Angriff eine normale Diskussion machen. Oder, und das ist meine bevorzugte Variante, direkte Konfrontation " Also sorry, ich bin jetzt keine 17 mehr, dass ich über Dildos kichern muss" haha in die Richtung der anderen Mitarbeiter. Das liegt aber auch daran, dass ich sehr schnell sauer werde, wenn sich jemand so verhält und es gesellschaftlich verpönt ist, den Leuten in die Fresse zu hauen, kriegen sie es verbal zurück. 
Wenn sich der Mitarbeiter drüber auslässt, dass man zu fett kocht: "Willst du sagen, dass ich fett bin? Was ist mit Susanne? (übergewichtige Kollegin mit rein ziehen) Findest du sie auch zu fett? Ich finde dein Menschenbild ja grenzwertig." Gleich die ganze Schose umdrehn, dann zieht man die Kollegen auf seine Seite und derjenige steht dumm da. 
Wenn derjenige von 2000 Euro Schuhen redet " Ich finde ja wichtiger, wenn Menschen sich sozial engagieren, Geld ist nicht alles blabla. (Gleich von Projekten erzählen, wo etwas unterstützt/gefördert wird usw. und dass es ja eigentlich asozial ist, wenn man viel Geld hat, das für so unwichtige Dinge wie Schuhe auszugeben, wenn es hier Kinder gibt, die kein Geld für Schulsachen haben bla.  Also der Trick dabei ist, die Dinge die Derjenige anspricht nach negativen Aspekten zu durchleuchten und sofort darauf einzugehen. Also denjenigen quasi mit seinen eigenen Waffen schlagen. 
Das kann man mit einer Freundin üben, ist super witzig irgendwann. Sie spielt dann die fiese Kollegin, die sich immer irgendwas einfallen lässt: "Ist dein T-Shirt dreckig?"- Und man versucht ihren Einwand sofort ins Negative zu kehren -"So ein kleiner Fleck stört ja niemanden, ich finde eh, dass wir hier in Deutschland viel zu viel Wasser verschwenden, man muss nicht alles immer nach einmal tragen waschen blabla." 

Naja, vielleicht hilfts ja jemandem.


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

15.03.2017 um 09:19
Bei mir genauso. 
Neid spielt auch eine große Rolle.

Es wird auch immer hinter dem Rücken gelästert.
Mittlerweile stehe ich drüber.. 


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

15.03.2017 um 09:41
melanna schrieb:Neid spielt auch eine große Rolle.
Zum Thema Neid:

Im Moment darf ich mir - seit zwei Wochen o.O - jeden Tag Sprüche anhören weil ich 'nen Neuwagen als neuen Dienstwagen bekommen habe . . .

 . . . wenn die auch noch herausfinden, dass unser Geschäftsführer neulich persönlich losgezogen ist um mir ein neues Diensttelefon zu besorgen weil mein bisheriges kaputt ist . . . ;)


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

17.03.2017 um 17:53
Genauso ist es: Neid ist der Hauptgrund für Lästern.

Mir war man den Partner, die Kinder, mein Lebensmotto,… zu neidig, denn auch in meiner Firma wird sich über jeden das Maul zerrissen, der gerade nicht im Zimmer ist. Ich arbeite trotzdem schon seit über 20 Jahren dort.

Einige wenige Kollegen sind wirklich nett und mit denen gibt es keine Probleme.

Was andere über mich sagen, trifft mich nicht wirklich – ich gehe nur aus einem einzigen Grund hin: damit am Ersten das Gehalt am Konto ist.

Lästernde Kollegen lächle ich freundlich an, wenn sie fragen wie es einem geht sage ich :“Bestens“ – egal wie es mir wirklich geht. Die freuen sich wenn es jemandem schlecht geht, den Gefallen tu ich ihnen nicht.


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

17.03.2017 um 19:44
@FerneZukunft
Genau so muss man das machen. So handhabe ich das auch. Mein wahres Ich oder das, was ich so in meiner Freizeit mache, geht keinen was an. 


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18.03.2017 um 11:20
Ich seh das Problem ehr darin, das man den großteil seiner Zeit mit Leuten verbringen muss die man nicht mag... 95% meines Umfelds würd ich gern entsorgen. Aber es geht nicht^^


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

18.03.2017 um 18:24
Ich habe mir das mal durchgelesen und bin gerade bei Taschentuch Nummer 3 angelangt. Leute, das ist furchtbar! Ganz, ganz grauenvoll. Hier streckt mir das Böse so richtig die Zunge zwischen den Zeilen entgegen...puuh!

Wieso tut man sich so etwas an? Ich weiss, dass es nicht so einfach ist, mal eben einen neuen Job zu suchen. Dennoch hoffe ich, dass ihr das tut, dass ihr an einer Lösung arbeitet. Man kann sein Umfeld nicht in seinem Wesen verändern, schon gar nicht das berufliche. Aber man kann weitergehen und sich selber verändern...

Mensch, das hält doch keiner aus :-(


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

18.03.2017 um 18:57
@Elexis
Doch, wir halten das aus. Jeden Tag, Montag bis Freitag. Weil wir den Job brauchen bzw. das Geld. So ist das Leben manchmal.


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

18.03.2017 um 19:10
Zitat von LaAlmaLaAlma schrieb:Doch, wir halten das aus. Jeden Tag, Montag bis Freitag. Weil wir den Job brauchen bzw. das Geld. So ist das Leben manchmal
Es ist nicht so, dass ich kein Geld bräuchte, um zu überleben. Es ist definitiv nicht so, dass es in meinem Leben so einfach wäre, dass ich leichtfertig einen Job aufgeben würde (das heisst, nicht ohne einen neuen Job zu haben). Insofern - suchst du denn etwas neues oder warum geht das nicht?


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20.03.2017 um 06:40
Es kann auch gefährlich sein, wenn man in Foren was schreibt. So kann schnell darüber gelästert werden. So erging es jemand 2004 herum, der schrieb was über das Bluetooth sending in einem Mobilfunk Fachforum. Dann haben andere über ihn gelästert das er mit Bloover Handys ausliest, also hackt. Also so als schlechtmache.


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20.03.2017 um 12:02
Zitat von ElexisElexis schrieb:Wieso tut man sich so etwas an? Ich weiss, dass es nicht so einfach ist, mal eben einen neuen Job zu suchen. Dennoch hoffe ich, dass ihr das tut, dass ihr an einer Lösung arbeitet. Man kann sein Umfeld nicht in seinem Wesen verändern, schon gar nicht das berufliche. Aber man kann weitergehen und sich selber verändern...
Seh ich auch so, deshalb hab ich mir auch nach der Ausbildung und ein paar Jahren Arbeit gedacht, ne mit dem Haufen will man den Großteil seines Lebens doch nicht verbringen, aber da es bei dem Job den ich hatte ziemlich oft solche Leute gibt, hab ich dann einfach mein Abi nachgemacht und geh studieren.

Ist halt auch ein großer Schritt, und es erfordert Mut die Sicherheit eines Arbeitsplatzes aufzugeben und sich einen neuen zu suchen, oder etwas ganz anderes zu tun. Dann ist man finanziell ja erstmal eingeschränkt und der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier, der quält sich dann lieber durch den gewohnten Alltag mit doofen Kollegen als nach neuen Lösungen zu suchen.


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

20.03.2017 um 16:10
Danke für die Einladung. Es soll ja niemand gleich den Job wechseln, ohne eine neue Stelle zu haben. Aber oftmals bezieht man doch Kraft daraus, an einer Lösung zu arbeiten und ich denke, Mobbing-Zustände sind definitiv ein Grund, etwas anderes zu suchen. Dass das nicht so einfach ist, ist klar.


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20.03.2017 um 16:16
Zitat von darkmidarkmi schrieb:Ich seh das Problem ehr darin, das man den großteil seiner Zeit mit Leuten verbringen muss die man nicht mag... 95% meines Umfelds würd ich gern entsorgen. Aber es geht nicht^^
Das ist aber eine Frage der Einstellung beziehungsweise Professionalität. Ja, es gibt viele Menschen in meinem Kollegenkreis die ich menschlich oder privat nicht um mich herum haben möchte. Allerdings soll ich diese Leute auch nicht heiraten sondern nur mit ihnen arbeiten. Da gebietet es mir mein eigener Anspruch an mich selbst, mich auch ihnen gegenüber professionell zu verhalten und auch dementsprechen mit den Situationen im Arbeitsalltag umzugehen.

Gelingt diesen Kollegen selbiges wiederum nicht, kann mich ihr privates Gerede oder Geläster ja eigentlich noch peripherer tangieren als es das eh schon tut. ^^


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Lästernde Mitarbeiter im Job - Kennt ihr sowas?

20.03.2017 um 17:20
Naja ich arbeite im Krankenhaus :D
Wenn etwas aus den ganzen Krankenhausserien stimmt, dann das gelästert wird ohne ende :D
ich halte das aber ganz einfach, ich halte mich aus den lästereien zurück und bin im allgemeinen erst mal ruhig wenn ich in ein neues Team komme.
da ich als Frau sowieso recht maskulin von meiner art her bin gibt es anscheinend nicht so viel angriffsfläche die ich biete.
schlimmer finde ich die lästereien über Patienten die ja nicht aus Spaß bei uns sind. So sachen wie ja der hat sich heute aber angestellt wie eine pussy als wir ihm blut abgenommen haben. ist ja wohl jedem sein eigenes empfinden. vill tat es ihm einfach mehr weh weil er ein höheres schmerzempfinden hat, oder er ist allgemein angeschlagen und reagiert deswegen extremer als andere.
ich finde es unnötig über alles und jeden zu lästern.
und ich mache einen unterschied ob man boßhaft lästert oder nur einen kleinen scherz macht, was ja vollkommen ok ist, anders würde man diese ernste welt nicht ertragen können ;)


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20.03.2017 um 19:28
@Dr.AllmyCoR3
Auch mein tägliches Brot 👍 Lästern über Patienten geht gar nicht, aber manche scheinen das zu brauchen 😕


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20.03.2017 um 19:40
Bei uns im
Betrieb gibt es für arbeiten die nicht zum Aufgabenfeld gehören Bonuszahlungen. Letztens habe ich mit einem Kollegen ne kurze Arbeit gemacht die eigentlich auch nicht zum Aufgabenfeld gehört. 
Während wir so dabei waren sagte ich aus Fun das unser Herr "Werksleiter" dafür eigentlich auch ein paar Bonuszahlungen locker machen könnte. 

Naja hab mir nichts bei gedacht ... Ein paar Tage später spricht mich ein anderer Kollege an und fragt wieso ich so "Gierig" wäre und für so ne Easy Arbeit ins Büro vom "Werksleiter" gehen würde und Bonuszahlungen haben möchte? 


Ich war völlig perplex und wusste garnicht wie er draufkommt ... 
Auf Nachfrage sagte er nur "die Leuten reden hier viel" ... 

Bin immer noch etwas perplex da es ja eigen krass gelogen war - aber die Story hat in der Firma nunmal schon die Runde gemacht. 

Ich glaub Arbeitskollegen brauchen, ich schließ mich da nicht aus, einfach mal diese Lästerein ...


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