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Das Kind und das Tier

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere Und Menschen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kavinsky Diskussionsleiter
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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 14:33
@Venom

Ja, das mit der Schwäche ist mir allerdings auch schon aufgefallen. Seltsam, warum Tierliebe als Schwäche angesehen wird .. oder auch be-mer-kens-WERT.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 14:37
@kavinsky
In meinem Fall bzw wo ich solchen Leuten damals zum Opfer fiel, weil sie meinten ein Mann habe stark und möglichst wenig emotional und mitfühlend zu sein (weil es angeblich Schwächen sind) sondern furchtlos, sexgesteuert und alphawolfmässig.


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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 14:38
Zitat von VenomVenom schrieb:Bei den Erwachsenen..aber auch jüngeren Menschen ist es so, dass einige Menschen die Tierliebe als Schwäche empfinden, insbesondere möchtegernharte Jungs.
Haben die 'harten Jungs' nicht meist einen Pitbull, Dobermann oder Bulldogge bei sich?

Wenn sie verheiratet sind oder in einer festen Beziehung sind, wird es dann meistens ein Chihuahua oder ein anderer Schoßhund, weil die Frauen sich durchgesetzt haben. Es ist witzig anzusehen, wenn der Macker dann damit spazierengeht ;)


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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 14:39
Ich habe keine Ahnung, wie ich als kleines Kind mit Tieren umgegangen bin, weil ich erst im Grundschulalter mein erestes Haustier bekommen habe. Aufgrund des recht hohen Altersunterschieds zu meiner Schwester, weiß ich jedoch, was sie so alles mit unseren Tieren angestellt hat. Sicherlich nicht aus Bösartigkeit. Immerhin ist sie heutzutage von dem Vorwurf, Tiere zu hassen, als tierschutzinteressierte Vegetarierin ganz weit weg. Gelitten haben unsere Haustiere trotzdem.

Unseren damaligen Hund hat es leider ganz besonders getroffen, weil sie den eben ganz besonders gern hatte. Ich habe auch keine Ahnung, was sie sich dabei gedacht hat. Fakt ist jedoch, dass sie einmal mit der Nagelschere auf ihn eingestochen hat und ein anderes Mal Seifenlauge (mehrere Behälter mit dem Zeug, mit dem man Seifenblasen macht) über ihn ausgekippt hat. Das ist beides Mal zum Glück recht schnell aufgefallen, dem Hund wurde geholfen und sie drüber aufgeklärt, dass man das nicht macht, weil es dem Tier (das eh viel zu herzensgut war und während der Aktionen immer noch ruhig sitzen geblieben ist und höchstens gejault hat) Schmerzen bereitet.

Demnach gehe ich davon aus, dass Menschen, die auch auch über das Kleinkindalter hinweg Tiere quälen, es also eigentlich zwischenzeitlich besser wissen sollten, entweder keine frühe Rückmeldung von den Eltern und dem sonstigen Umfeld bekommen haben, dass man so etwas nicht macht und warum oder sich aus anderen Gründen nicht in das Empfinden der Tiere einfühlen können.


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kavinsky Diskussionsleiter
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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 14:40
@Issomad

In. der. Tat.... Stoff für ne Komödie :D :D


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Venom ehemaliges Mitglied

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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 14:40
@Issomad
Naja meistens wollen sie sich damit bei Frauen beweisen oder einfach ihren Status befördern :D wobei gibt ja auch Frauen die Männer verabscheuen und gay finden nur weil sie Tiere und Pflanzen lieben :D


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kavinsky Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 14:42
@Sterntänzerin

Sehr interessant ... :)

siehst du nun @stanmarsh, wie ich das meinte .. ?^^


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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 14:43
@Issomad
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Haben die 'harten Jungs' nicht meist einen Pitbull, Dobermann oder Bulldogge bei sich?
Stimmt, der wird dann auch verhätschelt :)

Interessant finde ich die Liebe junger Mädchen für Pferde, die dann nach der Pubertät meist sehr stark nachlässt.

Die Schwester eines Freundes räumte von jetzt auf gleich allen Pferdekram aus ihrem Zimmer und ging von dort an nie wieder in den Reitstall. Vielleicht passieren da ähnliche Dinge wie bei den halbstarken Jungs.


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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 15:05
Dass es viele Erwachsene gibt, die Tiere nicht gern haben, liegt sicherlich daran, dass so viele vorallem in Städten, in Blockhäusern wohnen, wo es verboten ist, Tiere zu halten. Und Kinder die so gewohnt haben, folglich nie lernten, mit Tieren umzugehen!

Der interessanteste Fakt finde ich, dass so viele Erwachsene sich als so tierlieb bezeichnen, aber nicht auf Fleisch verzichten können, folglich sind sie also längstens nicht so tierlieb bin wie sie es gerne hätten!

Und es gibt anscheinend verschiedene Arten von Tieren, die nicht alle gleich behandelt werden, Schnecken, Insekten, Würmer, Spinnen und Fliegen, werden von vielen immer noch verachtet. Süsse Säugetiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Rösser, oder Lämmchen werden von vielen verherrlicht. Schmetterlinge finden die meisten Personen etwas Schönes, etwas was die Natur verziert und man ja nicht anfassen darf.

Als Kind hatte ich ein zwiespältiges Verhältnis zu Tieren, ich mochte vorallem Katzen und liebe sie heute immernoch, allerdings juckte es mich plötzlich am Schwanz zu ziehen. Oder bei Meerschweinchen plötzlich so lange zuzudrücken bis es quiekte, wohl um meine Macht zu demonstrieren, dass ich stärker war als das Tier! Heute weiss ich natürlich, dass man so etwas nicht macht und dass Tiere ebenso fühlende Wesen sind, wie Menschen! Bei Fliegen zum Beispiel, machte ich mir einen Spass daraus, an einem bäuerlichem Familienfest, an dem es immer massenweise Fliegen gab und sie eine richtige Belästigung darstellten, sie mit durchsichtigen Plastikbechern zu fangen und sie zu ertränken! Hingegen habe ich regelmässig auch Käfer vor dem Ertrinken gerettet, wenn ich wieder mal einen in einem Wasserfass gefunden hatte, wenn sie am Ersaufen waren. Und Schnecken finde ich einfach nur ekelig, die meide ich einfach so weit wie möglich!


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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 15:49
Anscheinend hatte ich eine ziemlich normale Kindheit, was Tiere betrifft... Ameisen hab ich mit der Lupe attackiert und Nacktschnecken mit Salz bestreut - dafür schäme ich mich mittlerweile ein bisschen.
Unserem Hund habe ich mal mit Muttis teuren Stylingprodukten einen schicken Iro gezaubert :D
Über dieses kindlich-naive Danebensein ging es aber nie hinaus und ich mochte Tiere eigentlich schon immer.
Haustiere habe ich heutzutage keine. Ich wohne mitten in der Stadt in einer Mietwohnung. Tiere sind zwar erlaubt, aber mit einem reinen Wohnungstier wäre ich irgendwie nicht richtig glücklich... da müsste schon ein Garten her.

Ein befreundeter Sozialpädagoge erzählte mir mal von seiner Arbeit in einem Heim für Jugendliche: Zwei ganz besonders "coole Typen", so 13/14 vielleicht, haben eine Katze in einen Jutebeutel gesteckt, diesen geschwungen und ihn samt Katze gegen die Hauswand donnern lassen.
Am liebsten hätte mein Kumpel die beiden richtig vermöbelt, ging ja aber leider nicht :troll:


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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 16:48
Ich bin mit verschiedensten Tieren (Hund, Vögel, Hamster, Fische) groß geworden und bin heute noch sehr angetan von Tieren. Wie ich im Kleinkindalter mit den Tieren umgegangen bin, weiß ich nicht mehr so genau. Kann mir vorstellen dass unser Wauwi auch die eine oder andere Grobheit von mir ertragen musste. Soviel dazu dass Kinder immer nett zu Tieren sind. :D

Stimmt schon, dass viele Kleinkinder beim Anblick von Tieren erst mal erfreut sind und sofort da hin möchten. Aber sie wissen nicht genau damit umzugehen, wollen ausprobieren, Grenzen austesten und sind dabei halt auch mal grob, was je nach Tierart für einen der Beteiligten blöd ausgehen kann.

Heute habe ich nur noch zwei Wellensittiche und wenn die beiden alten Herren nicht mehr sind, werde ich mir wohl auch keine mehr ins Haus holen. Liegt aber nicht daran dass ich keine Tiere mehr mag, sondern daran dass ein Tier ja auch gewisse Ansprüche an Wohnraum und Zeit hat, die einfach nicht so vorhanden sind. Vielleicht, wenn wir mal ein eigenes Haus haben sollten. Dann kommt ein Hund ins Haus. ;)

Ne Freundin von mir, kann mit Tieren überhaupt nichts anfangen. Für sie war es ein riesen Erfolg, als sie den Hund meiner Eltern mal zaghaft gestreichelt hat. Wenn meine Vögel im Wohnzimmer ne Runde drehen, geht sie in Deckung. :D Sie ist in ihrem Leben nie groß mit Tieren in Berührung gekommen. Somit sind ihr diese Wesen auch heute noch völlig fremd.

Es kommt wohl einfach darauf an, wie man aufgewachsen ist und erzogen wurde.


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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 23:05
Als ich Kind war, hatten wir einige Tiere.. Kaninchen, Meeris.. Hunde und Katzen.. aber auch Findlinge, die wir im Wald fanden und aufpäppelten..

Ich mochte als Kind keine Katzen, auch wenn wir welche hatten bzw meine Schwester.. und ich mag sie bis heute nicht.. warum weiß ich nicht..


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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 23:21
Wir hatten früher auch immer Hunde zu Hause. Die wurden natürlich geliebt und geschmust ohne Ende^^
Ich bin ziemlich ländlich aufgewachsen, hatte als Junge viel mit Pferden zu tun (Reittherapie) aber andere Tiere, also Wildtiere, da hatte ich kein Interesse dran, hab sie einfach in Ruhe gelassen.
Ich denke Stadtkinder die so oft gar keine Tiere kennen ausser Hund und Katz entwickeln da ein anderes Verhältnis zu Wildtieren. Ich sehe es leider beinah täglich wie kleine Kinder im Park die Enten und Gänse aufscheuchen und die Eltern stehen daneben machen Bilder und freuen sich nen Keks. Statt die Kinder mal zur Ruhe zu ermahnen, sich mit ihnen auf die Wiese zu setzen und nur schauen und erklären. Naja...

http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/gelsenkirchen/13-jaehriger-gelsenkirchener-quaelt-und-ertraenkt-entenkueken-id10841426.html?service=mobile (Archiv-Version vom 23.07.2016)


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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 23:27
Bin damit aufgewachsen hab selbst welche und meine Kinder sind genauso gepolt.Liegt vermutlich auch an der ländlichen Umgebung in der das normalität ist.Sich daran vergreifen,quälen ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar.Wer so drauf ist gehört meiner Meinung nach in Behandlung...


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Das Kind und das Tier

26.07.2016 um 23:43
@Llort79
Ganz deiner Meinung. Ich finde das auch Kinder, wenn sie Tiere quälen, sofort in Behandlung gehören wo ihnen verdeutlicht wird das auch Tiere Schmerz und Leid empfinden. Nur an die Eltern übergeben ist zu wenig.

Niemand wird gezwungen ein Tierfreund zu sein aber quälen muss nicht sein und ich denke gerade Kindern kann man doch noch wunderbar Respekt vor dem Leben an sich beibringen.


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Das Kind und das Tier

27.07.2016 um 00:15
Zitat von kavinskykavinsky schrieb:
wie also kann es möglich sein, dass so viele Erwachsene eine derartige Gleichgültigkeit diesen wunderbaren Wesen gegenüber entwickeln, die sie befähigt, diese zu misshandeln oder gar zu töten oder zumindest einfach wegzusehen und zu verdrängen?
Das Stichwort für die antwort deiner frage lautet: Karnismus.

https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/karnismus-die-psychologie-des-fleischkonsums


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kavinsky Diskussionsleiter
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Das Kind und das Tier

27.07.2016 um 07:38
@WildeStadtente
Zitat von WildeStadtenteWildeStadtente schrieb: Ich sehe es leider beinah täglich wie kleine Kinder im Park die Enten und Gänse aufscheuchen und die Eltern stehen daneben machen Bilder und freuen sich nen Keks.
Oh ja, da erinnerst du mich an was .. war im vorletzten Mai beruflich dazu verdonnert worden, mich komplett zwei Tage lang im Zentrum einer Stadt (dass es tatsächlich der Markt war, war dabei eher zufällig) aufhalten zu müssen.

Was soll ich sagen .. mich hat dieser Job ohnehin angeka.otzt, aber das Fass zum Überlaufen brachte es nahezu, dass ich stundenlang zusehen durfte, wie die lieben Kleinen die Tauben der Stadt aufscheuchten. An diesen Tagen war eine schreckliche Hitze und der Brunnen war stillgelegt, aufgrund von irgendwelchen Arbeiten .. ich weiß nicht mehr ..

und die Eltern saßen da rum und machten Fotos und freuten sich ein Loch, weil jetzt jemand anders als sie mal ihre Plagen hat ertragen müssen.



@SecretLetter

Danke schön. Davon habe ich wirklich noch nie zuvor etwas gehört oder gelesen. Sehr interessant. :)


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Das Kind und das Tier

27.07.2016 um 10:40
Ich bin mit Tieren aufgewachsen. Hund, Katze, Pferd und Stallhasen.
Es wurde uns früh beigebracht, dass die Hasen zum essen gedacht sind. Wir Kinder mussten uns ums tägliche Futter kümmern und den Stall in Ordnung halten. Immer wurde uns gelehrt, jedes Tier mit Respekt zu behandeln.
So halte ich es bis heute, behandle dein Tier so, dass du im nächsten Leben ohne Probleme mit ihm tauschen könntest :D


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Das Kind und das Tier

27.07.2016 um 11:30
@WildeStadtente
Genau so siehts aus.Meine beiden Mädels haben nicht die automatische "Angst vor Spinnen"-Hysterie eingeimpft bekommen,die man als kleines Mädchen mitkriegt und dann als erwachsene Frau in lächerlichster Weise ausleben darf.Ich habe ihnen bei allen Tierchen beigebracht,das die einen Sinn und Zweck haben und das man in mitteleuropa vor so gut wie garnichts in der freien Wildbahn Angst haben muss.Dachse,Waschbären und Wildschweine sind aus gegebenen Anlass nicht immer ganz ungefährlich aber das wars hier bei uns auch schon.Insekten können nur bei Allergikern zum Problem werden.Besser man zeigt Kindern das auch und erklärt ihnen,das ein Stich vielleicht unangenehm,jedoch nicht tödlich ist und man bei gewissen Arten Respekt hat und einfach Abstand hält statt panisch davon zu rennen.Ne Brennessel und ein Weidezaun sind auch nicht angenehm.Bringen aber niemanden um und versetzen ihn in Panik oder?Wer sachlich und ruhig auf Kinder eingeht und sie auch mal selbst etwas versuchen lässt erreicht in der Erziehung viel mehr als ein Bevormunder der nur rumdiskutiert....


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Das Kind und das Tier

27.07.2016 um 11:32
...was jetzt nicht heissen soll ich hätte meinen Kindern gesagt:"pack das mal an und lass dir wehtun!"


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