knopper schrieb:naja ok das was du beschrieben hast scheint aber irgendwie nicht so das Allheilmittel zu sein bzw. wäre es das bei mir definitiv nicht.
Es gibt KEIN Allheilmittel gegen Liebeskummer aber je mehr ich mich ablenke, andere Aktivitäten unternehme die mich beschäftigen und auf andere Gedanken bringen, desto leichter und schneller kann ich eine professionelle Distanz aufbauen.
Ich war selbst mehrmals schwerst unglücklich verliebt in meiner Jugend. Bei mir war das Problem nicht dass ich irgendwie Körbe bekommen hätte, sondern bei den betreffenden Damen, gar nicht den Mut aufgebracht habe, das anzusprechen. Eine hat mich besonders Banane gemacht, die saß in der Berufsschule alle 3 Klassen neben mir aber ich musste fast aufpassen dass ich nicht zu stottern anfange wenn ich mit ihr geredet hab.... keine Ahnung ob die was gemerkt hat.
In meinem Freundeskreis waren wir niveaumäßig früher immer sehr "tief" unterwegs, mittlerweile sind wir etwas älter, haben Frau, Kinder, etc., aber man denkt manchmal noch an die gute alte Zeit. Wir haben uns viel im Sextourismus betätigt, einige Ausflüge ins Rotlicht-Milieu, in größeren Gruppen von 4-6 Mann, und uns danach bei ein paar Bier zusammengesetzt und den Abend analysiert und die Geschehnisse Revue passieren lassen. Das hat die Kameradschaft gestärkt, Frauen waren da natürlich keine dabei, versteht sich aber von selbst denke ich. Ich glaube, nur so konnte ich mich jeweils nach einiger Zeit wieder erholen von dem "Dämon", der von einem Besitz ergreift wenn man sich erst mal wirklich verschiesst.
Rückwirkend betrachtet, ich kenne die Situation in der sich der TE befindet, konnte 24h am Tag an nix anderes denken.... aber später hab ich dann doch le grand amour gefunden und bin jetzt seit einigen Jahren schon unter der Haube. Es werden auch auf den TE bessere Zeiten zukommen.