Ich muss
@knopper Recht geben, mit Religion hat das Ganze nichts zu tun.
@interrobang @vincent @Zehnmaster @Bruderchorge Unsere Kultur ist auf abendländischen, sprich christlichen, Werten aufgebaut. Das heißt nicht, dass hier jeder an Jesus glaubt oder jeden Sonntag in die Kirche rennt. Aber unsere Kultur ist auf Werten wie Tolzeranz und Nächstenliebe aufgebaut.
Das ist gut so und das sieht man auch wenn man sich anschaut, wie viele Menschen auf die "hilfsbedürftigen" Flüchtlinge reagieren.
Anders als bei uns geht aber bei vielen Muslimen Religion, Staat und Gesetzt untrennbar Hand in Hand. Und hier ist es nicht so, dass alle Menschen gleich viel wert sind. Kufr sind nicht so viel Wert wie Muslime.
Und je nachdem, wie extrem die Einstellung, desto schwieriger wird es, diese beiden Weltanschauungen zu vereinen, da Kufr Sklaven und Untermenschen sind, die versklavt und ermordet werden dürfen und sollen. Das Ziel vom Islam ist nicht das friedliche Nebeneinander von verschiedenen Kulturen und Religionen, sondern das auslöschen jeglicher Diversität. Nicht weil sie böse und fies sein wollen, sondern weil es einfach die Wahrheit für sie ist.
Genauso wie für viele westliche Gesellschaften die Menschenwürde unantastbar ist, ist es eben im Islam anders. Denken wir einfach nur mal daran, dass Ehrenmorde in diesen Kulturen teilweise legitim sind.
NATÜRLICH spreche ich wieder nicht über Alle, aber wenn wir kurz bedenken, warum zB Christen oder liberale Muslime aus den Ländern flüchten, aus denen wir uns sehr viele junge Männer in's Land holen, ist weil sie auf Grund ihres Glaubens oder ihrer Einstellung verfolgt wurden.
Wir sollen jetzt zB Kreuze abhängen in Schulen und öffentlichen Einrichtungen (viele Muslime haben sich bei mir über Kreuze beschwert und wollten diese abnehmen, als das nicht ging wurden sie zugehängt), andererseits sollen Burkini, Niqab, Burka und Kopftuch überall toleriert und akzeptiert werden. Und ich betone: Es geht hier nicht um Mode, es geht um "religiöse" Kleidung.
Sie kommen in eine fremde Kultur und möchten bitteschön alles GENAU so, wie es zu Hause war. Und das können wir nicht leisten und sollten wir auch nicht, weil wir dadurch unsere eigene Kultur aufgeben. Stichwort Beschneidung und Halal-Schlachtung. Dabei ist es eine Idiotie und ein Rückschritt, das Grundgesetz den Forderungen einer religiösen Gruppe zu beugen, die wir aus reiner Hilfsbereitschaft in unserem Land aufgenommen haben (angeblich).
Und wie gesagt, das gilt nicht für alle Flüchtlinge.
Es gibt ja viele Rückreiser und auch Menschen, die noch auf der Flucht umgekehrt sind, weil es keinen Grund mehr gab in ein Land zu flüchten, in das auch ihre Verfolger strömen.
Diese Menschen hatten sich in Deutschland Freiheit erhofft, nur um in den Flüchtlingzügen und Lagern wieder auf ihre Peiniger zu treffen.
Viele junge Frauen und Männer haben sich nach der Freiheit gesehnt, ein Kreuz oder eine Kippa offen tragen zu können und sich nicht verschleiern zu müssen.
Das können wir ihnen nicht mehr bieten. Und nicht nur den Flüchtlingen können wir das nicht mehr bieten, uns können wir das auch nicht mehr bieten. Ich muss jetzt überlegen, wie ich mich kleide und wann/ob ich alleine vor die Tür gehen kann.