@RoterApfel hallöle!
Hm, also irgendwie ist das schon verzwickt, wenn man bei der Ausübung sozialem Engagements plötzlich emotionale Nähe zu einer Person entwickelt, deren Zununft mehr als unsicher ist und die dazu noch traumatisiert ist.
Da ist zum Einen das sich Hingezogen fühlen und zum Anderen der Wunsch helfen zu wollen, alles irgendwie nachvollziehbar, aber ich denke es bleibt Euch beiden nichts anderes übrig, als die Zeit zeigen zu lassen wie und wo es für Euch eine Chance gibt, vielleicht doch zueinander zu finden.
Wünsche vorallem dem Mädchen, dass sie hier bei uns die Möglichkeit bekommt Erlebt und Erlittenes aufzuarbeiten. Schau ob und in wie Weit Kontakt zu ihrer Familie möglich wird und fühl den Eltern dann erstmal vorsichtig auf den Zahn, ob sie es erlauben, dass ihr Euch zusammentut, wenn du sie bei dir wirklich aufnimmst, damit auch einverstanden sind. Denke bei Aller verliebtheit, versuch noch ein wenig professionellen Abstand zu halten und geh bei Allem was Euch beide betrifft mit Bedacht ran und mach nichts aus zu vorschneller Hilfsbereitschaft. Wenn du sie bei dir aufnimmst, übernimmst du auch in gewisser weise Verantwortung und ich denke weitere Enttäuschungen, oder Verluste wären momentan nicht gut für ihr Allgemeinbefinden...hoffe du verstehst womit ich bei meinen Überlegungen hinaus will. Du solltest dir wirklich bewusst sein was dieser Entschluß für beide bedeutet, sollte es dann doch nicht funktionieren im Alltag!