Ich bin kein guter Mensch, denn...
14.04.2005 um 16:07Wenn jeder für sich entscheidet, was gut und was schlecht ist, sind wir verloren.
Jeder kann dann daher kommen, und mich behandeln, wie er meint, mich behandeln zu wollen.
Es gibt Dinge, die tut man nicht.
Und es gibt Dinge, die tut man nun aber wirklich nicht.
Und es gibt Menschen, die eben von sich behaupten alle Menschen zu lieben.
Nun, wen liebe ich? Meine Familie? Auch nicht ohne Ausnahme.
Meine Verwandten? Da wird der Kreis derer größer, die ich weniger mag, als so manchen Fremden.
Meine Freunde? Würde ich sie lieben, hätte ich noch Kontakt zu ihnen.
Ich war mal ein gläubiger, religiöser Mensch, irgendwann hatte ich nicht mehr den Mut, mich vor Gott zu stellen, zu ihm zu reden.
Denn, wenn es der Gott ist, von dem ich erwarte, daß er es ist, dann schäme ich mich für mich und meide den "Kontakt".
Und so ähnlich habe ich es auch mit vielen meiner Mitmenschen gemacht, entweder ich meide sie, weil ich glaube, daß sie ohne mich besser dran sind, oder
ich meide sie, weil ich nicht mit ihnen auskommen kann, ohne zu versuchen, sie zu
ändern. Letzteres kann man als egoistisch auslegen, doch welcher Egoist ist trotzdem jederzeit für sie alle da, rund um die Uhr, es sei denn, er kann ist bettlägerig krank.
Es gibt Menschen, die haben nur wenige Freunde, und sind glücklicher, als die, die viele haben.
Ich kenne mehr Menschen, über die ich viel Schlechtes zu berichten habe, als welche, die mit ihren Taten und Einstellungen meinen Respekt verdienen.
Aus allen sozialen Schichten, Männer wie Frauen, die sich alle gegenseitig wiederum voneinander abkapseln, "Hatte" ich Freunde, zum Schluß gilt dann der Satz: Jedermanns Freund ist Niemandes Freund.
Und was ist mit : Zeig mir Deine Freunde, ich sag Dir wer Du bist..?
Wenn es danach geht, sind die meisten Menschen Lügengestalten.
Denn um Freundschaften aufrechtzuerhalten, geben sie sich auf.
Meinen, sich anpassen zu müssen, damit sie akzeptiert werden.
Ich habe mich nie angepaßt, vielleicht aüßerlich, weil es Spaß gemacht hat, doch ich bin immer derselbe geblieben.
Ich habe mir oft gewünscht, ich wäre nicht so. Ich könnte auch wie alle anderen
mich anpassen und "dazugehören", doch das entspricht nicht meiner Natur.
Ich gehe soweit zu sagen, daß die Natur eines Menschen kein Gut und Schlecht
zu kennen scheint, und es keine allgemeingültige Natur des Menschen gibt.
Seine Erziehung und alle seine persönlichen Erlebnisse bis zum Wechsel von der Jugendzeit ins Erwachsenendasein, prägen und formen ihn.
Was er bis dahin nicht gelernt hat, kann man auch als sein Schicksal definieren,
denn es wird schwer werden, vor allem für die, die daran glauben, daß es
keinen Grund gibt, alles zu hinterfragen und bis ins hohe Alter wissbegierig zu bleiben.
@all
Ich danke für die vielen interessanten Beiträge bis jetzt, über einige davon grüble ich noch.
Gruß,
q.
eku eri aller disir dauda enn...
Jeder kann dann daher kommen, und mich behandeln, wie er meint, mich behandeln zu wollen.
Es gibt Dinge, die tut man nicht.
Und es gibt Dinge, die tut man nun aber wirklich nicht.
Und es gibt Menschen, die eben von sich behaupten alle Menschen zu lieben.
Nun, wen liebe ich? Meine Familie? Auch nicht ohne Ausnahme.
Meine Verwandten? Da wird der Kreis derer größer, die ich weniger mag, als so manchen Fremden.
Meine Freunde? Würde ich sie lieben, hätte ich noch Kontakt zu ihnen.
Ich war mal ein gläubiger, religiöser Mensch, irgendwann hatte ich nicht mehr den Mut, mich vor Gott zu stellen, zu ihm zu reden.
Denn, wenn es der Gott ist, von dem ich erwarte, daß er es ist, dann schäme ich mich für mich und meide den "Kontakt".
Und so ähnlich habe ich es auch mit vielen meiner Mitmenschen gemacht, entweder ich meide sie, weil ich glaube, daß sie ohne mich besser dran sind, oder
ich meide sie, weil ich nicht mit ihnen auskommen kann, ohne zu versuchen, sie zu
ändern. Letzteres kann man als egoistisch auslegen, doch welcher Egoist ist trotzdem jederzeit für sie alle da, rund um die Uhr, es sei denn, er kann ist bettlägerig krank.
Es gibt Menschen, die haben nur wenige Freunde, und sind glücklicher, als die, die viele haben.
Ich kenne mehr Menschen, über die ich viel Schlechtes zu berichten habe, als welche, die mit ihren Taten und Einstellungen meinen Respekt verdienen.
Aus allen sozialen Schichten, Männer wie Frauen, die sich alle gegenseitig wiederum voneinander abkapseln, "Hatte" ich Freunde, zum Schluß gilt dann der Satz: Jedermanns Freund ist Niemandes Freund.
Und was ist mit : Zeig mir Deine Freunde, ich sag Dir wer Du bist..?
Wenn es danach geht, sind die meisten Menschen Lügengestalten.
Denn um Freundschaften aufrechtzuerhalten, geben sie sich auf.
Meinen, sich anpassen zu müssen, damit sie akzeptiert werden.
Ich habe mich nie angepaßt, vielleicht aüßerlich, weil es Spaß gemacht hat, doch ich bin immer derselbe geblieben.
Ich habe mir oft gewünscht, ich wäre nicht so. Ich könnte auch wie alle anderen
mich anpassen und "dazugehören", doch das entspricht nicht meiner Natur.
Ich gehe soweit zu sagen, daß die Natur eines Menschen kein Gut und Schlecht
zu kennen scheint, und es keine allgemeingültige Natur des Menschen gibt.
Seine Erziehung und alle seine persönlichen Erlebnisse bis zum Wechsel von der Jugendzeit ins Erwachsenendasein, prägen und formen ihn.
Was er bis dahin nicht gelernt hat, kann man auch als sein Schicksal definieren,
denn es wird schwer werden, vor allem für die, die daran glauben, daß es
keinen Grund gibt, alles zu hinterfragen und bis ins hohe Alter wissbegierig zu bleiben.
@all
Ich danke für die vielen interessanten Beiträge bis jetzt, über einige davon grüble ich noch.
Gruß,
q.
eku eri aller disir dauda enn...