Kuripaduli
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Sehr reizempfindlich! Ursache?
17.02.2016 um 21:14Vor einigen Monaten war ich noch vollkommen empathieunfähig und Reize (Lärm, Licht etc.) machten mir überhaupt nichts aus. Jetzt bin ich extrem reizempfindlich, emotional und sensibel geworden. So war ich eigentlich schon immer, aber aufgrund einer Depression verlor ich vorrübergehend meine Charaktereigenschaften. Nun habe ich sie wieder für mich entdeckt...
• Ich mag es nicht, wenn um mich herum viel los ist. Wenn es im Klassenraum laut und unruhig ist,
reagiere ich gereizt und kann mich kaum noch konzentrieren. Ich fasse schon leieses Murmeln als Lärm auf. Es ist nicht so, dass es meinen Ohren zu lautist. Vielmehr bringt es meine Seele aus dem Gleichgewicht. Ich kann nicht haben, wenn mehrere Menschen durcheinander reden oder ich mich auf mehrere Sachen konzentrieren soll. Ich mag Menschen, die albern und quirlig sind nicht.
Wenn um mich herum Chaos herscht, geht es mir gefühlsmäßig ziemlich schlecht.
Zu viele Reize sorgen oft dafür, dass ich wie ein Mensch wirke, der an Burn- Out leidet und desöfteren als Spaßverderber angesehen werde. Ich bin leider der Mensch, der deprimiert in der Ecke steht und "Ruhe!" ruft, während alle amüsiert lachen. Auf Partys und allgemein bei großen Menschenansammlungen, komme ich mit den vielen Reizen nicht klar. Ich kann dann keinen klaren Gedanken mehr fassen und mich nicht auf eine Sache konzentrieren. Mir ist das dann einfach zu viel.
•Ich kann grelles Licht nicht haben und ordne Licht in "schön" oder "hässlich" ein. Meine Mitmenschen verwirrt das sehr, da sie das selbst nicht so handhaben. Ich mag nur am Handy sein, wenn es im Raum dunkel ist, da mich das (warum auch immer) beruhigt. Tagsüber bin ich deswegen nur ungerne am Handy.
• Ich habe permanent mit einem schlechtem Gewissen zu kämpfen und entschuldige mich ständig für Banalitäten. Häufig schreibe ich mir die Verantwortung für Dinge zu oder fühle so sehr mit fremden Menschen mit, als wäre ich mit ihnen verbunden. Ich empfinde oft Mitleid und werde häufig von Schuldgefühlen geplagt.
Ich befinde mich derzeit in einer Schulklasse mit ca. 28 Schülern. Da ich leider die 7. Klasse wiederholen muss, sind meine Klassenkameraden deutlich jünger und dementsprechend auch unreifer. Dies führt leider dazu, dass sie sehr unruhig, albern und hibbelig sind. Meine Ablehnung haben sie anscheinend deutlich gespürt, obwohl ich möglichst freundlich wirken wollte.
Für sie bin ich einfach eine Spaßverderberin und eine blöde Spießerin. Mich interessiert ihre Meinung nicht und ich kann auch nachvollziehen, dass ich mir mit meiner Haltung keine Sympathie verschaffen kann. Da ich aber sowieso ein Einzelgänger bin, der zwar weiß wie man die Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann, aber lieber im Schatten steht, macht mir sowas auch nichts aus. Ich fühle mich manchmal wie eine Schnecke, die sich lieber in ihr Schneckenhaus zurückzieht, weil ihre empfindlichen Fühler mit der Außenwelt nicht klarkommen. Ich bin ein sehr schneller Denker, der aber ein großes Problem damit hat, Wichtigem von Unwichtigem zu trennen. Deswegen zerbreche ich mir stundenlang über alles den Kopf, sodass ich von meinen Mitmenschen alslangsam wahrgenommen werde.
In meinem Kopf kleben Gedanken wie Kaugummi - Ich kann mich nur sehr langsam von Gedanken verabschieden, sodass mein Gehirn sehr viele Themen zu bearbeiten hat.
Ich wurde auf AD(H)S und Asperger Syndrom getestet - Habe ich nicht. Das wären nämlich auch zwei Störungen, auf die meine "Symptome" hindeuten könnten. Ich würde gerne wissen, woran ich leide, da ich so meinem Problem einen Namen geben und so möglicherweise das Verständnis für meine Probleme zunimmt. Ich würde sagen, dass mich meine "Krankheit" schon ziemlich beeinträchtigt und sich negativ auf meine Konzentrationsfähigeit auswirkt.
• Ich mag es nicht, wenn um mich herum viel los ist. Wenn es im Klassenraum laut und unruhig ist,
reagiere ich gereizt und kann mich kaum noch konzentrieren. Ich fasse schon leieses Murmeln als Lärm auf. Es ist nicht so, dass es meinen Ohren zu lautist. Vielmehr bringt es meine Seele aus dem Gleichgewicht. Ich kann nicht haben, wenn mehrere Menschen durcheinander reden oder ich mich auf mehrere Sachen konzentrieren soll. Ich mag Menschen, die albern und quirlig sind nicht.
Wenn um mich herum Chaos herscht, geht es mir gefühlsmäßig ziemlich schlecht.
Zu viele Reize sorgen oft dafür, dass ich wie ein Mensch wirke, der an Burn- Out leidet und desöfteren als Spaßverderber angesehen werde. Ich bin leider der Mensch, der deprimiert in der Ecke steht und "Ruhe!" ruft, während alle amüsiert lachen. Auf Partys und allgemein bei großen Menschenansammlungen, komme ich mit den vielen Reizen nicht klar. Ich kann dann keinen klaren Gedanken mehr fassen und mich nicht auf eine Sache konzentrieren. Mir ist das dann einfach zu viel.
•Ich kann grelles Licht nicht haben und ordne Licht in "schön" oder "hässlich" ein. Meine Mitmenschen verwirrt das sehr, da sie das selbst nicht so handhaben. Ich mag nur am Handy sein, wenn es im Raum dunkel ist, da mich das (warum auch immer) beruhigt. Tagsüber bin ich deswegen nur ungerne am Handy.
• Ich habe permanent mit einem schlechtem Gewissen zu kämpfen und entschuldige mich ständig für Banalitäten. Häufig schreibe ich mir die Verantwortung für Dinge zu oder fühle so sehr mit fremden Menschen mit, als wäre ich mit ihnen verbunden. Ich empfinde oft Mitleid und werde häufig von Schuldgefühlen geplagt.
Ich befinde mich derzeit in einer Schulklasse mit ca. 28 Schülern. Da ich leider die 7. Klasse wiederholen muss, sind meine Klassenkameraden deutlich jünger und dementsprechend auch unreifer. Dies führt leider dazu, dass sie sehr unruhig, albern und hibbelig sind. Meine Ablehnung haben sie anscheinend deutlich gespürt, obwohl ich möglichst freundlich wirken wollte.
Für sie bin ich einfach eine Spaßverderberin und eine blöde Spießerin. Mich interessiert ihre Meinung nicht und ich kann auch nachvollziehen, dass ich mir mit meiner Haltung keine Sympathie verschaffen kann. Da ich aber sowieso ein Einzelgänger bin, der zwar weiß wie man die Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann, aber lieber im Schatten steht, macht mir sowas auch nichts aus. Ich fühle mich manchmal wie eine Schnecke, die sich lieber in ihr Schneckenhaus zurückzieht, weil ihre empfindlichen Fühler mit der Außenwelt nicht klarkommen. Ich bin ein sehr schneller Denker, der aber ein großes Problem damit hat, Wichtigem von Unwichtigem zu trennen. Deswegen zerbreche ich mir stundenlang über alles den Kopf, sodass ich von meinen Mitmenschen alslangsam wahrgenommen werde.
In meinem Kopf kleben Gedanken wie Kaugummi - Ich kann mich nur sehr langsam von Gedanken verabschieden, sodass mein Gehirn sehr viele Themen zu bearbeiten hat.
Ich wurde auf AD(H)S und Asperger Syndrom getestet - Habe ich nicht. Das wären nämlich auch zwei Störungen, auf die meine "Symptome" hindeuten könnten. Ich würde gerne wissen, woran ich leide, da ich so meinem Problem einen Namen geben und so möglicherweise das Verständnis für meine Probleme zunimmt. Ich würde sagen, dass mich meine "Krankheit" schon ziemlich beeinträchtigt und sich negativ auf meine Konzentrationsfähigeit auswirkt.