Geht ihr gerne in Swingerclubs?
16.02.2016 um 11:28@mrhanky
Ist kaum vergleichbar mit normalen Jobs, weswegen es vielleicht oft zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen kommt. Von den moralischen Aspekten die so oft ins Spiel gebracht werden, mal nicht gesprochen.
Ich kann dir versichern dass die berühmte, so oft kolportierte, "gelangweilte, gleichgültige Hure" ein Klischee ist. Wären Huren so, hätten sie schnell keine Kunden mehr.
So schwer es zu glauben ist, Huren die selbstständig arbeiten, machen das gerne und aus Interesse an dem Job und den Menschen. Sonst gäbe es keine Huren die bis ins hohe Alter arbeiten würden. Es ist einfach ein sehr spezieller Job.
Und der Spaß von dem ich spreche ist nicht zu verwechseln mit echter Zuneigung oder Lust. Auch Huren haben Grenzen in ihrem Job, so werden zu persönliche Bezeugungen von Zuneigung nicht gewährt (z.B. küssen). Denn das ist einfach nicht Teil dieses Geschäfts.
Aber zu einem Job in einem guten Bordell gehört einfach mehr, als sich in einem Sting und Lederstiefel zu pressen und Sex im 15 Minutentakt anzubieten.
Ein Job ist ein Job. Der eine kann sich nicht vorstellen dass es Spaß macht bei anderen Leuten zu putzen, der andere sieht darin einen guten Job. Eine Bekannte von mir ist seit jahren bei einem Discounter und findet ihren Job gut. Eine andere Bekannte ist Erzieherin im Kindergarten - für mich ein Alptraum. Sie liebt den Job. So ist das einfach. Das muss man akzeptieren.
Und klar spielt jeder Mensch eine Rolle die ihm seine Dienstleistung vorschreibt. Jeder kennt das wenn nervige Kunden anrufen, man sich was besseres vorstellen kann, als genau denjenigen jetzt zu verarzten. Darum schrieb ich weiter oben, es ist ein Geben und Nehmen.
Die billigen Freier, die sich erstmal ne Stunde an den Frauen aufgeilen um dann den Handjob zu zahlen und die Frauen wie Roboter behandeln, werden in ein gutes Bordell überhaupt nicht reingehen. Und natürlich stupft jeder Mensch in so einem Umfeld ab. Daher bekommst man als Freier, und der Mann hat ja nun die Wahl, immer das was es ihm wert ist. Ich glaube nicht dass sich Freier wirklich Gedanken machen ob die Frauen beim Sex Spaß haben. Sie wollen Sex. Und den bekommen sie - wenn es ihnen das wert ist, auch ohne Zeitlimit, in einer angenehmen Umgebung und mit guten Gesprächen vorher und nachher. Übrigens ist Stöhnen oder dirty talk bei Huren ein Extraposten auf der Rechnung. Weswegen Männer die das wollen aber zu geizig sind das zu zahlen, auch damit zufrieden sind einfach einen wegzustecken.
Man sollte immer daran denken dass es dieses Gewerbe nicht seit Jahrtausenden gäbe, wenn es kein Interesse an dieser Dienstleistung gäbe. Daher sollte man sich eher fragen wieso so viel Geld zu Huren getragen wird. Auch zu Huren die das offensichtlich nicht mögen, dazu gewungen werden und es nur ertragen. Aber das können aber nur Männer beantworten.
mrhanky schrieb:naja, versteh was du sagen willst, und vermutlich sind in den guten bordellen mehr frauen die irgendwie..wie auch immer weniger abneigung, langeweile oder gleichgültigkeit gegenüber ihren job oder den männern empfinden,Ich glaube der Unterschied ist einfach, und dass muss man einfach so akzeptieren, dass es Menschen gibt die einen solchen Job völlig okay finden. Auch wenn man sich das selbst nicht vorstellen kann. Das ist einfach eine professionelle Berufsauffassung und eine Art "Liebe" oder "Spaß" an dem Job und den Menschen die man da trifft. Denn hast du Stammkunden, entwickelt sich automatisch zu diesen Menschen auch eine Beziehung. Dazu gehört natürlich auch noch dass man einen sehr persönlichen Service bietet der eine uralte Geschichte hat und Spielregeln, die man direkt erlernen muss.
Ist kaum vergleichbar mit normalen Jobs, weswegen es vielleicht oft zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen kommt. Von den moralischen Aspekten die so oft ins Spiel gebracht werden, mal nicht gesprochen.
Ich kann dir versichern dass die berühmte, so oft kolportierte, "gelangweilte, gleichgültige Hure" ein Klischee ist. Wären Huren so, hätten sie schnell keine Kunden mehr.
So schwer es zu glauben ist, Huren die selbstständig arbeiten, machen das gerne und aus Interesse an dem Job und den Menschen. Sonst gäbe es keine Huren die bis ins hohe Alter arbeiten würden. Es ist einfach ein sehr spezieller Job.
Und der Spaß von dem ich spreche ist nicht zu verwechseln mit echter Zuneigung oder Lust. Auch Huren haben Grenzen in ihrem Job, so werden zu persönliche Bezeugungen von Zuneigung nicht gewährt (z.B. küssen). Denn das ist einfach nicht Teil dieses Geschäfts.
mrhanky schrieb:klar, gibt auch genug die zeitweise spaß an dem haben was sie machen (wie im normalen berufen auch), allerdings halte ich die annahme das nutten die in "besseren" puffs arbeiten mehr wohlgefallen (allgemein ausgedrückt) an ihren beruf haben als frauen die in standart bordellen arbeiten (von schäbige strichsachen und zwangsprostitution abgesehen) für einen trugschluss. die setzen genauso ihr gesicht auf, mancher kerl glaubts leichter, mancher blickt da vielleicht dahinter, manchen juckts nicht. der einzige grund warum die vielleicht entspannter wirken ist weil sie mehr kohle bekommen als anderswo. und daran ist nichts verkehrt.Ich kann dir versichern dass die verlebten Frauen die ich oft sehe, die vor Animierbars stehen, in Kontakthöfen auf Freier warten, in einem gehobeneren Bordell nicht akzeptiert würden. Welche Lust am Job diese Frauen allgemein empfinden, kann ich auch nicht sagen.
Aber zu einem Job in einem guten Bordell gehört einfach mehr, als sich in einem Sting und Lederstiefel zu pressen und Sex im 15 Minutentakt anzubieten.
Ein Job ist ein Job. Der eine kann sich nicht vorstellen dass es Spaß macht bei anderen Leuten zu putzen, der andere sieht darin einen guten Job. Eine Bekannte von mir ist seit jahren bei einem Discounter und findet ihren Job gut. Eine andere Bekannte ist Erzieherin im Kindergarten - für mich ein Alptraum. Sie liebt den Job. So ist das einfach. Das muss man akzeptieren.
Und klar spielt jeder Mensch eine Rolle die ihm seine Dienstleistung vorschreibt. Jeder kennt das wenn nervige Kunden anrufen, man sich was besseres vorstellen kann, als genau denjenigen jetzt zu verarzten. Darum schrieb ich weiter oben, es ist ein Geben und Nehmen.
Die billigen Freier, die sich erstmal ne Stunde an den Frauen aufgeilen um dann den Handjob zu zahlen und die Frauen wie Roboter behandeln, werden in ein gutes Bordell überhaupt nicht reingehen. Und natürlich stupft jeder Mensch in so einem Umfeld ab. Daher bekommst man als Freier, und der Mann hat ja nun die Wahl, immer das was es ihm wert ist. Ich glaube nicht dass sich Freier wirklich Gedanken machen ob die Frauen beim Sex Spaß haben. Sie wollen Sex. Und den bekommen sie - wenn es ihnen das wert ist, auch ohne Zeitlimit, in einer angenehmen Umgebung und mit guten Gesprächen vorher und nachher. Übrigens ist Stöhnen oder dirty talk bei Huren ein Extraposten auf der Rechnung. Weswegen Männer die das wollen aber zu geizig sind das zu zahlen, auch damit zufrieden sind einfach einen wegzustecken.
Man sollte immer daran denken dass es dieses Gewerbe nicht seit Jahrtausenden gäbe, wenn es kein Interesse an dieser Dienstleistung gäbe. Daher sollte man sich eher fragen wieso so viel Geld zu Huren getragen wird. Auch zu Huren die das offensichtlich nicht mögen, dazu gewungen werden und es nur ertragen. Aber das können aber nur Männer beantworten.