@Waldkind @emz Es ist nicht nur relativ unwahrscheinlich, überhaupt Opfer eines Einbruchs zu werden.
Es ist noch unwahrscheinlicher, dass man von einem ,,Superkampfsportler" überfallen wird.
Ich weiß nicht, was diese konstruierten Situationen und Behauptungen immer sollen:,,Gegen einen Schwarzgurt oder drei Hooligans hast du eh keine Chance...".
Ist doch Quatsch, ich hab auch keine Chance, wenn ein Asteroid von der Größe des Mondes auf mich zurast
:DErstmal: Schwarzgurt ist nicht gleichbedeutend damit, dass die Person Meisterschaft erreicht hätte oder besonders ausgefeilte Kampffähigkeiten besäße. Je nach Stilrichtung der Kampfkunst und Schule/Verband reicht es praktisch schon, brav seine Mitgliedsbeiträge und Prüfungsgebühren zu löhnen und ein wenig bei der Kata oder beim halb-gespielten Halbkontaktkampf (mit Schutzkleidung) rumzuhampeln.
Die Bedeutung von Gürtelfarben wird heute und grade im Westen vollkommen überbewertet, größtenteils ist das ohnehin nur eine Erfindung für die Westler, damit sie sagen können:,,Hier, guck mal, ich hab `n farbigen Gürtel, ich bin besser als wie du".
Es haben schon mehr als genug Schwarzgurte und Möchtegernmeister auf dem Volksfest oder sonstwo in SV-Situationen auf die Nase bekommen.
Zudem werden sich die allerwenigsten, die wirklich in ihren Kampfkünsten erfahren und aufgegangen sind, dazu herbeilassen, Einbrüche zu begehen.
Man wird sehr wahrscheinlich NICHT einem erfahrenen KK-Meister gegenüber stehen, wenn man auf einen Einbrecher trifft.
Echte und gut trainierte SV-Fähigkeiten sind übrigens gleichwohl sehr effektiv, wenn man weiß, was man tut.
Unterschiede in Größe und Körpergewicht hin oder her, wenn einem eine Frau das Knie in die Eier rammt, dann ist es auch egal, ob die 2 Köpfe kleiner ist und 50 Kilo weniger wiegt
:DWirkungstreffer sind nicht nur von Größe und Gewicht abhängig. Man braucht natürlich ein gewisses Maß an Körperkraft zur Verteidigung, logisch. Aber mit realitätsnah trainierten KK kann man das Optimum aus seinen körperlichen Gegebenheiten rausholen. Und das reicht im Regelfall auch für stinknormale, einfache SV-Situationen.
Außerdem hält es fit und gibt gesundes Selbstbewusstsein.
Drauf achten sollte man lediglich, dass man sich nicht bei irgendwelchen unrealistischen Schulen und Kursen einschreibt, wo nicht realitätsnah, sondern nur theoretisch geübt wird. Oder nur Sport gemacht wird.
Zweitens: Hooligans brechen normalerweise ebenfalls nirgendwo ein, den geht es nur darum, sich und anderen auf die Fresse zu hauen. Dazu verabreden sie sich oder suchen gezielt Großveranstaltungen. Aber sie suchen sich nicht irgendein beliebiges Haus, klingeln und verdreschen dann den, der die Tür aufmacht.
Es ist also auch sehr unwahrscheinlich, dass man auf erfahrene Straßenschläger trifft.
Einbrecher werden sich in der Regel so schnell wie möglich verpissen, wenn sie erwischt werden oder irgendwo nicht reinkommen.
Es bringt nichts, groß Panik zu schieben, sich zu verbarrikadieren und mit allen erdenklichen Waffen auszustatten.