@IllyriumWenn ich von irgendwas medizinischem Ahnung habe, dann ist das Bluthochdruck, denn den habe ich erblich bedingt. Kurz nach dem Aufstehen schießt er manchmal auf 180/120, was grob dem Schlaganfallrisiko eines 60-70jährigen entspricht. Wenn ich mich jedoch hinlege und tief durchame, dauert eine erhebliche Besserung nur wenige Minuten.
Ich habe mich breit gefächert darüber informiert und im Wesentlichen herausgefunden, dass es so lange unbedenklich ist, wie meine Blutgefäße daran gewöhnt und mein Blutdruck entsprechend gleichbleibend ist, ob hoch oder niedrig. Mein junges Alter trägt zwar nicht gerade zur Unbedenklichkeit bei, da es in meiner Familie aber, so weit man zurückblicken kann, noch keine Schlaganfalltoten gegeben hat, obwohl mehrere vermutlich (dominantes Gen) betroffene Personen weit über 100 Jahre alt wurden, liegt es nahe, dass irgendwas in meinen Genen das ausgleicht, jedenfalls legt es für mich als Laien nahe, dass es nicht so schlimm ist. Das Internet spuckt aber immer wieder das gleiche raus: Keine starken Schwankungen -> unbedenklich
Sei nicht so paranoisch, bis auf regelmäßige Blutdruckmessungen
schränkt das mein Leben nicht im Geringsten ein, was ganz anders wäre, würde ich Medikamente nehmen.
Es hat übrigens auch sein Gutes: Es ist ein enorm starkes Argument, um jemanden dazu zu bewegen, es gefälligst zu unterlassen, mich aufzuregen^^