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Die eigene Sterblichkeit

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: DD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
FrozenBoy90 Diskussionsleiter
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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 21:31
Wie kommt ihr mit dem Gedanken klar, dass ihr bald (in ca 70 jahren) nicht mehr da sein werdet für wahrscheinlich nie mehr? Dass wir Milliarden jahre nicht existiert haben und wahrscheinlich nach dem Tod Milliarde bzw für immer auch nicht mehr existieren werden, Trost oder Depression? Ich fü meinen Teil finde diese Sache irgendwie wertvoll, weil es hilft, mich auf Wichtiges zu fokussieren aber irgendwie auch sehr schade..


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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 21:39
Wieso 70 is n guten alter und wer will denn schon ewig leben ?
Und es ist doch schön wieso Traurig sein.
Für mich ist es alleine schon ein Wunder wie das alles entstanden ist. die Erde muss und wird draufgehn aber ich denke eher das der Mensch das sein wird und nicht äussere Einflüsse. Aber zum auf den Punkt zu kommen, es ist doch eifach nur Amazing hier zu sein schau in Himmel da sind Millionensterne einfach alles so erschaffen is doch Crazy wenn man daran denkt also geniess die Zeit die rennt ordentlich :D


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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 21:42
@GizEin

Vorallem wenn man über 20 ist rennt alles an einem vorbei.
Arbeit schlafen Wochenende immer gleich auf Frühling folgt der Sommer irgendwie blöd aber irgendwo muss das geld herkommen.
Ich will meine zeit so schön wie möglich gestalten .Wenn ich sterbe ist das halt so fertig.


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FrozenBoy90 Diskussionsleiter
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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 21:43
@Jonny32
ja vor allem wenn man 5 mal die woche arbeiten muss


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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 21:49
Das Leben ist endlich.
Das ist für mich ganz natürlich. Für jeden von uns ist irgendwann die Uhr abgelaufen (sozusagen).

Es ist nicht schlimm das es irgendwann zu Ende ist.
Es ist stattdessen schlimm, wenn man das Leben nicht lebt. Wenn man die Zeit nicht nutzt die man hat.

Jedes Leben ist kostbar, egal ob 5 Minuten, 5 Tage, 5 Wochen, 5 Jahre, 50 Jahre... Jedes dieser Leben bewirkt in dieser Zeit etwas bei den unmittelbaren Mitmenschen.

Und... hahaha... 5 Mal die Woche arbeiten "muss". Berufseinsteiger?


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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 21:50
Zitat von FrozenBoy90FrozenBoy90 schrieb:ja vor allem wenn man 5 mal die woche arbeiten muss
Freu dich das es nur 5x8 Stunden die Woche sind und nichtmehr 7x12 Stunden oder noch mehr.


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04.01.2016 um 21:53
Es gibt eine natürliche Endlichkeit, aber was danach kommt weiß keiner, ich auch nicht.


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tic ehemaliges Mitglied

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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 21:56
es macht das Leben Sinnlos, im Leben wird man klein gehalten, ausgebeutet und wenn man nich mehr kann zur Seite geschoben wie nen Werkzeug das verschlissen ist.
Man kann nicht mehr wirklich leben, man wird gezwungen aktiv zu sein und das Fehlerhafte System zu füttern, alles andere ist nebensächlich, selbst die Menschenwürde muss sich dem unterordnen.
Lässt man sich nicht dazu zwingen wird einem die Möglichkeit zur freien "Lebensgestaltung genommen und man wird zum Harz Zombie degradiert.

o ja, tolles tolles Leben.


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pyre ehemaliges Mitglied

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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 21:58
@tic
gut gesagt.

Wollte grade schreiben, es gibt genügend die nicht bis 70 warten können, weil der Leidensdruck zu hoch ist.
Warum ist das wohl so?


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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 21:59
@slobber

Also ich arbeite täglich zwischen 8 und 11 std dazu noch Fahrzeit. .
Da bleibt nicht viel über
Und bin kein Anfänger mehr.


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04.01.2016 um 21:59
Sie ist immer gegenwärtig u. deshalb sollte man sich während der Lebenszeit nicht allzu viel Gedanken darüber
machen ;)


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04.01.2016 um 22:06
@pyre

Da gibt es viele Gründe.
Du wirst ausgepresst wie eine Orange es dreht sich alles um Geld und Leistung mehr zählt nicht im Job.
Kein Lob nur feuer..
Denn man könnte ja noch ein wenig produktiver sein schließlich muss die Rendite passen


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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 22:06
@pyre

Da gibt es viele Gründe.
Du wirst ausgepresst wie eine Orange es dreht sich alles um Geld und Leistung mehr zählt nicht im Job.
Kein Lob nur feuer..
Denn man könnte ja noch ein wenig produktiver sein schließlich muss die Rendite passen


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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 22:09
Ich persönlich habe große Angst vor dem sterben. Habe Angst vor dem Gefühl beim Sterben, ob man es merkt, ob es weh tut, was geschieht in dieser Sekunde etc... Vor dem Tod fürchte ich mich irgendwie nicht, sondern nur vor dem Sterben


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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 22:12
@tic
@Jonny32

Nein, das Leben ist nicht sinnlos, es möchte nur gelebt werden bis zum bitteren Ende. Dazu gehört Mut. Meine Mutter sagte immer, wer nicht alt werden will, muss sich jung aufhängen. Sie wurde sehr alt.


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pyre ehemaliges Mitglied

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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 22:13
@Jonny32

Das wollte ich damit sagen.
Es ist eine Frage der Leistungsfähigkeit..oder was man darunter versteht.

Mir fällt dazu dieser Spruch ein:

Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.


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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 22:14
@AgathaChristo

Man muss halt abwägen was in dem Moment das wichtigste ist.
Ich arbeite um mir Träume zu erfüllen.
Teile meines traums habe ich schon und bisher konnte ich mir alle wünsche erfüllen.


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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 22:17
@pyre

Man muss halt sein päckchen schnüren.
Und eine Gleichgültigkeit entwickeln bzw auch einfach annehmen das man das System nicht grundlegend ändern kann.


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pyre ehemaliges Mitglied

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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 22:22
@Jonny32
Stimmt.
Das gelingt aber nicht jedem. Bzw die Irrungen und Wirrungen des Lebens haben es in sich, und Gleichgültigkeit ist nicht die Antwort auf alles.
Gleichgültigkeit ist auch ein kleiner Tod. Tief im Innern.


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tic ehemaliges Mitglied

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Die eigene Sterblichkeit

04.01.2016 um 22:23
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Nein, das Leben ist nicht sinnlos, es möchte nur gelebt werden bis zum bitteren Ende. Dazu gehört Mut. Meine Mutter sagte immer, wer nicht alt werden will, muss sich jung aufhängen. Sie wurde sehr alt.
diese Aussagen hört sich so an als wenn jeder gleiche Möglichkeiten hätte, jeder Lebensweg gleich schwer wäre und nur die Schwachen nicht an die Spitze gelangen.


Leben bedeutet sich sein Leben gestalten zu können wie man es für sich persönlich gut findet, da nicht jeder gleiche Chancen hat, hat nicht jeder die Möglichkeit wirklich zu Leben, viel mehr besteht das Leben nur daraus das beste draus zu machen obwohl alles scheiße ist, das gelingt den wenigsten.

Mut,
selbst der größte und mutigste Krieger setzt sich irgend wann hin und denkt sich "was dassn fürn Rotz, hab kein bock mehr" und verlässt dann das Schlachtfeld, ist er nun nicht mehr Mutig? oder doch blos nur ein resignierender der dem Sinn dahinter nix mehr abgewinnen kann?


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