Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
07.01.2016 um 08:08
Zudem möchte ich auch noch erwähnen, dass Gewalt an Frauen ein schon immer ein grosses Problem ist/ war.
Bitte tut hier nicht so als ob dies nur durch die Zuwanderungsströme so ist.
Die Zahlen der Statistiken sind erschreckend in Deutschland!!! Schon sehr sehr lange.
Diese Heuchelei das sich plötzlich alle um "unsere" Frauen sorgen ist widerlich. Denn diese Frauen und Kinder (Opfer), hätten schon vorher die Aufmerksamkeit und Hilfe benötigt.
Ich kann dies sehr beurteilen, da ich beruflich mit Opferhilfe zu tun habe.
Strafttäter, egal welcher Nation, müssen die volle härte unserer Justiz zu spüren bekommen.
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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
07.01.2016 um 08:13
I'm oeffentlichen und in dieser form gab Es das noch nicht!
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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
07.01.2016 um 08:24
Quelle: Frauen gegen Gewalt
Gewaltbetroffenheit von Frauen
Für Deutschland gibt es seit 2004 eine repräsentative Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Thema Gewalt gegen Frauen mit folgenden Ergebnissen:
40% der Frauen in Deutschland haben seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt.25% der in Deutschland lebenden Frauen haben Gewalt durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt (häusliche Gewalt).13% der in Deutschland lebenden Frauen haben seit dem 16. Lebensjahr strafrechtlich relevante Formen sexueller Gewalt erlebt.42% der in Deutschland lebenden Frauen haben psychische Gewalt erlebt, z.B. Einschüchterung, Verleumdungen, Drohungen, Psychoterror.Gewalt gegen Frauen wird überwiegend durch Partner oder Expartner und im häuslichen Bereich verübt.Frauen in Trennungs- oder Scheidungssituationen sind besonders gefährdet, Opfer von Gewalt durch den (Ex)Partner zu werden.Mehr als die Hälfte der von körperlicher Gewalt betroffenen Frauen hat körperliche Verletzungen aus Übergriffen davongetragen, von diesen hat ein Drittel deshalb medizinische Hilfe in Anspruch genommen.Je nach Gewaltform haben 56% bis 80% der Betroffenen psychische Folgebeschwerden davongetragen (Schlafstörungen, Depressionen, erhöhte Ängste etc.). Besonders hoch war der Anteil bei psychischer und bei sexueller Gewalt.Kinder sind oft von Anfang an in das Gewaltgeschehen gegen die Mutter involviert. 20% derjenigen Frauen, die in ihrer letzten Partnerschaft Gewalt erlebt haben, gaben die Geburt als das gewaltauslösende Ereignis an, weitere 10% die Schwangerschaft.Gewalt markiert im Leben der Frauen oft einen Bruch mit den gewohnten Beziehungs- und Lebensbezügen, auch wenn der Täter nicht der Partner ist (z.B. Trennung, Wohnungswechsel, Kündigung des Arbeitsplatzes).37% der von körperlicher und 47% der von sexueller Gewalt Betroffenen haben mit niemandem darüber gesprochen. Die Anteile sind noch höher, wenn der Täter der aktuelle oder frühere Beziehungspartner ist.Wenn Frauen über die erlebte Gewalt sprechen, dann zuerst und am häufigsten mit Personen aus ihrem unmittelbaren sozialen Umfeld.
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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
07.01.2016 um 08:38
Um es einmal klarzustellen.
Die betroffenen Frauen der Attacke an Sylvester verdienen unsere Anteilnahme und unsere Solidarität.
Die Täter müssen gefasst und abgeurteilt werden.
Ebenso gilt es den Stimmungsmachern vom Rechten Rand, die sich die genötigten und gedemütigten Frauen, schamlos vor ihren schrottreifen Weltanschauungskarren spannen wollen, eine klare Absage zu erteilen.
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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
07.01.2016 um 08:43
als in einer firma(wo ich vor jahren arbeiten musste) sich die mädels zusammentaten, um sich gewerkschaftlich und juristisch gegen grapscherei und schmerzhafte ausgreiferei im männerdominierten betrieb zur wehr zusetzen, mussten sie geschockt feststellen, dass es nicht einmal wirksame gesetze gab. vergewaltigung war es erst, wenn es zur penetration kam.
im gespräch mit den fairen männern des betriebes erfuhr man, sie verdankten ihre haltung entweder identifikationsfiguren in der familie, der religion, oder dem in jugendvereinen durch vorbilder gelehrten umgang.
ihnen war bewusst, alkohol sei ein verstärkungsmittel für schlechtes benehmen, aufenthalt in einer gruppe betrunkener ein multiplikationsfaktor.
ich bin mir nicht sicher, wie sich unsere enthemmteren männer verhalten würden, wenn sie in ein land kämen, wo sie aufgrund ihrer wirtschaftlichen unterlegenheit keinen zugang zu sex und beziehungen hätten, aber eine scheinbare regellosigkeit der einheimischen untereinander beobachten könnten. ich fürchte, es käme zu übergriffen.
in köln zeigte sich nun eine neue art möglicherweise organisierter, öffentlicher gewalt, mutmaßlich durch fremdländer einer herkunftsregion, aber auch immer noch bestehende gesetzliche lücken, die unsere männlich dominierte welt meiner meinung nach bisher bewusst offen ließ, weil sie von dem problem ja nicht tangiert war, nur unsere frauen.
man kann deshalb zuwandernden nicht mal sagen, dass für grapschen bestimmte strafen blühen.
worüber wir uns aber auch gedanken machen müssen, ist der fluch der unbeschäftigung.
stecken wir hunderttausende unbeschäftigte deutschsprachige junge männer in enge unterkünfte, lassen wir sie am arbeitsleben nicht teilhaben, vermute ich massive probleme.
es gibt nicht genug bezahlte arbeit für alle.
aber die leute brauchen trotzdem sinn und beschäftigung.
ich relativiere die geschehene gewalt nicht, sondern ich schaue hin.
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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
07.01.2016 um 08:53
Einigen wir uns darauf das Gewalt gegen Frauen und Kinder hart bestraft werden muss.
Viel mehr noch sollten die Menschen aufeinander achten und die Täter/-innen nicht schützen.
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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
07.01.2016 um 08:55
Das aufwiegen was und wo es schlimmer ist, sollte man unterlassen.
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