...dann schmeiss ich dich aus dem Fenster…

Ganz hat sich die Fadenüberschrift leider nicht als Überschrift ausschreiben lassen.

Was ich aber mit der Fadenüberschrift ausdrücken will, ist mehr oder weniger Kritik an einer nicht mehr zeitbezogenen Antriebsfeder für gesellschaftlichen Entwicklungen, die im gegenwärtigen System so rattert, wie in Systemen die schon lange ausgestorben sind. Die Mauer zwischen Arm und Reich war einmal vor längerer Zeit wichtiger, um gesellschaftliche Systeme zu erhalten. Wer will schon „arm“ sein so wie wir hier es in der Industrie definieren? Keiner hier. Was diese veraltete Antreibsfeder für gesellschaftliche Entwicklungen aber nun mit dem gegenwärtigen System veranstaltet, es lässt sich meiner Einschätzung nach nur als Krankheit im Endstadium definieren (meine Meinung).

Der Mensch ist eine Persönlichkeit und diese Persönlichkeit lässt sich mit genügend Motivation „schälen“, sodass der Mensch sich stink einfach instrumentalisieren lässt, für elitäre Interessen. Das kann man sich ganz einfach vorstellen wie einen Gegenstand diesen man „in seiner Hand“ halten kann. Deswegen muss die Persönlichkeit vorher geschält werden, damit man sie auch „in seiner Hand“ halten kann. Dem Ganzen gehen also ebenfalls ökonomische Zweckmäßigkeiten voraus.

In der Veränderung unseres Systems hat niemand begriffen, das dieser „eigentlich“ nicht mehr zeitbezogene Antrieb „keiner will Arm sein“ unser jetziges System zersetzt. Das System wie es sich Entwickelt hat, zersetzt sich langsam wie Säure einen Gegenstand, an diesem Antrieb selbst.

Somit lässt sich dieser Faden eben auch unter dem Überbegriff „Wachstumskritik“ begreifen, es „müssen“ also neue Antriebsmotivationen global gefunden werden. Aber darum geht es mir in diesem Faden nicht.

Mir geht es darum, wie manche dazu übergehen die steigende Anzahl an Menschen zur Supermarktware abzudegradieren, weil das System sich hald einfach weiterentwickelt hat. Menschen diese es nun zu schälen gilt, um sie danach fressen zu können, um sie danach „wegzuwerfen“, um sich dann supermarktartig „das nächste“ Produkt zu 'kaufen'.

Fressen bedeutet im Zusammenhang dieses Textes: wenn jene Person die eine andere Persönlichkeit bis zur „Hantierbarkeit“ freigelegt bzw. geschält hat, ist es danach für die Person die die andere „schält“ ganz einfach die Persönlichkeit des Gegenübers „zu fressen“. Dieser Vorgang hat natürlich nichts mit höheren gesellschaftlichen Positionen zu tun, sondern eher mit Willensstärke. Mir geht es um die Ursachen, wie sie sich begreifen lassen und wie sie mit gesellschaftlichen Systemen interagieren, denn dort können wir den Ursprung begreifen.

Punkt und Fakt ist: ist man von seinem Gegenüber geschält worden und fängt er an deine Persönlichkeit zu „fressen“, wird man als der, der gefressen wird, geistig immer unzurechenbarer, im schlimmsten Fall zum Vollzeitpflegefall, das „Wegwerfprodukt“. Die Kehrseite der Medaille. Noch schlimmer ist, das die „Täterseite“ zum „Junkie“ mutiert, denn diese Form von „Fressen“, das ist genauso wie eine Droge die man einnimmt und hat man es einmal eingenommen, ist man abhängig.

Die Ursachen lassen sich wie ein roter Faden zu früheren gesellschaftlichen Entwicklungen rückwirkend verfolgen, längst gewichene Zeiten, wo die Mauer zwischen Arm und Reich als Antriebsfeder fungierte, diese Form von Antrieb schon lange nicht mehr machen, was sie damals bewerkstelligt haben: die Gesellschaft aufrecht erhalten. Genau das gilt es zu bewerkstelligen! Deswegen sortiere ich das Ganze auch irgendwie unter Wachstumskritik ein. Kritik am derzeitigen Wachstum. Genau das darf man nicht im größeren Bild ignorieren, sonst heisst es irgendwann nur noch: Andere Fressen oder selbst gefressen werden.

Mir geht es aber trotzdem darum den Fokus auf unser gegenwärtiges System in seinen Details zu fokussieren, denn das System hat sich weiterentwickelt!

Augen auf! Schaut euch das System an!

Wo sind wir gelandet!!!!

Igitt!