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Reiche Menschen und deren Sozialverhalten

58 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Geld, Charakter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiche Menschen und deren Sozialverhalten

24.10.2015 um 18:21
Ich verkehre jetzt nicht so häufig in Millionärskreisen, als dass ich mir da ein umfassendes Urteil über deren Spendenbereitschaft bilden könnte. Mag ja bei manchen, die hier urteilen, anders sein.


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24.10.2015 um 18:26
Sind nicht alle so...

https://www.youtube.com/watch?v=cbY6sPAdYBc


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24.10.2015 um 18:28
@Heijopei
Ich finde es grundsätzlich nicht verkehrt Stiftungen zu gründen, was spricht dagegen?
Die einen sparen Steuern, anderen kommt das Geld dafür zugute.
Es ist ein geben und ein nehmen.


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Reiche Menschen und deren Sozialverhalten

24.10.2015 um 18:28
Zitat von Shadow_84Shadow_84 schrieb:Ja, es stimmt, dass einige finanzielle reiche Menschen ab und zu spenden, jedoch sind das immer -im Vergleich zu ihrem Vermögen- Mini-Summen, die sie spenden. Wofür braucht man mehrere Millionenen? Ich verstehe es leider nicht.
Hallo, von den reichen wo du sprichst;-€ dies sind ganz arme Schweine, sie leiden an Verlustängsten und, ja, sie sind Egoisten und scheißen auf andere.
Ich meine, man darf nicht alles vom Geld abhängig machen, teilen will gelernt sein.
Auch ich gebe immer denen, denen es noch schlechter geht was ab, aber ich mach mir keine Gedanken, warum die reichen dies nicht tun, sie sind dich in Wahrheit die armen Würstchen. LG


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24.10.2015 um 18:31
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Ich verkehre jetzt nicht so häufig in Millionärskreisen
Welch überraschung , ich auch nicht .

allerdings hat es schon eine Geschmäckle wenn Topmanager abtreten und Millionen mitnehmen.

Das ganze System ist durch und durch asozial und korrupt , daran ändern auch Lichtgestalten nichts die mal eben ihr halbes Vermögen spenden.


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24.10.2015 um 18:34
Es ist doch so dass das auch nur Menschen sind.

Nur bei den Leuten mit durchschnitteinkommen nörgelt nicht ständig einer rum dass die einen Teil ihres Geldes abgeben sollen. Manche tun es, andre nicht. Manche/Viele sind sich selbst am nächsten, andre sehr empathisch.

Ich denke nicht dass sich da die Verteilung ändert, es wird nur anders wahrgenommen....


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24.10.2015 um 18:43
Viele sind auch nur durch unmoralische Geschäfte oder Konzerne die mit unmoralischen Mitteln operieren überhaupt erst Multimilliardäre geworden, die werden dann auch wenn sie Geld haben nichts Gutes tun. Wenn man schon für viele normale Berufe ein gewisses Maß an moralischer Gleichgültigkeit haben muss, wie viel mehr dann als Konzernchef?

Dazu kommen dann viele Millionärskinder, die werden dann ganz anders erzogen als normale Leute. Die wachsen damit auf dass es normal ist Kohle zu haben und können die Probleme von Armen nicht nachvollziehen. Viele lernen dann auch noch (oder reden es sich zu Egozwecken ein), dass reich ist wer es verdient da wir in einer Leistungsgesellschaft leben. Die denken also sie wären reich weil sie besser sind und es verdienen. Ich kenne einen Reichen, dessen Mutter ein Unternehmen leitet. Er selbst ist faul und ungebildet, aber seine Mutter lässt ihn bei sich arbeiten; dennoch hasst er Arbeitslose auf den Tod und behauptet das seien alles faule Säcke, man käme doch problemlos an Arbeit und sogar hohe Posten. Selbst aber halt nie was getan und gleichzeitig ist der dann aber auch neidisch auf noch Reichere und zerkratzt Ferraris, wahrscheinlich bildet der sich ein nur er hätte den Reichtum ehrlich verdient. Ich denke dass es solche verzogenen Leute häufig gibt, viele Milliardäre wurden ja in der Nachkriegszeit reich und deren Vertreter sind heute die Nachkommen die da einfach reingeboren wurden.

Natürlich sind nicht alle Reiche so und manche haben sich ihren Reichtum ehrlich verdient, aber viele andere eben nicht. Dazu kommt dass reich werden immer Glückssache ist. Einer erfindet ein Produkt und geht damit Bankrott, ein anderer erfindet 3 Jahre später eine Variation desselben Produkts und wird damit Multimilliardär.


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24.10.2015 um 18:48
Niemand weiss doch genau was die Millionäre/Milliardäre dieser Welt so mit ihrem Vermögen anstellen. Im Grunde genommen geht es uns auch überhaupt nichts an.
Die einen geniessen ihren Luxus, die anderen spenden und versuchen zu helfen. Jeder darf mit seinem Privatvermögen machen was er will ohne an den Pranger gestellt zu werden.
Es ist nach wie vor reine Privatsache. Ob sich die Welt jetzt drastisch zum positiven bei mehr "Gebermentalität" ändern würde ist mehr als fraglich, da wäre wohl eher ein allgemeines Umdenken aller Schichten gefragt.


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24.10.2015 um 18:56
@Heijopei
Zitat von HeijopeiHeijopei schrieb:Das ganze System ist durch und durch asozial und korrupt , daran ändern auch Lichtgestalten nichts die mal eben ihr halbes Vermögen spenden.
Da wollen wir uns doch erst gar nicht mit Ausnahmen beschäftigen, scheren wir alle über einen Kamm, macht die Sache viel einfacher.


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24.10.2015 um 19:14
@Laucott
Dieser ganze Thread ist unsinnig.
Es geht niemand was an wer wie wann wo spendet.
Über M. Schumacher hiess es mal das er jährlich mehrere Millionen spendete.
Auch andere Promis spenden.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Reiche Menschen und deren Sozialverhalten

24.10.2015 um 19:31
Ich sehe Geld durchaus auch als Waffe im politischen Kampf an.

Ich finanziere von meinen Steuergeldern den Krieg in Afghanistan, d.h. mein Geld tötet dort Menschen. Ich unterstütze durch meine Steuergelder eine korrupte, kriminelle Atomindustrie. Von den Schäden durch meine Konsumgewohnheiten will ich gar nicht erst reden. Mein Telefon tötet Kinder, mein Auto Eisbären und meine Heizung ruiniert das Klima.

Alles, was ich tun kann, ist Pflästerchen kleben, so eine Art moderner Ablasshandel:
Ich sorge dafür, dass die Einwohner eines Kaffs in Nicaragua Strom haben, ihe Kinder Schulbücher und Stifte und alle eine Gesundheitsversorgung. Ein Teil unseres Familieneinkommens geht drauf für Obdachlose in Dublin, für misshandelte Frauen in Schleswig-Holstein, für ein paar BIs, Kultur- und Öko-Projekte. Meine Kids kümmern sich um Flüchtlingskinder, helfen beim Spracherwerb und den Hausaufgaben. Die MitarbeiterInnen der französischen Filiale des Unternehmens meiner Frau sind verpflichtet, einen Teil ihrere Arbeitszeit sozialen Projekten zu widmen, u.a. kümmern sie sich um illegalisierte Flüchtlingskinder, organisieren Bildungsangebote und medizinische Versorgung. Das ist alles scheinbar viel - aber letzlich doch zu wenig.

Betroffenheit allein reicht nicht aus, wenn ihr kein konkretes Handeln folgt, auch wenn es letztlich nur einen gutmenschelnden Alibi-Charakter hat. Derjenige, dem man hilft, dem hat man geholfen, weil es kein anderer tut. Dankbarkeit sollte man für Selbstverständlichkeiten allerdings nicht erwarten.

Früher habe ich von meinem in Doppelschichten im Hafen erarbeiteten Geldern Reisen finanziert, u.a. in den Libanon, nach Algerien, nach Ägypten, um für das, was man heute wohl "Alternativpresse" nennen würde, über Befreiungsbewegungen, Guerilla, Bürgerkriege, Folteropfer und untergetauchte Nazis zu berichten. Weil es sonst vielleicht keiner getan hätte - und weil niemand Geld dafür ausgegeben hätte. Es ging und geht mir nach wie vor darum, mit dem Geld, dass wir mit unserer Arbeit verdienen oder verdienten, politische Ziele zu fördern, zu unterstützen, ob es sich nun um Projekte mit "Unterpriviligierten" hierzulande, um Befreiungsbewegungen in der sogen. "3.Welt" oder humanitäre Organisationen handelt. Geld ist allein Mittel zum Zweck und Waffe im politischen Kampf.


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24.10.2015 um 19:37
@Shadow_84
im falle Raab lacht der über andere menschen und ist millionär weil er durch das über andere menschen lachen millionär geworden ist. die kausalität ist da ein bisschen anders herum. die erziehung die er bekommen hat ist die eines metzgers als ziemlich bodenständig.

(mögen tu ich ihn auch nicht übrigens)


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25.10.2015 um 10:47
@DiePandorra
Zitat von DiePandorraDiePandorra schrieb:Warum ist man denn moralisch verpflichtet zu spenden?
Es soll auch Leute geben, die sich ihr Vermögen hart erarbeitet haben, die nichts geerbt und keine EU-Mittel bekommen haben.
Das sollte man den Menschen doch wohl selber überlassen, ob und wo sie sich finanziell engagieren wollen.
Ich gebe dir völlig Recht, dass ein Mensch NICHT verpflichtet ist, zu spenden. Aber wenn ich sehe, wie tagtäglich Menschen auf dieser Welt aufs übelste leiden, dann kann ich nicht so tatenlos zusehen. Weil Leid ist nicht schön. Leid ist sehr schlimm.

Und der springende Punkt ist, dass man dieses Leid zumindest etwas minimieren KÖNNTE. Aber wir leben halt vermutlich in einer immer mehr egoistischen Gesellschaft, muss ich feststellen.

Angenommen DU würdest in deiner Stadt oder Dorf, je nachdem wo du wohnst, spazierengehen, und würdest sehen, wie ein Mann eine Frau verprügelt. Der Mann schlägt immer wieder auf die Frau ein. Also erfährt die Frau LEID in den Moment.
Nun gibt es 2 Optionen, die man machen könnte. Entweder man geht vorbei und lässt die Frau im Leid, oder man hilft, also man geht dazwischen oder organisiert Hilfe (Polizei, Passanten ansprechen).

Und genau das ist die Situation mit den "Armen" auf der Welt. Wenn man finanziell reich ist, kann man helfen und somit menschliches Leid verringern oder man kann es ignorieren.

@Nerok
Das was Bill Gates & Co. macht, ist großartig. Und alle sollten sich ein Beispiel an ihm nehmen.

Nochmal zu @DiePandorra :

Du hast argumentiert, dass man es ja garnicht so genau weiss, OB jemand überhaupt nicht doch im "geheimen" spendet. Wenn dem so wäre, warum hat dann Millionär XY immer noch 100 Millionen Euro Vermögen?

Ja, ich persönich verlange, dass man -so wie Vorbild Bill Gates mit seiner Stiftung- 99% bzw. fast sein gesamtes Vermögen spendet, sofern man sehr reich ist. (natürlich braucht ein Mensch noch was zum leben, also wenn ein Mensch 100 Mio. Euro auf dem Konto hat, dann 98 Mio Euro spendet, hat er immer noch 2 Mio. Euro. Und von 2 Mio. Euro bekommt man genug monatliche Zinsen, um davon leben zu können.

Nochmal zwei Fragen an dich Pandorraa: (bzw. auch an alle User die hier schreiben)
1.) Findest du Leid gut?
2.) Wenn man Leid verringern kann, sollte man dann dies tun oder nicht?


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25.10.2015 um 11:05
Zitat von Shadow_84Shadow_84 schrieb:also wenn ein Mensch 100 Mio. Euro auf dem Konto hat, dann 98 Mio Euro spendet, hat er immer noch 2 Mio. Euro. Und von 2 Mio. Euro bekommt man genug monatliche Zinsen, um davon leben zu können.
Menschen, die 100 Mio Euro besitzen, haben auch deutlich höhere Ausgaben als ein Arbeitnehmer, der mit seinen 2000€ im Monat zurecht kommt.
10 Mio spenden ist vielleicht kein Problem, aber 98 Mio? Das ist schon sehr viel.


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25.10.2015 um 12:26
Ich schreib mal auch was genaueres dazu...


Zuerst zu Spenden, Entwicklungshilfen und Co:
Viele können und wollen anscheinend hier nicht einsehen, dass sämtliche Spendenaktionen, die sich um Afrika (wo btw. dieses ganze "die armen Afrikaner"-Getue langsam schon zum Halse raushängt) und Co drehen zu 99 % totale Luftschlösser sind und weiter nichts. Das liegt an zwei Gründen:
1) Fehlende Kontrolle: Die meisten Spenden und andere Hilfsgüter kommen selten bei den eigentlichen Bedürftigen an und werden meist von kriminellen Banden innerhalb der Entwicklungsländern abgefangen, während die restlichen Menschen bestenfalls nur ein Säckchen Reis abbekommen, wenn überhaupt. Und wer wirklich glaubt, dass nach 20 Jahren Spenden ohne nennenswerte Veränderung tatsächlich etwas bewirkt, ist einfach nur naiv.
2) Selten zu ende durchdacht: Natürlich haben die ganzen Hilfen einen "guten Gedanken" dahinter, nur... Was nützt es wenn Schulen, Krankenhäuser und Co zu bauen, wenn sie aufgrund schlechter Organisation nicht genutzt werden? Ich hab schon von Fällen gehört, wo Schulen in Entwicklungsländern erbaut wurden aber leerstanden, weil weder Schüler noch Lehrer kamen. Als Folge wurden diese Schulen dann nur Ställe für Kühe genutzt. Erfolgreiche Entwicklungshilfe sieht für mich anders aus. Oder was nützt es wenn Kinder eine Wurmkur bekommen, wenn sie sich aber aufgrund der katastrophalen Hygienezustände in ihrer Umgebung jederzeit neuanstecken können? Usw. Es wäre eher langfristige Hilfen von nöten, alles andere ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.


Sind Reiche Arschlöcher?
Jein... das hängt von verschiedenen Dingen ab. Einmal von der Erziehung selbst, ob sie von Anfang an in Reichtum gelebt haben und von Charakter selbst ab. Dadurch kann allerhand verschiedenes rauskommen.
Es gibt Reiche, die bodenständig sind... luxusverwöhnte Idioten, die nur den Reichtum kennen... Leute die reich geworden sind, aber immer noch bodenständig sind... aber auch Leute, die durch plötzlichen Reichtum ausflippen, abheben und von ach so "Ich bin ja so großzügig und gab immer Leuten was ab" zu egoistischen Riesenarschloch mutieren und ihren Egogen freilassen. Deswegen seh ich den EP von @Shadow_84 als ziemlich verallgemeinernd an, da er/sie nicht die verschiedenen Faktoren und Lebensumstände von Reichen mit einbezieht.


Allgemein ist dieser Thread für mich nur oberflächlicher Neidthread auf Reiche, der nicht wirklich auf die eigentlichen Probleme der Welt eingeht.


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25.10.2015 um 12:42
Zitat von Shadow_84Shadow_84 schrieb:1.) Findest du Leid gut?
2.) Wenn man Leid verringern kann, sollte man dann dies tun oder nicht?
1) Niemand findet Leid an sich gut. An gewisses Maß an soziales Verhalten verfügt jeder. Nur hängt es von gewissen äußeren Lebensumständen ab wie sehr uns das Leid anderer berührt oder nicht.

2) Wenn es die eigentlichen Möglichkeiten erlauben und man auch selber aus freien Herzen will, dann ja. Allerdings ist es nicht so einfach wie du es dir vorstellst.


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25.10.2015 um 13:17
@NothingM

Ich gebe dir Recht, dass das effektive helfen nicht so einfach ist, wie es erscheint. Du hast ja schon einige Punkte benannt. Aber das was mich stört, ist, dass viele Reiche erst gar nicht dran denken, zu helfen. Verstehst du, was ich meine?

Und bezüglich Neid: Ich bin nicht neidisch, auf niemanden.


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Reiche Menschen und deren Sozialverhalten

25.10.2015 um 13:21
Zitat von Shadow_84Shadow_84 schrieb:dass viele Reiche erst gar nicht dran denken, zu helfen
Also ich kenne zum Beispiel keinen einzigen Reichen und kann daher überhaupt nichts sagen.

Woher kennst du so viele? Bist du selber reich?


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25.10.2015 um 13:22
Zitat von Shadow_84Shadow_84 schrieb: Aber das was mich stört, ist, dass viele Reiche erst gar nicht dran denken, zu helfen. Verstehst du, was ich meine?
Und was willst du groß tun? Sie zwingen? Erstens werden die egoistischen Reichen sich noch schneller sich in Schweiz und Co absetzen und zweitens wär mir lieber wenn Menschen anderer aus freier Herzen helfen als dass sie nur aus Volksberuhigung tun.
Zitat von Shadow_84Shadow_84 schrieb:Und bezüglich Neid: Ich bin nicht neidisch, auf niemanden.
Srry, klingt aber für mich genauso, da dein Gedanke zu festgefahren auf die Reichen ist. Im Bezug auf das Leid anderer ist das eher reiner Zeitverschwendung sich über "die da oben" aufzuregen. Was wären deine Gedanken bezüglich zur "Hilfe zur Selbsthilfe" beispielsweise? Sowas bringt meiner Meinung nach mehr als endlos Gelder in irgendwelche Luftschlösser zu pumpen ganz egal vonwo das Geld letztendlich stammt.


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25.10.2015 um 13:25
@Shadow_84
Und wenn es manchen nicht in den Sinn kommt zu helfen mit Ihren Millionen ist das ausschließlich ihre Angelegenheit und von niemandem an de Pranger zu stellen.


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