Paria
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Vergangenes - Annehmen - Loslassen - Gesund weiterleben
24.09.2015 um 22:19Hallo,
vorweg, ich habe mich mit der SuFu umgesehen, es trifft mein Anliegen nicht ganz, deshalb versuche ich mich nun mal in der Diskussionserstellung.
Und zwar geht es mir im weitesten Sinne um Vergangenheitsbewältigung, aber auch um Nebeneffekte für die Gegenwart, genauer gesagt den wohl schmalen Grad zwischen "in der Vergangenheit verharren" und "die Konsequenzen daraus tragen", ohne sich gegenwärtig zu behindern.
Also eventuell mit etwas Demut aus gemachten Fehlern lernen.
Ich habe die Tage einen Punkt erreicht, zumindest denke ich das, an dem mir klar geworden ist, dass meine aktuelle Elendsverwaltung, damit meine ich meine Lebensumstände, einfach eine Folge einer falschen Entscheidung aus der Vergangenheit sind.
Und das was ich seinerzeit überwinden wollte, ist noch immer da, sogar schlimmer jetzt.
(Möchte das erstmal so abstrakt stehen lassen)
Dies folgt mir nun bis in den Schlaf, ich komme nicht zur Ruhe damit, Ablenkung gelingt nur zeitweise.
Auch ist es so, dass sich mir im Alltag derzeit stakkatoartig Bilder und Momente von dieser Zeit bis vor fünf Jahren aufdrängen. Das "hätte, wäre, wenn" Gedankenspiel nimmt seinen Lauf.
Folgende Fragen möchte ich noch zur Diskussion stellen:
Habe ich das für mich noch nicht bewältigt und de facto abgeschlossen?
Flüchte ich mich nur in eine Verklärung, weil mich die Gegenwart doch so belastet?
vorweg, ich habe mich mit der SuFu umgesehen, es trifft mein Anliegen nicht ganz, deshalb versuche ich mich nun mal in der Diskussionserstellung.
Und zwar geht es mir im weitesten Sinne um Vergangenheitsbewältigung, aber auch um Nebeneffekte für die Gegenwart, genauer gesagt den wohl schmalen Grad zwischen "in der Vergangenheit verharren" und "die Konsequenzen daraus tragen", ohne sich gegenwärtig zu behindern.
Also eventuell mit etwas Demut aus gemachten Fehlern lernen.
Ich habe die Tage einen Punkt erreicht, zumindest denke ich das, an dem mir klar geworden ist, dass meine aktuelle Elendsverwaltung, damit meine ich meine Lebensumstände, einfach eine Folge einer falschen Entscheidung aus der Vergangenheit sind.
Und das was ich seinerzeit überwinden wollte, ist noch immer da, sogar schlimmer jetzt.
(Möchte das erstmal so abstrakt stehen lassen)
Dies folgt mir nun bis in den Schlaf, ich komme nicht zur Ruhe damit, Ablenkung gelingt nur zeitweise.
Auch ist es so, dass sich mir im Alltag derzeit stakkatoartig Bilder und Momente von dieser Zeit bis vor fünf Jahren aufdrängen. Das "hätte, wäre, wenn" Gedankenspiel nimmt seinen Lauf.
Folgende Fragen möchte ich noch zur Diskussion stellen:
Habe ich das für mich noch nicht bewältigt und de facto abgeschlossen?
Flüchte ich mich nur in eine Verklärung, weil mich die Gegenwart doch so belastet?