Ist stark Übergewichtigen damit geholfen?

@nananaBatman
Oha, dann sollte man aber auch Magersüchtige Elternteile und Vegan lebende Eltern zur Verantwortung ziehen... Und natürlich auch sehr religiöse Eltern sollten zur Verantwortung gezogen werden-

Denn sie haben (mit den adipösen Eltern deines Beispieles) eines gemeinsam: Sie leben ihren Kindern etwas vor und diese Kinder könnten unter Umständen dies übernehmen ... und für den Rest ihres eigenen Lebens ebenso ausleben.

Ich denke das es den betroffenen auch nicht recht viel mehr Lebensqualität spendet. Die meisten Leute die unter Fettleibigkeit leiden flüchten sich zu Essen um anderen Problemen aus dem Weg zu gehen. Ich denke in unserer heutigen Gesellschaft ist es schwer als betroffener zu leben, allerdings finde ich Sachen wie diese Roller/Rollstühle im Eingang zu Walmart vollkommen unnötig.
Ausserdem stehen Armut und Adipositas häufig beeinander, wie z.B in Mexico. Was wir als einzelne tun können: Unseren Kindern bessere Werte zu Gesundheit vorleben da sowas fast immer in der Kindheit beginnt.

Reliable schrieb:Schlechter Vergleich. Gegen Wachstum in die Höhe kann man nichts tun, gegen Wachstum in die Breite jedoch schon.

Soso :D

Es soll Menschen geben die werden nicht besonders groß dafür aber breit für ihre Verhältnisse schonmal gehört? :D

@nananaBatman
@Cherymoya

Dicke belasten unser Gesundheitssystem

Alles klar :D

Zwingen wir doch die Dicken zum abnehmen und zwingen wir auch die Raucher zum aufhören und die Alkoholiker und am besten verbieten wir Extremsportarten und Autofahren. Die Verletzungen die dabei entstehen können werden teuer bei Ärzten behandelt. Das muss ja nicht sein also verbieten wir das auch gleich noch. :D

Schilddrüsenunterfunktion
Cushing-Syndrom
Hormonproduzierende Tumoren z. B.
Tumore der Hirnanhangsdrüse
Tumore der Nebenniere
Tumore der Schilddrüse

Ödeme aufgrund von
Rechtsherzinsuffizienz
Leberzirrhose, äußert sich oft durch die Bauchwassersucht.
Nierenerkrankungen

Lymphödem und Störungen des Lymphabflusses

Esssucht

Depression

Kortison

Antidepressiva

Insulin
Usw.

Alles Krankheiten/Medikamente die eine starke Gewichtszunahme auslösen können.
Und ja, die Betroffenen brauchen oft Hilfe.
Wer ernsthaft darüber diskutiert solche Hilfen vom Markt zu nehmen braucht auch Hilfe, vielleicht sogar noch nötigen als die "Dicken".

@Reliable

Reliable schrieb:Zeig mir nur einen einzigen Menschen, der aufgrund einer Krankheit und nicht durch Völlerei 250 oder mehr KG wiegt. Diese Leute sind etwas dicker, aber ohne falsche Essgewohnheiten wird man wegen keiner Krankheit so dick, dass man die Hilfe anderer bräuchte. Zumindest ist mir kein solcher Fall bekannt.

Es gibt Medikamente, die bei Depressionen eingesetzt werden, und die die Menschen extrem zunehmen lassen.

Bei bestimmten Medikamenten zur Behandlung von Schizophrenie kann man bis zu 50 kg zunehmen da sie den Stoffwechsel komplett lahmlegen

Heide_witzka schrieb:Alles Krankheiten/Medikamente die eine starke Gewichtszunahme auslösen können.

Eine Freundin ist in die Breite gegangen, als sie angefangen hat, die Pille zu nehmen.

Akkordeonistin schrieb:Welche schlechten Verhaltensweisen? Dass sie gern Essen? Dass sie nicht gern Sport machen? Ist das so schlimm für die Gesellschaft.

Gern Essen ist etwas anderes als maßlos zu essen. Und nicht gerne Sport zu machen, halte ich für keine positive Eigenschaft. Bewegungsmangel ist ungesund.

5ting schrieb:Dicke belasten unser Gesundheitssystem

Ist ein Fakt.

5ting schrieb:Zwingen wir doch die Dicken zum abnehmen und zwingen wir auch die Raucher zum aufhören und die Alkoholiker und am besten verbieten wir Extremsportarten und Autofahren.

Wer sprach davon jemanden zu zwingen?
Jeder zweite Deutsche ist übergewichtig. Ist das kein Problem.


btw. die wenigsten sind dick, weil sie irgendeine Krankheit haben, auch wenn es 90% behaupten.
Nummer 1 Grund für Übergewicht: zu viel Essen, zu wenig Bewegung

nananaBatman schrieb:Und nicht gerne Sport zu machen, halte ich für keine positive Eigenschaft. Bewegungsmangel ist ungesund.

Da sehe ich trotzdem das Problem für die Gesellschaft nicht.

@nananaBatman
Jeder 2. Mensch ist also übergewichtig. Gehst du auch mal ab und zu vor die Tür oder befasst du dich nur mit Spiegel Online Studien?

Akkordeonistin schrieb:Da sehe ich trotzdem das Problem für die Gesellschaft nicht.

Führt zu Krankheiten. Führt zu Arbeitsunfähigkeit oder man kann nicht mehr so viel arbeiten.
Gesundheitskosten.
Und wenn dir mal ein Bär hinterherläuft frisst er dich auf, weil man nur 20 meter laufen kann.

@nananaBatman

Fakt hin Fakt her weißt du was das die Leute zu interessieren hat? Genau garnicht!!!

Es ist abartig das einzelne Menschen immer wieder meinen andere müssen etwas ändern nur weil es ihre Sicht ist. Und wenn jeder zweite ein paar Kilos mehr drauf hat ist das auch egal.

Und nur mal so am Rande...
Jeder zweite hat Übergewicht? Klar jeder der ein paar Kilo mehr hat als wie er haben sollte im "Idealfall" ist eine Belastung für das Gesundheitssystem. Das ist einfach nur Quatsch.

@nananaBatman
Super Beispiel mit dem Bär. Ein Bär ist schneller als jeder Mensch, egal ob dick oder dünn.

nananaBatman schrieb:Und wenn dir mal ein Bär hinterherläuft frisst er dich auf, weil man nur 20 meter laufen kann.

Natürliche Selektion :troll:

Pics... ahem facts - or it didnt happen

Ich hätte gerne mal Fakten darüber das die Leute immer dicker werden (bzw. enorm dick werden). Mit wissenschaftlich belegter Zukunftsprognose.

Ebenso wär es super wenn man so etwas auch zum Thema "nur 10 Prozent aller Übergewichtigen haben als Ursache tatsächlich eine Erkrankung" vorlegen könnte.


Ansonsten bleibts wie es aktuell ist, reine Vermutung und persönliche Annahme

@nananaBatman

nananaBatman schrieb:Und wenn dir mal ein Bär hinterherläuft frisst er dich auf, weil man nur 20 meter laufen kann.

Mach dir das doch zunutze. Sollte es je zu einer Zombieapokalypse kommen dann bist du sicher.
Oder, solltest du mal einen Wildnisausflug planen - nimm nen Dicken mit (falls ein Bär angreift ) ;)

@Crytek0212
Ich glaube Deutschland ist sogar das dickste Land Europas.

5ting schrieb:Es ist abartig das einzelne Menschen immer wieder meinen andere müssen etwas ändern nur weil es ihre Sicht ist. Und wenn jeder zweite ein paar Kilos mehr drauf hat ist das auch egal.

Ein paar Kilos sind kein Problem. Viele viele Kilos mehr aber schon.

5ting schrieb:Jeder zweite hat Übergewicht? Klar jeder der ein paar Kilo mehr hat als wie er haben sollte im "Idealfall" ist eine Belastung für das Gesundheitssystem. Das ist einfach nur Quatsch.

Ein Einzelner kann auch vile Übergewicht haben und momentan noch gesund sein. Die Tendenz zu bestimmte Krankheiten
ist bei zu viel auf den Rippen aber höher.

Crytek0212 schrieb:Super Beispiel mit dem Bär. Ein Bär ist schneller als jeder Mensch, egal ob dick oder dünn.

ok dann laufen ein Dünner und ein Dicker zusammen vorm Bär weg. Wer wird wohl gefressen?

slobber schrieb:Ebenso wär es super wenn man so etwas auch zum Thema "nur 10 Prozent aller Übergewichtigen haben als Ursache tatsächlich eine Erkrankung" vorlegen könnte.

Früher gab es deutlich weniger dicke Menschen. Warum sollten in der jetzige Generation auf einmal gehäuft solche Krankheiten auftreten?

Ich dachte, Dicke sterben früher.

Das entlastet doch unser Gesundheitssystem und vor allem unsere Rentenkassen.


Ich finde diese sportlichen, durchtrainierten Typen, die unsere Rentenkassen durch ihr langes Leben unnötig belasten, sollten dringend mehr fressen.

@emz

Ich bin vor zwei Jahren auf ein Medikament (Orfiril gegen Epilepsie) eingestellt worden, wodurch ich 7-8 kg zugenommen habe.
Drei Monate später hatte ich die wieder abtrainiert. Wieso sollte das bei anderen Medikamenten nicht möglich sein?



@Crytek0212

Crytek0212 schrieb:Jeder 2. Mensch ist also übergewichtig. Gehst du auch mal ab und zu vor die Tür oder befasst du dich nur mit Spiegel Online Studien?

War zwar nicht an mich gerichtet, aber bitteschön.
Offizielle Quelle:

Insgesamt sind derzeit unter den 18- bis 79-Jährigen 67,1% der Männer und 53,0% der Frauen übergewichtig. Bei Frauen zeigt sich eine stetige Zunahme der Übergewichtsprävalenz bis ins hohe Lebensalter. Dabei sind die Prävalenzen in allen Altersgruppen geringer als bei Männern. Bei Männern ist ein starker Anstieg des Übergewichts im jungen
Erwachsenenalter zu beobachten.
Bei den 18- bis 29-Jährigen sind 35,3% übergewichtig, während es bereits 62,4% bei den 30- bis 39-Jährigen sind. Für beide Geschlechter zeigt sich auch für Adipositas eine deutliche Zunahme mit dem Lebensalter. Die Adipositasprävalenz liegt in DEGS1 insgesamt für Männer bei 23,3% und für Frauen bei 23,9%.

Quelle: https://www.gbe-bund.de/pdf/DEGS1_Uebergewicht_Adipositas.pdf#search=%22Adipositas%22 (Archiv-Version vom 21.04.2016)

Ich finde diese sportlichen, durchtrainierten Typen, die unsere Rentenlassen unnötig belasten, sollten dringend mehr fressen.

Du meinst die, die länger und effektiver arbeiten können?