Abtreibung - Mitentscheidungsrecht des Vaters

nochmal zum Thema dass die Frau es austragen soll und dann psychischen schaden davon nimmt, wenn sie vielleicht doch eine Bindung aufgebaut hat und sie es behalten will: dann ist doch alles gut, dann soll sie es behalten, braucht es nicht wegzugeben und alles ist in Ordnung. Und sie hat das Leben nicht im Keim erstickt

2013: 102.802 Abtreibungen 682.069 Geburten 15,1% Quote

http://www.cdl-rlp.de/Unsere_Arbeit/Abtreibung/Abtreibungszahlen.html

@fumo
Heftig. Hätte so 3-5% getippt.

@behind_eyes

behind_eyes schrieb:Heftig. Hätte so 3-5% getippt.

Das sind nicht mal die schlimmsten Zahlen! .... In den 90ern lag sie so um die 130.000....Abtreibung als Volkssport Nr.1 einer ethisch vollkommen degenerierten Gesellschaft!

@fumo
Zumal da ja auch nur die ärztlich überwachten Abtreibungen erfasst werden.

Die Dunkelziffer wird nochmal höher liegen ...

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Zumal da ja auch nur die ärztlich überwachten Abtreibungen erfasst werden.

Die Dunkelziffer wird nochmal höher liegen ...

Vollkommen richtig!

@Zerox

So, und bevor Du mich weiterhin mit fehlenden Quellenangaben ermüdest und noch sagst, ich würde mir diese Zahlen aus dem Hosenfumo schleudern! Bitte schön!

Schwangerschaftsabbrüche Nach Vergewaltigung, von 2000-2013 pro Jahr:

Kriminologische Ind.
34
49
37
26
29
21
28
25
21
14
24
25
27
20

Wikipedia: Schwangerschaftsabbruch#Deutschland

Kältezeit schrieb:Zumal da ja auch nur die ärztlich überwachten Abtreibungen erfasst werden.

Die Dunkelziffer wird nochmal höher liegen ...

Sind das dann Abtreibungen die von Pfuschern durchgeführt werden oder hat die Dunkelziffer einen anderen Grund?

Pallas schrieb:Sind das dann Abtreibungen die von Pfuschern durchgeführt werden oder hat die Dunkelziffer einen anderen Grund?

Ich glaube nicht, dass die DZ in diesem Bereich hoch ist. Zumindest wenn wir hier von D
reden.

Pallas schrieb:Sind das dann Abtreibungen die von Pfuschern durchgeführt werden oder hat die Dunkelziffer einen anderen Grund?

Das und spezielle Medikamente, die einen Abort begünstigen... Frau kann also auch bis zu einem gewissen Zeitraum selbst aktiv werden... wenn sie weiss wie.

@Kältezeit

Es gibt ja die Abtreibungspille (nicht die Pille danach), aber meines Wissens kann man die nur in einem sehr frühen Schwangerschaftsstadium nehmen, danach nicht mehr.

Aber auch dabei muss man ärztlich überwacht werden.

1. Tag: Zu Beginn wird die Blutgruppe der Frau festgestellt. Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme, falls es im Laufe der Abtreibung zu starken Blutungen kommen sollte. Anschließend muss die Schwangere drei Tabletten einnehmen, die je 200 Milligramm Mifepriston enthalten. Mindestens zwei Stunden nach Verabreichung des Mittels wird sie ärztlich überwacht. Nach dieser Beobachtungsphase erfolgt die Entlassung nach Hause.

https://www.vorabtreibung.net/content/die-abtreibungspille-mifegyne-ru-486

@fumo
Wauw, dabei hab ich dich nach deinem letzten Post an mir gar nicht mehr um irgendwelche Zahlen gebeten, ist dir das aufgefallen? :D

Trotzdem, danke dafür.

@Pallas
Nein, die meine ich nicht - die ist ja auch noch relativ neu, soweit ich weiss.

Die Frau muss das Kind nunmal austragen das ist so vorgegeben, und wenn sie das will hat der Mann da kein mitspracherecht.
Das finde ich auch richtig so, allerdings sollte man über eine regelung nachdenken dass der Mann von seinen Pflichten und Rechten entbunden werden kann wenn sich eine Frau entscheidet das Kind gegen den willen des Vaters auszutragen.
Das fände ich fair.

Nein, was ist den daran fair?
Der Unterhalt ist nicht für die Mutter sondern für das Kind das vergessen immer alle!
Und das Kind hat nunmal Anrecht darauf!

Ausserdem gehören zum Kinder zeugen immer zwei und das weiß man auch als Mann.

Geschlechtsverkehr kann zum Kinde führen wenn man nicht richtig verhütet.

Kinder haben das Recht auf beide Elternteile.

Da kann man nicht einfach sagen "Nö, passt mir nicht. Ich werde weder zahlen noch sonst was."

Lg

Noch vergessen, sicher ist es gerade für einen Mann schwierig mit zu entscheiden.
Ganz klar.

kreativbinichn schrieb:Die Frau muss das Kind nunmal austragen das ist so vorgegeben, und wenn sie das will hat der Mann da kein mitspracherecht.

Von wem kam das jetzt?...Wer ist der Urheber eines solch gedanklichen Schmutzes? ... O.O

kreativbinichn schrieb:Da kann man nicht einfach sagen "Nö, passt mir nicht. Ich werde weder zahlen noch sonst was."

Die Frau kann das. Das ist ja eigentlich die Frage des Threads. Wenn man Abtreibungen erlaubt, sollte man dem Mann dann nicht auch erlauben zu sagen "Nö habe kein Bock für das Kind zu sorgen"?

Nein eben nicht.
Das mag zwar unfair sein, aber das wollte ich nunmal mit meinem Beitrag berichten, das das Kind keinen Einfluss auf seine Eltern hat aber dennoch rechte die ihm uu stehen!

@kreativbinichn
Ja das Recht das es irgendwie versorgt wird. Die Mutter müsste sich halt dann sicher sein, dass sie das Kind selbst irgendwie versorgen kann (oder mit der Hilfe von Anderen).
So wäre zumindest die zu diskutierende Idee.

Die Mutter trägt das Kind aus, die Mutter hat das Recht alleine, auf Abtreibung.

Es geht hier um die Befindlichkeiten eines Elternteils, das kann auch eine Mutter sein, aber hier werden gänzlich Gefühle und Rechte des Kindes ausser acht gelassen. Sorry man kann nicht einfach ein Kind zeugen und dann sich aus der Verantwortung drücken es geht hier um das Kind!

Wenn nun die Mutter abtreibt der Vater aber gerne das Kind gehabt hätte, empfinde ich es als schwierig.

Den ganz klar ein Kind auszutragen was man wirklich nicht will, ist definitiv eine Belastung der Mutter und auch des Kindes, aber man kann ja leider? nicht über den Körper der Frau bestimmen noch wie sie die nächsten Monate überstehen soll.

Ideal wäre es definitiv das das Kind zum Vater kommen würde.