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Ehre- früher und heute

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Heute, Früher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ehre- früher und heute

02.04.2005 um 12:43
Jetzt kommts aber geballt.



で、遅い平静深い、
容易さの微笑は、
現在の時、すばらしい時を解放する。



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Ehre- früher und heute

02.04.2005 um 12:48
HAb ich dir schonmal irgendwo geschrieben, hab nur vergessen wo ?(
Du hast des da anscheinen nicht gesehen
Geballt ist es auch nicht wirklich, ich hät noch Bsp nennen können *g*
war aber zu faul....

Auch egal, wie hies der thread nochmal, "Vergeben und Vergessen"

Wie definiert ihr genau Ehre, die wichtigste aller Fragen erstmal

Bis der Mensch nicht sein Mitgefühl auf alle anderen Lebewesen ausgeweitet hat, wird er keinen frieden finden.
Albert Schweitzer
Ihr lacht weil ich anders bin, ich lache weil ihr alle gleich seit!
alle Tippfehler © by Oxayotel 2004-2005



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Ehre- früher und heute

02.04.2005 um 13:40
@kikuchi


soso..Meister mit der Katana...mit 17...das ich nciht lache...ich hatte die Dinger auch schon in der Hand und ich weiß wie lange man braucht damit um zu gehen...selbst die Japanischen Meister...ich denke du lebst in deiner kleinen wunsch Scheinwelt in der jeder böse ist der an dem Horizont dieser SScheinwelt rüttelt..leb weiter dort...und geh nach Japan...wenn es dir dort zu sehr gefällt..falls du schonmal dort warst...schreiben kann man ja bekanntlich viel...

Manchmal muß man erst sehr tief in die Dunkelheit fallen um wieder Licht zu sehen...danke denen die mir ein Licht waren und sind


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Ehre- früher und heute

02.04.2005 um 13:41
Ach und Ehre ist es auch...wenn man die Welt nicht immer nur um sich drehen läßt und auch andere Weltbilder anerkennt...

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Ehre- früher und heute

02.04.2005 um 13:42
lol*

Ich bin kein Meister, trotzdem bin ich in der Lage, gegen einen Laienschwertkämpfer zu siegen.

Ich kann ja nichts dafür das du kein Talent hast.

Ich weiß um das Schwert zu Meistern ist ein Leben notwendig.

Gruss Kikuchi

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Ehre- früher und heute

02.04.2005 um 13:47
Lasst doch den dämlichen Streit aus dem Thread

wiki sagt:
Ehre bedeutet in etwa Achtungswürdigkeit (einer Person), sie kann jemandem als Mitglied eines Kollektivs zuerkannt werden (Ehre des Weibes, des Edelmannes, des Handwerkers u. a. m.), sie kann aber auch (etwa durch die Nobilitierung oder eine Ordensverleihung) vom dazu Berechtigten zugesprochen werden (The Queen is the fountain of honour). Durch Missachtung des Kollektivs wird der Einzelne, durch Missachtung des Einzelnen wird sein Kollektiv getroffen (vgl. die Ehrverletzung) - anders als z. B. beim Ruhm.

Verletzte Ehre wurde früher im Wege des Duells wiederhergestellt. Das Streben einer Person nach Ruhm oder Ehren führt und führte nicht selten zu persönlichen und äußeren Konflikten. In manchen (östlichen) Kulturen spricht man beim Verlust der Ehre auch von "Gesichtsverlust".

Arthur Schopenhauer: "Die Ehre ist, objektiv, die Meinung anderer von unserem Wert und subjektiv unsere Furcht vor dieser Meinung". Im Westen ist hiermit oft eine persönliche Blamage oder der Verlust an Würde gemeint.

Bis der Mensch nicht sein Mitgefühl auf alle anderen Lebewesen ausgeweitet hat, wird er keinen frieden finden.
Albert Schweitzer
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Ehre- früher und heute

02.04.2005 um 13:52
Ehre ist etwas wsa immer sehr gedehnt werden kann..in jeder Kultur wird Ehre anderst definiert und mitlerweile in jeder Clicke...Ehre ist mehr das wsa man sich selbst als Codex setzt...

Ps@Kikuchi...du hättest schon verlohren...weil du dich überschetzt und denen Gegner nicht ernst nimst...ich denke du hast die Japanische Kampfkunst noch nciht verstanden...

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Ehre- früher und heute

02.04.2005 um 14:05
Ehre ?

Ich kann nur sagen was ich für ehrwürdig empfinde. Menschen die ohne Eigennutz zu Dingen im Stande sind, die einem andern helfen. Ob nun im kleinen oder im grossen, ich habe Achtung vor Leuten mit Zivilcourage, die beherzt eingreiffen wenn jemand oder eine Gemeinschaft (Bevölkerungsschicht) zu unrecht bedroht wird.

Aber wie dem auch sei, ich denke jeder von uns hat seinen eigenen Ehrbegriff !

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 04:53
Gibt es soetwas wie Ehre heute?


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 07:57
@kateredz
wenn es sowas wie stolz gibt, gibt es auch innerhalb dieses verständnisses auch alles was stolz begünstigt, und das ist ehrenhaft, oder alles was schande begünstügt, und das ist unehrenhaft. also ja, jeder der stolz auf irgendeinen scheissdreck ist, hat auch für sein eigenes dafürhalten ehre, wenn er diesen stolz begünstigt


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 10:51
Ehre wurde früher auch gerne mit Ritterlichkeit assoziiert. Also Fairness, Vertrauen und Aufrichtigkeit. In Kämpfen / Kriegen kam das allerdings mehr und mehr unter die Räder, da es bequemer ist, jemanden mit einer Armbrust mit einem Gewehr oder neuerdings mit einer Drohne abzuknallen. Man bringt sich selbst nicht in Gefahr und muss sich nicht mal mehr Blut von der Kleidung wischen.

Ehre ist damit etwas, wobei man sich im Kampf / Krieg selbst ein Bein abhackt um dem Gegner (welcher sich gefälligst auch ein Bein abhacken soll) grössere Chancen zu geben. Jemanden hinterrücks abzustechen, ist ja Ehrlos.

Im Modernen Leben, beziehungsweise im Arbeitsgeschäft gibt es auch so etwas wie "Ehre". Sogenannten Berufsstolz, eine identifikation mit der Firma, Ehrlichkeit und Kollegialität.

Blöderweise machen es unsere Obersten (Politiker, Manager usw.) vor, dass man mit Ehrlichkeit, Firmenidentifikation und Berufsstolz nicht weiter kommen kann - weswegen in gewissen Firmen Aufstigesmöglichkeiten mittlerweile mittels Intrigantem Vorgehen, Mobbing und Lügnerei erarbeitet werden. Und seit einem manche Firmen wie ein runtergekauter Bleistift behandeln und kurz vor der Rente auf die Strasse stellen (weil man ja zu Teuer ist), fällt es dem gemeinen Fussvolk auch schwer, noch eine Firmenidentifikation und Berufsstolz zu finden.

Wer Ehrenhaft handelt, kommt unter die Räder... wird ausgenützt und bekommt oft nicht mal mehr ein Danke. Man sieht es mittlerweile ja sogar in den vielen Scheidungen, bei denen man Versucht das Maximum aus dem ehemaligen Lebenspartner rauszuquetschen. Dass es das Gegenüber (welches vielleicht aus gewissem Vertrauen keinen teuren Anwalt hinzunahm) in den Ruin treiben könnte, das interessiert dabei keinen.

Ehre war einmal... die heutige Welt funktioniert wie im Tierreich. Fressen oder gefressen werden. Für Ehrvolles miteinander fehlt schlicht das Geld. Können wir uns nicht mehr leisten.


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 11:17
Ich will nicht anmaßend sein, aber wenn ich "Ehre" höre, muss ich an irgendwelche muslimischen oder Sinti und Roma Völker denken, die versuchen irgend ein Mendel zu töten, nur weil die eine Beziehung hat.
Und somit ist die Ehre des Vaters, der Brüder, der Cousins und all derren Freunde beschmutzt.

Also Urteil der Familie: TOD


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 11:23
@Cherymoya
Jap...
Leider durch solche Geschichten denkt man sofort an sowas.
Die Ehre in Japan mit Harakiri fand ich immer schon sehr interessant.
Nur was die muslimischen bzw Zigeuner (entschuldigt bitte das ich den Ausdruck verwende nur weiss ich nicht wie ich die Alle zusammen nennen soll) mit diesem Wort anrichten macht es einfach nur lächerlich :/
Das Wort wird doch von uns eh nur noch ins lächerliche gezogen und bei Witzen mit "nun hast du aber meine Ehre verletzt" benutzt...

Ja Ehre existiert heute noch... nur niemand weiss mehr was sie wirklich bedeutet.


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 11:31
Zitat von JinanaJinana schrieb: "nun hast du aber meine Ehre verletzt" benutzt...
Eben, und außerdem, warum?

Die Ehre und Würde eines Menschen (naja, allen Lebens) ist unantastbar und deswegen ist das auch kein Ehren Mord, wenn dann jemand dadurch stirbt.
Zitat von JinanaJinana schrieb:Nur was die muslimischen bzw Zigeuner (entschuldigt bitte das ich den Ausdruck verwende nur weiss ich nicht wie ich die Alle zusammen nennen soll) mit diesem Wort anrichten macht es einfach nur lächerlich :/
Ja, absolut...
Sorry aber ist so...
Zitat von JinanaJinana schrieb:Die Ehre in Japan mit Harakiri fand ich immer schon sehr interessant.
Kenne ich garnicht, um was geht's?


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 11:35
Zitat von CherymoyaCherymoya schrieb:Ich will nicht anmaßend sein, aber wenn ich "Ehre" höre, muss ich an irgendwelche muslimischen oder Sinti und Roma Völker denken, die versuchen irgend ein Mendel zu töten, nur weil die eine Beziehung hat.
das lustige ist, das sind meistens bauern oder noch ehrlosere, die verwechseln anstand mit ehre.


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 11:36
@Cherymoya
Ein Samurai der wegen was auch immer "seine Ehre" (oder "sein Gesicht") verloren hat beging um seine Ehre zu wahren Harakiri... ritueller Selbstmord mit einem kleinen Schwer/Dolch. die haben aber auch einen eigenen Namen müsste ich raussuchen.
Auch unter Seppuku zu finden falls es dich interessiert


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 11:40
@Jinana

Achso....
Jetzt weiß ich was du meinst...
Ist das nicht so, dass die sich ein Schwert in den Bauch stecken irgendwie rumreißen und dann sterben?
Und dann muss ein anderer ihn noch enthaupten. Oder so... Oder?


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 11:44
@Cherymoya
Beim Seppuku schnitt sich der im Seiza sitzende Mann nach Entblößung des Oberkörpers mit der in Papier gewickelten und zumeist speziell für diesen Anlass aufbewahrten Klinge eines Wakizashi den Bauch ungefähr sechs Zentimeter unterhalb des Bauchnabels in der Regel von links nach rechts mit einer abschließenden Aufwärtsführung der Klinge auf. Dem Daoismus zufolge liegt hier das sogenannte untere Tanden (chin. Dantian), ein Bereich im Hara (Unterbauch), der in der Traditionellen Chinesischen Medizin als wichtigstes energetisches Zentrum des Menschen angesehen wird, im Zen auch die Hauptflussader des Ki.
Da der Bauchanteil der Aorta (Hauptschlagader) unmittelbar vor der Wirbelsäule liegt, wurde die Ader dabei in der Regel angeschnitten oder ganz durchtrennt, und der sofortige Blutdruckabfall hatte einen Bewusstseinsverlust innerhalb kürzester Zeit zur Folge. Allerdings wurden im Laufe der Zeit auch alternative Schnitte und Ergänzungen eingesetzt. So existieren beispielsweise Beschreibungen eines sogenannten jūmonji-giri, einer zeitweise unter den Daimyō bevorzugten Technik, die eigentlich aus zwei Schnitten bestand und durch ihre Kreuzform das Hervortreten der inneren Organe beschleunigte.
Nach Ausführung der Schnitte wurde vor oder nach der Ablage der Klinge von einem bereitstehenden Assistenten (dem Kaishaku-Nin oder Sekundanten, ebenfalls ein Samurai, meistens der engste Vertraute) der Hals mit einem Katana oder seltener mit einem Tachi von der Halswirbelsäule her weitgehend, jedoch nicht vollständig durchtrennt, um einen schnellen Tod herbeizuführen. Der Sekundant hatte zuvor außerhalb des Sichtfeldes des Todeskandidaten gestanden und auf den richtigen Zeitpunkt gewartet. Der erlösende Hieb musste mit absoluter Gewissenhaftigkeit erfolgen, um das Leiden nicht durch eine verspätete Ausführung unnötig zu verlängern. Wäre er verfrüht, also vor dem Vorbeugen des Kopfes angesetzt worden, wäre die Klinge in den Halswirbeln stecken geblieben und hätte neben weiteren Qualen zusätzliche Hiebe nötig gemacht. Der Sekundant musste ebenfalls darauf achten, dass der Kopf nicht völlig vom Rumpf getrennt wurde, dieser musste immer noch durch einen Hautlappen mit dem Körper verbunden sein. Alles andere wäre dem Kandidaten gegenüber nicht respektvoll gewesen und hätte eher an die Hinrichtung eines Kriminellen erinnert. Aufgrund all dieser Faktoren lag eine große Verantwortung auf den Schultern des Assistenten. Es kam vor, dass ein schlechter kaishaku-nin selbst zum Seppuku aufgefordert wurde.
Der Dienst des kaishaku-nin war für den Sterbenden von großer Bedeutung: Ein Samurai durfte beim Seppuku weder das Gesicht verziehen noch ein Seufzen oder Stöhnen von sich geben oder gar Furcht zeigen. Sobald die persönliche Schmerzgrenze erreicht worden war, beugte er den Kopf daher leicht vor und empfing den tödlichen Hieb. Über das Verhalten der Seppuku begehenden Person in den entscheidenden Momenten wurde von anwesenden Protokollanten eine schriftliche Bewertung angefertigt, die darüber entschied, ob das Ritual aufgrund korrekter Durchführung und würdevollen Verhaltens als offizielles Seppuku anerkannt wurde.
Es war für einen Samurai nicht verwerflich, den Kopf vor Beendigung der Technik oder bereits nach dem Einstich vorzubeugen. Entscheidend war, dass die Familie und Nahestehende bei der anschließenden Betrachtung des Hauptes keinen Schmerz im Gesichtsausdruck der getöteten Person erkennen konnten. Daher galt es oft schon als offizielles Seppuku, wenn der tödliche Hieb ausgeführt wurde, sobald die Hauptperson überhaupt erst nach der Klinge griff. So ersetzte man später, insbesondere bei Kindern oder bei Samurai, denen man die Bauchschnitte nicht zutraute, die Waffe gelegentlich durch einen Fächer oder einen Zweig des heiligen Sperrstrauchs.
Die Schnitttechnik des Sekundanten ist in die siebte Kata der Seiza-Formen verschiedener Schwertkampfschulen eingegangen. In der Musō Jikiden Eishin Ryū heißt sie Seiza Nanahomme Kaishaku, in der Musō Shinden Ryū wird sie unter der Bezeichnung Junto (Kaishaku) gelehrt. Sie wird nur geübt, aber weder bei Prüfungen noch zu Demonstrationszwecken gezeigt.
Gibt verschiedene Methoden. Das hier ist eben dieses Seppuku.
Hier nochmal der Link dazu:
Wikipedia: Seppuku


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 11:51
@Jinana
O.o oha...

Ich könnte das nicht...
Nein nein nein.

Und dann noch den Kopf hinhalten oder vorbeugen, dass den Hals erreichbar ist.


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Ehre- früher und heute

07.01.2014 um 11:55
@Cherymoya
Andere Mentalität.
Für sie war es weit weit schlimmer (ich sag mal) das Gesicht zu verlieren als Selbstmord zu begehen.
Mit diesem Wege war die Ehre wieder vollkommen hergestellt und der Fehler wurde somit wieder gut gemacht. :)

die wussten von anfang an worauf sie sich da einlassen.
Gibt ja auch die Kamikaze-Jäger ^^
Für die Japaner (nicht nur) ist der Selbstmord nun mal etwas ehrenhaftes :)


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