Familie nötig, um dauerhaft glücklich zu sein?

Hi!
Welche Rolle spielt Eurer Ansicht nach die Familie und auch die Gründung einer Familie im Zusammenhang mit persönlichem Glück?

Glaubt ihr, dass man ohne eine Familie wahrhaft glücklich sein kann in seinem Leben, langfristig betrachtet?

mfg

Normale Menschen werden nicht ohne Falilie glücklich, da der Mensch ein Lebewesen ist, dass in Gruppen lebt.

Der Prophet des Islams sagte:
Bewahre Gott und er bewahrt dich.Bewahre Gott und er zeig dir den Weg.(.....)

Der Knüppel für den, der ungehorsam ist.(Altes arabisches Sprichwort)

ohne Familie nicht glücklich, meinte ich

Der Prophet des Islams sagte:
Bewahre Gott und er bewahrt dich.Bewahre Gott und er zeig dir den Weg.(.....)

Der Knüppel für den, der ungehorsam ist.(Altes arabisches Sprichwort)

Jeder soll leben wie er will,mit und ohne Familie.Das Glück das man zu finden sucht liegt in uns selbst.Man muss nur was daraus machen.

Leben und Leben lassen!

Familie nicht unbedingt..aber Freunde braucht man..die kann man sich vor allem auch aussuchen wobei man bei der Familie auch Pech haben kann...

Manchmal muß man erst sehr tief in die Dunkelheit fallen um wieder Licht zu sehen...danke denen die mir ein Licht waren und sind


EINSAM KÄMPFEN WIR GEMEINSAM FÜR DAS EINE...(zu Erinnerung an einen Freund)

in einer "harmonischen" familie (erspart mir die definition) aufzuwachsen, ist bestimmt wichtig.
aber ob man die dann auch selber verwirklichen kann, ist eine andere sache.
man kann auch verdammt unglücklich werden damit.

sehr gute frage, hab schon oft darüber nachgedacht. das problem ist, dass ich eigentlich gar keine familie will, andererseits ein gewisses vakuum durchaus vorhanden ist, das man nur schwer mit hobbies etc. ausfüllen kann. das ist wohl das problem des menschen, er ist so intelligent. er vermehrt sich nicht mehr einfach und ist dann so beschäftigt, dass er gar nicht mehr merkt, dass das eigentlich auch nciht der sinn des lebens sein kann. somit hat er viel zeit, um nach einem sinn zu suchen, und wehe er findet keinen.
kinder im sinne von nachkommen, verwandtschaft bedeuten mir nichts, die biologische evolution hat beim menschen eigentlich ausgedient. kann ich mir genauso gut einen hund aus dem tierheim holen...

Unsere Erde (grichisch Gaia) muss auch ganz alleine dafür sorgen, dass seine Organismen und Zellen, - also Arten und Wesen, gesund und daher auch Glücklich bleiben!

Daher ist der ansatz von manise schon richtig:


Das Glück das man zu finden sucht liegt in uns selbst. Man muss nur was daraus machen.

Das heist also, dass man genau wie unsere Erde versuchen sollten seine Infrastruktur in stand zu halten, - also dafür sorgen, dass der eigene Organismus ausgeglichen ist!

Also achtet auf die gesundheit eurer Organe, damit die Organe dafür sorgen können, dass die Zellen aus dennen sie bestehem gesund bleiben!

Nur so ist man Glücklich!

Und zu den Bedürfnissen eines Menschen gehört auch das gründen einer Familie, - das in die Welt setzen von eigenen Nachkommen!

Gruß Jayco

Natürlich sollte man versuchen, den Nachwuchs Glücklich aufwachsen zu lassen!

Menschen sind verschieden! Niemand gleicht genau dem anderm.
Magus

"Und zu den Bedürfnissen eines Menschen gehört auch das gründen einer Familie, - das in die Welt setzen von eigenen Nachkommen!"

das mag für viele gelten, aber nicht für alle. und dass es eigene nachkommen sein müssen, ist sekundär. es gibt so viele kinder auf der welt, z. b. in afrika wegen aids, die keine eltern mehr haben. besser, man adoptiert sie, als dass sie in afrika verwahrlost in der gosse aufwachsen. eigene nachkommen sind ja nicht besser als andere...
von dieser biologischen sichtweise sollten wir endlich abstand nehmen, finde ich.
es geht eher darum, dass der mensch das bedürfnis hat, jemanden zu lieben und geliebt zu werden. das hat aber nichts mit verwandtschaft zu tun. immerhin lieben ja auch viele ihre frau/ihren mann, obwohl diese/r ursprünglich völlig fremd war.

Auf jedenfall braucht der Mensch soziale Kontakte, wenn möglich sollte es mehr Austausch unter den Generationen und mehr Nähe, Wärme geben. Jung kann von Alt einiges lernen und der Austausch trägt zum besseren Verständnis untereinander bei. Ob dies im Rahmen einer leiblichen Familie stattfindet, oder in der "Wahlfamilie" sprich unter befreundeten Mischgenerationen ist egal.

Das vernünftigst ist immer das man sich von Menschen umgeben fühlt, die einen verstehen und akzeptieren, Thema Bestätigung der eigenen Person. Es mag eine zeitlang gut tun sich zu distanzieren, aber immer nur den Weg des "Alleinkämpfers" zu gehen finde ich persönlich nicht erfüllend genug, aber die Wahl bleibt jedem selbst überlassen.

Sis

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis

Glück ist relativ,

gruss Kikuchi

で、遅い平静深い、
容易さの微笑は、
現在の時、すばらしい時を解放する。

@absi
also ich denke das familie und freunde schon ein unterschied ist.

famile - immer da, man kann sie sich zwar nicht aussuchen... aber mit glück hat man einen dauerhaften rückhalt.
man muß ja keine eigene gründen, kann ja auch die schon vorhandene sein.

freunde - schön wenn man welche gefunden hat, auf die man sich 100%tig verlassen kann. aber ich denke die sind einfach eher austauschbar.

vielleicht macht man sich das dann auch zu einfach. warum sich mit vielleicht schwierigen menschen, der eigenene familie auseinandersetzen, wenn man leute um sich haben kann die einfach sind.
und wenn sie dann vielleicht anstrengend werden, kann man sich ja "trennen".

soll nicht heißen das es alle so machen... aber ich denke es ist relativ häufig so.


“ICH BIN WICHTIG! ...schrie das Staubkörnchen.”

"famile - immer da, man kann sie sich zwar nicht aussuchen... aber mit glück hat man einen dauerhaften rückhalt."

was die eigene familie angeht, sucht man sie sich eigentlich schon aus. es beginnt mit der frau/dem mann. wenn kinder kommen, werden sie im wesentlichen so sein, wie sie aufwachsen, insofern haben auch hier die eltern indirekt die möglichkeit, sich das kind "auszusuchen". das kind hat natürlich nicht die möglichkeit, sich seine eltern auszusuchen, es sei denn, man glaubt an reinkarnation etc.

@ yo

Sicher Du hast Recht damit, dass es überall auf der Welt Kinder gibt, die nicht das Privileg haben in einer Famile aufzuwachsen. Aber man sollte den bilogischen Standpunkt nicht unterschätzen, denn unterbewußt spielt der eine große Rolle. Schließlich sind die eigenen Nachkommen die Träger des eigenen Erbguts.
Das spielt unterbewußt sicher eine große Rolle.

Allgemein:

Ich finde, ein Leben für sich allein ist dauerhaft keine Lösung. In der Gründung einer Familie, der Partnerschaft, dem Kinderbekommen und Aufziehen steckt sehr viel Potential. Ich glaube, ein Mensch der immer nur für sich selbst sorgt kann auf lange Sicht nicht glücklich werden.
Jeder Mensch hat das tiefe Bedürfnis, früher oder später sein Leben mit einem Partner zu teilen, womöglich zu heiraten und Kinder zu bekommen.

Karriere, Hobbies, Interessen und Freunde können sicher nicht die Lücke schließen, die irgendwann aufkommt.

Absimiljard hat das super erläutert:

>>>Familie nicht unbedingt..aber Freunde braucht man..die kann man sich vor allem auch aussuchen wobei man bei der Familie auch Pech haben kann...<<<

ditto.

Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
-Marie von Ebner-Eschenbach

@ Kikuchi

Glück ist zwar relativ, es gibt jedoch allgemeingültige "Formeln" die für jeden Menschen gelten. Womöglich auch die Gründung einer Familie (in welcher Form ist vorerst uninteressant)?!

"Sicher Du hast Recht damit, dass es überall auf der Welt Kinder gibt, die nicht das Privileg haben in einer Famile aufzuwachsen. Aber man sollte den bilogischen Standpunkt nicht unterschätzen, denn unterbewußt spielt der eine große Rolle. Schließlich sind die eigenen Nachkommen die Träger des eigenen Erbguts.
Das spielt unterbewußt sicher eine große Rolle."

genau das ist der punkt, ich denke, dass dieses tierische denken uns nicht mehr gerecht wird. ich wette, menschen, die kinder adoptiert haben, werden bestätigen, dass dieses oberflächliche biologische denken, sehr schnell verschwindet, wenn man die an sich fremden kinder erst mal liebt.

"famile - immer da, man kann sie sich zwar nicht aussuchen... aber mit glück hat man einen dauerhaften rückhalt."


das ist auf die schon vorhandene familie bezogen. mutter, vater, geschwister etc...
auf die die man selbst gründet, wenn man es will hat man selbstverständlich schon einen gewissen einfluß!


“ICH BIN WICHTIG! ...schrie das Staubkörnchen.”

@ jejoh

Ich denke, es läuft auf das selbe hinaus.
Aber eine vorhandene Familie ist genauso wichtig für das Glück, wie auch der Wunsch selbst eine gründen zu wollen.
Gebe dir recht.

Menschen, die in einer harmonischen und glüklichen Famile aufwachsen durften hegen oftmals selbst den Wunsch, selbst eine haben zu wollen, wenn die Zeit dafür reif ist.

@ yo

Ja, Instinkte sind jedoch sehr schwer abzulegen, wenn dies überhaupt möglich ist.
Aber Du hast insofern Recht, als das man auch ein "fremdes" Kind lieben kann, als wäre es das eigene.