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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

224 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:15
@humanos
Um engstirnige Christen zu finden musst du nicht 200 Jahre in der Zeit zurückreisen. Eigentlich musst wenig mehr tun als hier auf Allmy mitzulesen.
Wenn die Zeugen Jehovas nicht engstirnig genug sind gibts noch genügend Freikirchen und evangelikale Gruppen, die du dir mal anschauen könntest.


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:20
@Smilon

Hallo.

Eine große Abneigung gegen eine Religion ist ja noch nichts so schlimmes. Richtiger Hass wird aber durchaus problematisch, Hass ist auch für einen persönlich nicht gut.

Wichtig ist, dass du differenzierst.

,,Islam" ist erstmal einfach eine Religion. Man muss wissen: ,,DEN Islam" an sich gibt es aber nicht.
Es gibt den Koran, den Glauben an Allah und Mohammed als dessen Propheten und die Ablehnung von Schweinefleisch.
Darüber hinaus hören die Gemeinsamkeiten schon meistens auf in der muslimischen Gemeinde.

Obwohl ich dir das jetzt nicht alles haarklein aufdröseln will: Der Falafel-Verkäufer bei dir in der Fußgängerzone, der ursprünglich aus Palästina kommt, seit 20 Jahren in Deutschland lebt, Frau und Kinder hat, sich nie was zu schulden kommen lies und trotzdem Muslim ist, ist nicht zu vergleichen mit dem fanatischen IS-Kämpfer.

Die sind zwar beide Muslime, nennen sich so, aber haben grundverschiedene Vorstellungen davon, was muslimisch ist.


In der heutigen Zeit hat der Islam als Religion aber aus folgenden Gründen ein ganz gravierendes Problem, sowohl in Hinsicht auf sein Image, als auch konkret in der Frage, wie er als Religion zu verstehen ist, das hängt eng miteinander zusammen.

Weil der Islam in keinster Weise eine einheitliche Lehre hat, aber sich alle möglichen Leute Muslime nennen, sind sich auch viele so genannte Muslime nicht sicher, was Islam ist.
Sie sagen:,,Ich bin Muslim, so, wie ich glaube, ist der wahre Islam".
Das heisst logischerweise, dass andere, die sich auch Muslime nennen, aber andere Ansichten haben, für sie keine, zumindest keine richtigen, Muslime sind.

Und das wiederum bedeutet oft, dass man sich nicht weiter um deren Handlungen kümmert.

Warum auch - die sind ja nicht, wie es der ,,richtige Islam" gebietet.


Diese Distanz gibt es interessanterweise nicht, wenn man Kritik am Islam äußert, dann fühlen sich auch diejenigen angegriffen, die vorher von sich meinten:,,Das geht mich doch nichts an, was diese Typen von IS machen, das sind keine richtigen Muslime."


Das zweite Problem ist eine immer wieder auftretende Neigung bei Gruppen und Einzelpersonen des Islams, die nicht nur ihre Interpretation dieser Religion als richtig ansehen, sondern daraus auch ableiten, dass ihre Interpretation unter allen Umständen und mit Gewalt durchgesetzt werden muss.
Ungläubige und fehlgeleitete Muslime müssen bekehrt oder vernichtet werden.

Das führt dazu, dass der IS mordend durch die Lande zieht, das führte zu zahlreichen Anschlägen muslimischer Extremisten in der ganzen Welt.


Beides zusammen führt zu einem heute eher negativen Bild des Islams in der (westlichen) Welt:

Da sind die lauten, wütenden, gewalttätigen Muslime, die massenhaft Unschuldige töten und lautstark betonen, dass sie alle ,,Feinde des Islams" vernichten wollen.
Da sind die ,,anderen Muslime", die sich oftmals nur damit begnügen, zu sagen:,,Was die Terroristen machen, ist kein Islam (und wer das nicht begreift, ist ein blöder XY)".


Unter diesen Umständen ist es kein Wunder, wenn man aktuell eine größere oder geringere Abneigung gegen Islam entwickelt.

Meiner Ansicht nach müssen die vernünftigen, anständigen Muslime aktiv die Deutungshoheit darüber zurückgewinnen, was wirklich Teil ihrer Religion ist und was nicht, sie dürfen das Feld nicht mehr den lauten Extremisten überlassen. Sei es aus Desinteresse, aus Bequemlichkeit, aus versteckter Sympathie oder aus Furcht darüber, dass sie eventuell auch Ziel der Extremisten werden könnten.



Ausgesprochen wichtig ist es aber in jedem Fall für dich, dass du dich nicht von Hass leiten lässt!
Das hilft niemandem, am wenigsten dir selbst.
Differenziere, dass dein normaler, muslimischer Freund nicht gleich dem IS-Kämpfer ist, den du aus dem Fernsehen kennst.
Und der türkische Mann und die türkische Frau mit Kopftuch nichts mit den Taliban zu tun haben.


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:21
Ich habe das Gefühl, dass es bei dem Thema weniger wirklich um die Religion geht, sondern mehr um kulturelle Unterschiede bzw. um Stereotypen. In den einschlägigen Medien werden hauptsächlich irgendwelche durchgeknallten Salafisten oder IS-Terroristen präsentiert, die dann stellvertretend für den Islam stehen sollen. Das projizieren dann manche Menschen auf jeden, der 'irgendwie' so aussieht, z.B. Kopftuch trägt.

Viele Leute, die ich kenne oder kannte, würden sich zwar als Muslime bezeichnen oder zumindest dafür stehen, verhalten sich aber alles andere als gläubig - ähnlich wie die Christen auf dem Papier oder für die Statistik. Zwischen radikalen Islamisten und Pseudo-Muslimen im Ghetto gibt es auch ganz vernünftige Leute, die mir gegenüber immer sehr freundlich waren.

Kleiner Tipp: Einfach mal in eine Moschee, in ein Teehaus oder an einen Campus gehen und mit den Menschen sprechen.


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:23
@Heide_witzka

Mit der Distanzierung meinte ich die Moslems ansich. Kann sein, dass mir da eine eindeutige
Erklärung bzw Statement der Moslems weltweit nicht aufgefallen ist. Falls dem so ist - sorry. Nur momentan wird nichts gegen das Wüten der IS unternommen, außer, dass die Zerstörung der Kulturgüter in Palmyra als schrecklich bezeichnet wurde.


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:25
@nanusia
Zitat von nanusiananusia schrieb:Nur momentan wird nichts gegen das Wüten der IS unternommen, außer, dass die Zerstörung der Kulturgüter in Palmyra als schrecklich bezeichnet wurde.
Niemand kämpft gegen den IS?
Woher holst du dir eigentlich deine Nachrichten und Bildung?


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:28
@Heide_witzka
so gesehen ist wohl jede Relligion engstirnig.....


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:30
@Heide_witzka

Wer kämpft denn gegen den IS ausser irakischen, kurdischen Soldaten die mehr oder weniger am Ende der Kräfte und Möglichkeiten sind? Gibt es eine Allianz der islamischen Staaten um gemeinsam diese Bärtigen zu bekämpfen? Sag es mir bitte, denn anscheinend kennst du dich da sehr gut aus. Wie ich bereits geschrieben habe, sollte ich da irgendwas verpasst haben, tuts mir leid.

Zum Thema zurück @Smilon

Je mehr du dich deinem Hass hingibst umso schwerer wird es sein, sich aus diesem Teufelskreis zu befreien. Vielleicht wäre ja ein Gespräch mit einem Iman hilfreich?


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:34
@nanusia
Mittlerweile kämpfen Sunniten und Schiiten gemeinsam gegen den IS und das , obwohl sie sich normalerweise auch gerne mal selbst an die Gurgel gehen.
Der Zusammenschluss ist dir auch verborgen geblieben?
Warum wundert mich das angesichts deiner bisherigen Beiträgen garnicht mehr?


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:36
@nanusia

http://www.rp-online.de/politik/ausland/das-sind-die-verbuendeten-im-kampf-gegen-is-iid-1.4553002


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:38
Zitat von KcKc schrieb:Diese Distanz gibt es interessanterweise nicht, wenn man Kritik am Islam äußert, dann fühlen sich auch diejenigen angegriffen, die vorher von sich meinten:,,Das geht mich doch nichts an, was diese Typen von IS machen, das sind keine richtigen Muslime."
DAS ist eine der Verhaltensweisen, die mich einfach anöden. Diese Inkonsequenz und die dann doch nicht sooo ernst gemeinte Distanzierung rückt dann doch vieles in ein anderes Licht.


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:39
@Laborant
Zitat von LaborantLaborant schrieb:Beginnt es bei Prollohaftem benehmen ("Isch fette BMW, Du kleine Opel!") der Verbreiteten Ansicht, dass man mit Drohungen alles richten kann (Siehe auch was der Threadersteller schilderte) und einem seltsamen Ehrgefühl ("Hey, was guggst du?!").
Dazu kommen nicht selten Aggressive Leute, Blutrache und anderes, was in unserer Kultur (Ja, auch Mitteleuropa hat eine Kultur - auch wenn das viele so wehement Leugnen!) wenig Ansehen erhält.
Ich würde dann sagen:

,,Ach was? Du siehst aber gar nicht aus, wie ein BMW!" :D

Oder beim ,,Was guckst du?" würd ich sagen:,,Ich überlege, ob ich dich woher kenne? Ich hab einen Bekannten vom Sport, den Ali Mohammed, dem siehst du ähnlich."

Das macht die Leute dann oft so perplex, dass sie erstmal nicht mehr dran denken, weiter Stress zu suchen :D
Zitat von LaborantLaborant schrieb:Dazu kommen nicht selten Aggressive Leute, Blutrache und anderes, was in unserer Kultur (Ja, auch Mitteleuropa hat eine Kultur - auch wenn das viele so wehement Leugnen!) wenig Ansehen erhält.
Wenn du mal in die Heimatländer dieser aggressiven, sehr traditionell geprägten Leute fährst, dann sagen dir die gebildeteren, vernünftigeren Typen oft, wenn du ihnen über das Verhalten ihrer ,,Landsleute" hier erzählst:
,,Kein Wunder. Ihr nehmt/bekommt ja die, die wir hier nicht haben wollen. Diese Leute benehmen sich schon hier nicht gut, sie kriegen schon hier nichts auf die Reihe."

Der Fehler, den hier in Deutschland immer noch viele aus ideologischen Gründen machen, grade die Leute, die sich selbst gerne für gebildet und aufgeklärt und weltbürgerisch halten, besteht darin, dass sie sich kaum vorstellen können, es gäbe auch ,,schlechte Migranten".

Also Leute, die keine oder wenig Bildung haben, die ihren alten, aus unserer Sicht archaischen Traditionen verhaftet bleiben wollen, wo man Konflikte jeglicher Art mit Faust und Messer löst, wo Frauen überhaupt nichts zu sagen haben, wo eine Art Kriegerideal weiterhin gilt, wo man von gleichen Rechten für alle Menschen gar nichts hält.

Ganz oft habe ich den Eindruck, dass Diskutanten im Bereich Ausländer, Migration, Integration, Asylbewerber ständig aneinander vorbei reden - diejenigen, die man politisch als links oder alternativ bezeichnen kann, scheinen stets nur tolle Migranten und tolle Asylbewerber zu sehen, denen Deutschland und die deutsche Gesellschaft nur mal endlich mehr helfen und freundlicher gegenüber treten müsse.

Das geht hin bis zu einer regelrechten Selbstverleugnung, die eigentlich niemandem etwas bringt und über die selbst vernünftige, anständige, korrekte Leute mit ausländischen Wurzeln in Deutschland, die völlig integriert in die Gesellschaft sind, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

Das findet ja auch der anständige Herr Mahmoud al-Nassr unglaublich und untragbar, wenn wieder irgendein Spinner meint, seine Ehre mit dem Messer dadurch verteidigen zu müssen, dass er seine eigene Schwester und deren deutschen Freund angreift.



@Heide_witzka

Man verzeihe mir meine deutliche Wortwahl, aber da ich merke, dass es hier schon wieder in Richtung Relativierung gehen könnte, also sprich:

,,Wir sollten mal ganz still sein, bei uns gab es ja x-tausend Jahre das Christentum und guckt mal, wie scheiße alles war, was dies verursacht hat, da sind die Muslime gar nicht so schlimm" - ein schlechteres und beschränkteres, relativistisches Argument gibt`s ja wohl gar nicht :D


Ich weiss nicht, woher dieser Reflex kommt, mögllicherweise deshalb, weil sich manche Menschen in der Zwickmühle befinden, einerseits total offen und aufgeklärt gegenüber anderen Religionen und Menschen ausländischer Herkunft zu sein, andererseits aber eigentlich einsehen zu müssen, dass diese zum Teil überhaupt nichts mit den grundlegenden Werten unserer Gemeinschaft anfangen können und sie auch aktiv bekämpfen und verachten.

Gleiches Schema taucht auch auf, wenn mal wieder von einem so genannten Ehrenmord eines traditionell geprägten, afghanischen Machos berichtet wird - mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit taucht irgendwer in der Diskussion dann auf und meint schlau:,,Ja aber auch Deutsche sind gewalttätig, jawohl! Die hauen auch anderen eine rein, wenn die ihre Freundin anbaggern und prügeln ihre Frauen - also sollten wir mal nicht so >>arrogant<< tun...".

Eine Untat relativiert nicht andere Untaten.

Genau das wird aber bezweckt, finde ich, wenn man mit ,,deutschen Verbrechen" oder ,,Verbrechen der christlichen Religion" kommt in Diskussionen um ausländische Straftäter oder um Verbrechen in Zusammenhang mit Islam.


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aero ehemaliges Mitglied

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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:39
Möchte hier auch so beginnen wie viele vor mir jetzt;
Ich persönlich hatte noch keine Negativerlebnisse mit dem Islam von denen ich jetzt selber direkt betroffen wäre.

Aber ich kann in keinster weise etwas tolerieren was mir suggeriert das Frauen Menschen zweiter klasse sind.
Egal ob es sich um eine Nation, Kultur, Religion oder was auch immer handelt.
In diesem Moment ist diese art von Umgang mit Frauen eine Unkultur für mich.

Wenn man Frauen von herzen gerne hat ist es unerträglich diesen Zustand von Frauenunterdrückung, Bevormundung, Gängelei mit zuerleben.

Ich sitze im Bus, draußen sommerlich brütend warm.
Da steigt ein Muslimisches Paar ein. Sie in einem Ganzkörpergewand von Kopf bis Fuß; das Gewand war blau und man konnte überall erkennen wie sich Schweißflecke durch diesen dicken Leinenstoff durchdrückten.
Er locker in Bermudashorts, Sandaletten ohne Strümpfe und ein kurzärmeliges Polohemd über den Shorts.

Das sind solche momente wo mir jetzt der Islam persönlich eigentlich nichts tut, die Situation für mich als Mensch aber unerträglich ist.
Es wird mir ja nicht nur durch die ganze art und weise dieses Verhaltens vermittelt das Frauen subtil (oder darüber hinausgehend) zu unterdrücken seien, sondern das sie irgendwie auch dumme Menschen sein sollen...und dann sind mir fälle bekannt wo Muslimische Männer wirklich einfach zu blöd waren den Deutschen Führerschein zu machen; den mußten dann die Frauen machen. In Kopftuch etc.. Nur mal als ein Beispiel von vielen.

Ich bin in einem Haushalt aufgewachsen wo beide Elternteile auf Augenhöhe waren. Starke liebe ehrliche faire Persönlichkeiten die immer alles gemeinsam meisterten. Einer von beiden hatte im entscheidenden Moment immer die richtige Idee. Daher empfinde ich es als fast schon selbstzerstörerisch der eigenen Religion/Kultur gegenüber wie Frauen dort unterdrückt werden.

Und das möchte ich auch noch anmerken; alle Islamischen Frauen die mich davon überzeugen wollen das sie die ihnen auferlegten dinge wie Kopftuch/Ganzkörpergewand zu tragen, oder mit Abstand hinter ihrem Mann her zu gehen; kurz...jegliche form von Unterdrückung einer Frau eine für sie zu ertragende form der Aufbürdung zu sein hat attestiere ich eine Variante des Stockholm-Syndroms.
Die meisten von ihnen werden heutzutage in diese Situation hineingeboren in der sie gar nicht mehr selber entscheiden können wie sich ihr lebensweg gestaltet..oder anders ausgedrückt...die meisten Frauen im heutigen Islam werden direkt in eine form von Gehirnwäsche hineingeboren.


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 10:52
@Kc
Du siehst es als Relativierung, mir gehts darum denen die Augen zu öffnen die selbst relativieren. Denen die hingehen und, ausgestattet mit religiösen Scheiklappen neuester Generation, versuchen ihre Religion als besser oder richtiger hinzustellen.
Diese bedauernswerten Geschöpfe gehn nämlich nur allzu oft hin und blenden aus, dass auch Anhänger ihrer Religion vergewaltigen, morden, Kriege führen und andere Menschen foltern.
Ob das bewusst ausgeblendet wird oder sich um bedauerliche Bildungslücken handelt lass ich jetzt mal aussen vor, für mich ist da beides indiskutabel.

Ich befinde mich da auch in keine Zwickmühle, weil ich beide hier besprochene Religionen als gleich realistisch betrachte.

Exkurs:
Was die Migranten angeht ist es das gleiche Spiel. Auch hier versuchen User immer wieder alles Schlechte der Welt auf Migranten oder Migrationshintergrund zu reduzieren und blenden dabei aus, dass auch "Volks- oder Biodeutsche" jedes Verbrechen begehen, dass Migranten begehen.
Heissts bei dem einen Ehrenmord, dann nennt man es beimnächsten Familiendrama.
Wo liegen da unterm Strich die grossen Unterschiede?


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 11:02
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Heissts bei dem einen Ehrenmord, dann nennt man es beimnächsten Familiendrama.
Wo liegen da unterm Strich die grossen Unterschiede?
Ganz einfach, die Relligion.
Und das ist der Punkt wo der Hass gegen den Islam geschürrt wird.
Bei dem "Biodeutschen" (was immer das auch sein mag) brennt halt einfach ne Sicherung durch, kann man zwar nicht
verstehen aber nachvollziehen.
Beim sog. Ehrenmord spielt die Relligion (Islam) ne Rolle.


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 11:05
@humanos
Zitat von humanoshumanos schrieb:Beim sog. Ehrenmord spielt die Relligion (Islam) ne Rolle.
Steht was vom Ehrenmord im Koran?

Edit:
Ist ein Duell aus gekränkter Ehre, was ja auch gerne mit dem Tod mindestens eines Duellanten endet, sinnvoller, besser oder wünschenswerter?


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 11:06
Die Ehrenmorde rühren auch eher von einem kulturellen Hintergrund her.


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 11:07
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Steht was vom Ehrenmord im Koran?
Keine Ahnung?
Aber in deinem Text.
Sag du es mir.


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 11:08
@humanos
Ich kenn im Koran keine Stelle, die zu Ehrenmord aufruft.

Edit:
Obwohl sie einer vorislamischen Tradition entstammen, treten sie in islamischen Staaten, besonders in solchen mit Sharia-Gesetzgebung im Nahen und Mittleren Osten sowie Pakistan vermehrt auf, lassen sich aber ebenfalls in nicht-muslimischen Regionen in Indien oder Lateinamerika nachweisen.
Wikipedia: Ehrenmord


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 11:13
Nun ja, mag sein. Dann wird es wohl ein persöhnliches Problem sein, daß der jenige hat um dann seine Frau, Schwester oder Tochter umzubringen.


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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?

29.05.2015 um 11:14
@Heide_witzka

Danke für die Aufklärung über Lord's Resistance Army. Kannte ich nicht. Nenne es ruhig Bildungslücke. Ist wohl eine.

Du fragst, wo ich den Unterschied sehe? Für mich Ungebildeten ist es halt so, dass das, was im TV thematisiert wird, schneller in Erinnerung kommt, als die Info, die ich jetzt gerade erhalten habe, oder Infos, die die Medien nicht thematisieren.

Von den Christen hatte ich in meinem Leben nichts tagesaktuelles Negatives mitbekommen, abgesehen davon, dass ich von keiner Religion was halte.

9/11 war schon eine Hausnummer, die ich nicht mehr vergesse. Verstanden?


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