Smilon
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Warum habe ich so eine Abneigung gegenüber dem Islam?
29.05.2015 um 00:58Hallo
Der Islam hatte mich eigentlich vorher nie interessiert und beschäftigt habe ich mich mit ihm auch nicht viel.
Aber es fing an vor etwa einem Jahr. Wir hatten in der Klasse eine Diskussion über Muslime. Ich habe mich kritisch über diese geäußert. Ein strenggläubiger Muslim fing daraufhin an mich mit Gewalt - und Morddrohungen zu bombadieren, die ich sehr ernst nahm und die mich auch nachhaltig beschäftigten und mir Angst machten.
Diese Drohungen haben sich zwar als leere Worte herausgestellt, trotzdem habe ich seitdem eine Abneigung gegenüber allem, was mit dem Islam zu tun hat.
Ich gehe in eine Fachoberschule in München. Ich bin in einer Klasse mit 14 Schülern, davon 6 Moslems. Ich komme gut mit ihnen aus, aber sobald einer von ihnen das Thema Islam anspricht bekomme ich eine merkwürdige Aggression. Ich denke dann sofort an den 11. September, die IS oder Al Quaida und die Taten, die im Namen des Islam getan wurden.
Ich weiß, dass es falsch ist so zu denken. Ich weiß, dass der Islam etwas friedliches ist und niemandem etwas böses will und diese paar Ausnahmen nicht eine ganze Religion repräsentieren können. Aber jedesmal wenn ich eine Frau mit Kopftuch sehe entwickelt sich in mir ein Hass. Ich will diesen Hass nicht aber er ist da, egal wie sehr ich mir sage, dass das nicht richtig ist.
Als ich dass einem Freund von mir erzählt habe, meinte er folgendes: "Ich wurde mal von einem Hund gebissen. Ich weiß, dass nicht jeder Hund aggressiv ist und mich beißt, trotzdem habe ich seitdem Angst vor jedem Hund und mag sie auch nicht."
Ich habe so langsam das Gefühl, dass meine Einstellung nicht mehr politisch, sondern eher etwas Krankhaftes ist.
Findet ihr die Metapher meines Freundes treffend? Habt ihr ein paar Ratschläge?
Ich habe mir überlegt den Koran zu lesen, meint ihr das würde etwas an meiner Einstellung ändern?
Der Islam hatte mich eigentlich vorher nie interessiert und beschäftigt habe ich mich mit ihm auch nicht viel.
Aber es fing an vor etwa einem Jahr. Wir hatten in der Klasse eine Diskussion über Muslime. Ich habe mich kritisch über diese geäußert. Ein strenggläubiger Muslim fing daraufhin an mich mit Gewalt - und Morddrohungen zu bombadieren, die ich sehr ernst nahm und die mich auch nachhaltig beschäftigten und mir Angst machten.
Diese Drohungen haben sich zwar als leere Worte herausgestellt, trotzdem habe ich seitdem eine Abneigung gegenüber allem, was mit dem Islam zu tun hat.
Ich gehe in eine Fachoberschule in München. Ich bin in einer Klasse mit 14 Schülern, davon 6 Moslems. Ich komme gut mit ihnen aus, aber sobald einer von ihnen das Thema Islam anspricht bekomme ich eine merkwürdige Aggression. Ich denke dann sofort an den 11. September, die IS oder Al Quaida und die Taten, die im Namen des Islam getan wurden.
Ich weiß, dass es falsch ist so zu denken. Ich weiß, dass der Islam etwas friedliches ist und niemandem etwas böses will und diese paar Ausnahmen nicht eine ganze Religion repräsentieren können. Aber jedesmal wenn ich eine Frau mit Kopftuch sehe entwickelt sich in mir ein Hass. Ich will diesen Hass nicht aber er ist da, egal wie sehr ich mir sage, dass das nicht richtig ist.
Als ich dass einem Freund von mir erzählt habe, meinte er folgendes: "Ich wurde mal von einem Hund gebissen. Ich weiß, dass nicht jeder Hund aggressiv ist und mich beißt, trotzdem habe ich seitdem Angst vor jedem Hund und mag sie auch nicht."
Ich habe so langsam das Gefühl, dass meine Einstellung nicht mehr politisch, sondern eher etwas Krankhaftes ist.
Findet ihr die Metapher meines Freundes treffend? Habt ihr ein paar Ratschläge?
Ich habe mir überlegt den Koran zu lesen, meint ihr das würde etwas an meiner Einstellung ändern?