Sicherheitsdienst
31.05.2015 um 11:20Ich bin vor einiger Zeit mal "City Streife" gelaufen. Hier für wurden die eingesetzten Mitarbeiter nach erfolgreicher Überprüfung diverser Behörden zu "Verwaltungsvollzugsbeamten" bestellt.
Die Bestellung lief über die Stadt, bzw. dem Ordnungsamt.
Also ist man als privater Sicherheitsdienstleister durchaus mit hoheitlichen Rechten unterwegs. Zum Beispiel Durchsuchung von Sachen, Identitätsfeststellung, Platzverweise, Befragungen, allgemeine Maßnahmen zur Gefahrenabwehr usw. Unmittelbarer Zwang war nicht erlaubt.
Fallbeispiel und hier fangen die Probleme an:
Man trifft während der Streife auf Klientel aus der BTM Szene, bzw Substituierte, die in der hiesigen Einkaufsmeile randalieren. Recht zum Platzverweis besteht zwar, auch festgehalten auf dem Dienstausweis- dennoch ist man zwangsläufig immer auf die Polizei angewiesen.
Dasselbe bei Identitätsfeststellungen, möchte mir jemand seinen Ausweis nicht zeigen, bin ich erneut auf die Behörde angewiesen.
Da gäbe es noch mehrere Beispiele.
Offiziell bestehen Rechtsgrundlagen für Maßnahmen nur können diese nicht umgesetzt werden. Mittlerweile bin ich froh diese Tätigkeit nicht mehr auszuüben.
Beabsichtigt war von der Stadt, wie zum Beispiel in Frankfurt am Main, das ganze als "Stadtpolizei" laufen zu lassen.
Drastisch gesagt keine richtigen Cops, lediglich Vollzugsbedienstete mir nem 3 Monats lehrgang.
Trotzdem eine interessante Erfahrung gewesen.
Gruß
Die Bestellung lief über die Stadt, bzw. dem Ordnungsamt.
Also ist man als privater Sicherheitsdienstleister durchaus mit hoheitlichen Rechten unterwegs. Zum Beispiel Durchsuchung von Sachen, Identitätsfeststellung, Platzverweise, Befragungen, allgemeine Maßnahmen zur Gefahrenabwehr usw. Unmittelbarer Zwang war nicht erlaubt.
Fallbeispiel und hier fangen die Probleme an:
Man trifft während der Streife auf Klientel aus der BTM Szene, bzw Substituierte, die in der hiesigen Einkaufsmeile randalieren. Recht zum Platzverweis besteht zwar, auch festgehalten auf dem Dienstausweis- dennoch ist man zwangsläufig immer auf die Polizei angewiesen.
Dasselbe bei Identitätsfeststellungen, möchte mir jemand seinen Ausweis nicht zeigen, bin ich erneut auf die Behörde angewiesen.
Da gäbe es noch mehrere Beispiele.
Offiziell bestehen Rechtsgrundlagen für Maßnahmen nur können diese nicht umgesetzt werden. Mittlerweile bin ich froh diese Tätigkeit nicht mehr auszuüben.
Beabsichtigt war von der Stadt, wie zum Beispiel in Frankfurt am Main, das ganze als "Stadtpolizei" laufen zu lassen.
Drastisch gesagt keine richtigen Cops, lediglich Vollzugsbedienstete mir nem 3 Monats lehrgang.
Trotzdem eine interessante Erfahrung gewesen.
Gruß