Freund oder Hund?

@borabora

das wäre toll.... wäre jedenfalls mal interessant was, da evt gemacht wird ..

Jedenfalls ist das nicht unbedingt ein Grund ein Tier abzugeben.. Mittel und Wege gibt es.

@MiaJinn
@borabora


Bei Allergien gibt es ja Medikamente, und man kann auch eine Desensibilisierung machen. Das dauert zwar, aber es geht. Ich glaube, wenn es wirklich so schlimm waere, dass gar nichts mehr geht, Asthma und so weiter, wuerde ich dann im Bekanntenkreis jemanden finden, der meinen Hund nehmen wuerde, so dass ich ihn zumindest noch sehen koennte.

Allerdings entwickeln sich Hundehaarallergien supersuperselten ganz ploetzlich. Sie kommen sowieso nicht so haeufig vor.

@Alarmi

Mein Neffe hatte damals aufgrund dessen Asthma. Meine Schwester ist dann 2 mal im Jahr mit ihm zur Nordsee gefahren.

Aufgrund des Asthmas bekam er ein Spray, damit er besser Luft bekam.
Die Schwiegermutter meiner Schwester hatte Katzen...

oh vielen dank für Die Aufklärung .. ja kann ich mir vorstellen, das eine auf einmal Allergie kommt... das macht sich nach und nach bemerkbar oder hatte es eh schon.

@borabora
Was fuer eine Allergie war das?

@Alarmi

Er hatte eine Allergie gegen Katzenhaare, seine Oma väterlicherseits
hatte einige Tiere.

Ein entscheidender Unterschied, abgesehen von der Fähigkeit mit dem Schwanz zu wedeln, fällt mir zwischen Freund und Hund dann doch noch ein.

Hat man den Hund satt, kettet man ihn auf einem Autobahnrastplatz an - oder gibt ihn ins Heim.

@Doors

Da gibt es weitaus mehr Unterschiede:

Ein Hund freut sich, wenn man nach Hause kommt.

Er ist treu ergeben u. lügt nicht.

Hat man einen Menschen satt, schickt man ihn in die Wüste!
(Wenn es möglich ist)

fuchur_ schrieb: Wenn ich mich dazu entschließe, mein Leben mit einem Tier zu teilen, sei es ein Tierschutztier oder eins vom Züchter, dann gehe ich eine sehr große Verantwortung ein, derer ich mir eigentlich bewusst sein sollte. Ich muss wissen, dass ich mit diesem Tier die nächsten zehn bis ggf. 20 Jahre meines Lebens teilen werde. Dazu zählen ebenso Urlaub, Kinder, eine Erkrankung meinerseits oder des Tieres, wie auch neue Freundschaften oder gar Partnerschaften.

Sehe ich ganz genauso. Alle andere ...

fuchur_ schrieb: sind meiner Meinung nach empathielos und charakterschwach.

@MiaJinn

Ich habe meine Schwester angerufen, wolltest ja wissen, wie die Allergie weggegangen ist:
Sie ist mit ihm eine Kur an der See gemacht, ein Spray gegen die Atemnot u. natürlich
Tiere gemieden.
Ist dann weggegangen.

@borabora

ok dann hat das bei Ihm so geklappt .. das ist gut ...

aber ich stelle mir gerade vor wie das ist, wenn man nicht zu Kur kann.. ob es ein Ambulante möglichkeit gibt .. so mit allergenen arbeiten?

@MiaJinn

Tut mir leid, darüber kann ich Dir leider nichts berichten.

Ja, ist gottlob wieder weggegangen. Da war die Mutter aber auch hinterher.

@borabora

bei Kindern tut es mir doppelt und dreifach leid, weil die sind ja immer ganz dolle auf Tiere Fixiert und wenn sie dann das Haar nicht ab - können, das ist dann gemein!

@MiaJinn

Das stimmt natürlich, doch im Vordergrund steht die Heilung, was er auch verstanden hat.
Das kann man mit Kuscheltieren zumindest eine zeitlang einigermassen kompensieren ;)

@borabora

Und das ist dann umso schöner das es gewirkt hat und er nun Spaß und Freunde an Tieren haben kann .. Bzw. an seiner Katze :)

@MiaJinn

Ja, wir Angehörige haben mitgelitten. Einfach war die Zeit nicht. Umso mehr geniesst man unbeschwerte Zeit, sofern man sie hat :)

Mein Hund ist ein absoluter "Familienmensch" und ich würde es einfach nicht übers Herz bringen, ihn wegzugeben und das Tier tut mir so leid, weil er auf den Lebensgefährten fixiert war. Er ging aus seinem Leben und hatte nur noch sein Frauchen, was ihn auch noch abgab.

Unter diesem Hintergrund hätte ich mich für einen Freund ohne Allergie entschieden und meinen Hund auf jeden Fall behalten.

Und Ihr?

Schon traurig... :(

Wie ich mich entscheiden würde, hinge wohl auch davon ab, wer von Beiden zuerst da war.

Ich betrachte einen Hund als vollwertiges Familienmitglied.

Auch wenn ich mir mit der folgenden Aussage nicht anmaßen möchte, die Bindung zu einem Haustier gänzlich mit der zum eigenen Kind gleichzustellen, so meine ich doch, dass man sein Kind auch nicht einfach abgeben würde, wenn es einer frischen Partnerschaft hinderlich wäre. Ein Tier ist doch ebenso eine zarte, gebrechliche Seele, welches auf Liebe, Schutz und Treue angewiesen ist.

Sollte ich also einen Partner kennenlernen, der mit dieser Konstellation (sofern ich einen Hund hätte), aus welchen Gründen auch immer, nicht d'accord wäre, bzw nicht d'accord sein könnte, hätte die Beziehung eben keine Chance.

Ich denke, die Prioritäten wird jeder - in Absprache mit dem Partner - selbst setzen müssen.
Wem der Hund wichtiger ist, der entscheidet sich für ein Single-Dasein mit Hund, wem der Partner wichtiger ist, der führt eben eine Zweierbeziehung ohne Hund.

@Doors

Im Grunde genommen ist es ja richtig..aber :

wie jetzt im Fall des Te´s, Die Dame hatte ein Partner und die zusammen hatten den Hund, der Partner verstarb..
Irgendwann kam mal ein anderer.. und der hat die Tierhaarallergie ( gut ist nicht angenehm)
aber das sie den Hund wegen dem "neuen" Partner weggibt, das ist traurig..
Der Hund kennt sein zuhause, Frauchen und muss wegen ein Neues sogenanntes Alphatier sein zuhause verlassen..

Das ist irgendwo schwer unterzubringen * also wahrscheinlich für Uns die, eher dann auf den Partner verzichten würden*

Also weiß nicht, kann ja nur für mich sprechen.. wenn mir die Bindung wichtig wäre und der Person Ihr Tier, hätte ich angeboten da es ja die Möglichkeit gibt, gegen die Allergie anzugehen.

@MiaJinn

Ich habe eine Frau mit Katzenallergie und ein gutes Dutzend Katzen. Da bleibt dann nur die Scheune als Schlafplatz. Ich verrate nicht, für wen.