MVirus
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Der Feind in mir
30.03.2015 um 18:51Hallo Zusammen,
Ich bin eigentlich überhaupt nicht der Typ, der andere um Hilfe oder Rat fragt.
Ich bin ein Eigenbrötler und die meisten emotionalen Regungen, die für euch einfach normal sind, kenne ich nur aus Büchern.
Also seid etwas nachsichtig mit mir und diesem Thread.
Mein Anliegen an euch ist zu erfahren, wie Ihr Freundschaften aufbaut.
Wie und wann entscheidet man, ob jemand als potentieller Freund in Frage kommt?
Was verbindet euch mit anderen Menschen außerhalb eurer Blutlinie?
Woher nehmt Ihr überhaupt das Interesse, euch auf andere Menschen einzulassen?
Wie kommt eine Freundschaft zu Stande?
Und nehmt bitte Abstand von Antworten à la "Das passiert einfach so".
Solche Floskeln habe ich bereits selbst über Google gefunden.
Ich bin auf der Suche nach etwas tiefsinnigeren Antworten.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich gerade eben deswegen der Trollerei verdächtig mache, möchte ich dennoch anmerken nicht zu trollen.
Hier in diesem Forum sind leider viel zu viele "Du bist ein Troll"-Trolle, die sehr viele Diskussionen ins lächerliche ziehen.
Der Feind in mir ist die Stimme die sagt, wie uninteressant mein gegenüber doch ist.
Er ist das Gehör, welches jede Information auf Unfug überprüft und den Sprecher daraufhin verurteilt.
Er ist das Gefühl, nicht zu wissen was andere fühlen.
Und er ist der Drang, meine Gedanken ohne Rücksicht auszusprechen.
Damit Ihr ein grobes Bild von mir habt.
Ich bin wohl ein sehr einsamer Mensch.
In den letzten Tagen mache ich mir vermehrt Gedanken darüber, ob das alles sein soll.
Etwas wie einen Freund habe ich seit Jahren nicht mehr. Der Mensch der mein halbes Leben da war ist irgendwann mit seiner neuen Freundin kommentarlos abgehauen.
Seis drum...
Ich habe hier so etwas wie eine Lebensgefährtin und ein Kind. Wobei ich glaube, dass diese Frau bereits irgendeine andere Form von Partnerschaft pflegt. Zumindest deute ich es aus dem ständigen getippe auf ihrem Smartphone in Verbindung mit ihrem spontanen Auszug aus dem gemeinsamen Schlafzimmer, rüber auf die Couch, vor einigen Wochen.
Sie wird schon ihre Gründe haben.
Ich kann mich nur immer theoretisch in andere Menschen hinein-fühlen. Ich weiß nicht wie man tatsächlich "mitfühlt".
Mein Haupt-Sozialkontakt besteht aus meinem engsten Arbeitskollegen. Der kam vor einigen Jahren aus Polen eingewandert. Er konnte eigentlich nur "Guten Morgen" und "Ja" auf deutsch sagen und vermutlich auch nicht mehr verstehen.
Das empfand ich als äußerst angenehm, weil er mich nicht mit privaten Scheiß voll-sabbelte.
Ich bin mittleren Alters und eine Familie habe ich nicht mehr. Mein Vater ist tot und meine Mutter und Geschwister empfinde ich als überflüssige Existenzen.
Nun, erzählt mir doch bitte etwas über Freundschaften und wie man Bindungen eingeht.
Vielleicht fehlt mir tatsächlich einfach nur ein Freund im Leben, um mal etwas positives zu empfinden.
Anmerken möchte ich noch, dass ich jetzt erst einmal für 1-2Std unterwegs bin.
Ich komme aber später wieder falls irgendjemand etwas zu erzählen hat und das Teil hier nicht geschlossen wurde.
Ich bin eigentlich überhaupt nicht der Typ, der andere um Hilfe oder Rat fragt.
Ich bin ein Eigenbrötler und die meisten emotionalen Regungen, die für euch einfach normal sind, kenne ich nur aus Büchern.
Also seid etwas nachsichtig mit mir und diesem Thread.
Mein Anliegen an euch ist zu erfahren, wie Ihr Freundschaften aufbaut.
Wie und wann entscheidet man, ob jemand als potentieller Freund in Frage kommt?
Was verbindet euch mit anderen Menschen außerhalb eurer Blutlinie?
Woher nehmt Ihr überhaupt das Interesse, euch auf andere Menschen einzulassen?
Wie kommt eine Freundschaft zu Stande?
Und nehmt bitte Abstand von Antworten à la "Das passiert einfach so".
Solche Floskeln habe ich bereits selbst über Google gefunden.
Ich bin auf der Suche nach etwas tiefsinnigeren Antworten.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich gerade eben deswegen der Trollerei verdächtig mache, möchte ich dennoch anmerken nicht zu trollen.
Hier in diesem Forum sind leider viel zu viele "Du bist ein Troll"-Trolle, die sehr viele Diskussionen ins lächerliche ziehen.
Der Feind in mir ist die Stimme die sagt, wie uninteressant mein gegenüber doch ist.
Er ist das Gehör, welches jede Information auf Unfug überprüft und den Sprecher daraufhin verurteilt.
Er ist das Gefühl, nicht zu wissen was andere fühlen.
Und er ist der Drang, meine Gedanken ohne Rücksicht auszusprechen.
Damit Ihr ein grobes Bild von mir habt.
Ich bin wohl ein sehr einsamer Mensch.
In den letzten Tagen mache ich mir vermehrt Gedanken darüber, ob das alles sein soll.
Etwas wie einen Freund habe ich seit Jahren nicht mehr. Der Mensch der mein halbes Leben da war ist irgendwann mit seiner neuen Freundin kommentarlos abgehauen.
Seis drum...
Ich habe hier so etwas wie eine Lebensgefährtin und ein Kind. Wobei ich glaube, dass diese Frau bereits irgendeine andere Form von Partnerschaft pflegt. Zumindest deute ich es aus dem ständigen getippe auf ihrem Smartphone in Verbindung mit ihrem spontanen Auszug aus dem gemeinsamen Schlafzimmer, rüber auf die Couch, vor einigen Wochen.
Sie wird schon ihre Gründe haben.
Ich kann mich nur immer theoretisch in andere Menschen hinein-fühlen. Ich weiß nicht wie man tatsächlich "mitfühlt".
Mein Haupt-Sozialkontakt besteht aus meinem engsten Arbeitskollegen. Der kam vor einigen Jahren aus Polen eingewandert. Er konnte eigentlich nur "Guten Morgen" und "Ja" auf deutsch sagen und vermutlich auch nicht mehr verstehen.
Das empfand ich als äußerst angenehm, weil er mich nicht mit privaten Scheiß voll-sabbelte.
Ich bin mittleren Alters und eine Familie habe ich nicht mehr. Mein Vater ist tot und meine Mutter und Geschwister empfinde ich als überflüssige Existenzen.
Nun, erzählt mir doch bitte etwas über Freundschaften und wie man Bindungen eingeht.
Vielleicht fehlt mir tatsächlich einfach nur ein Freund im Leben, um mal etwas positives zu empfinden.
Anmerken möchte ich noch, dass ich jetzt erst einmal für 1-2Std unterwegs bin.
Ich komme aber später wieder falls irgendjemand etwas zu erzählen hat und das Teil hier nicht geschlossen wurde.