ruku
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Flugzeugabsturz - Anteilnahme
28.03.2015 um 14:38Das, was passiert ist, ist traurig.
Was mich aber aufregt, ist, dass sehr viele Menschen und "offizielle" Stellen so reagieren, als wäre der Tod vieler Menschen, sei es durch einen Unfall, sei es durch einen Umstand, der an sich vermeidbar wäre, nicht etwas, was täglich geschieht.
Alleine in Deutschland sterben täglich durchschnittlich ca. 25 Menschen durch Suizid, fast jeden Tag sterben Kinder durch Unfall, Suizid oder Gewalt, täglich sterben auf deutschen Straßen knapp zehn Menschen - täglich!
Durchschnittlich sterben - täglich - mehr als 30 Menschen an Infektionen, die sie sich bei einer OP oder sonstigen Behandlung im Krankenhaus holen.
Was heißt das? Soll man nicht traurig werden dürfen?
Doch selbstverständlich.
Aber Trauerbeflaggung? Dass tagelang von kaum was anderem mehr zu hören ist?
Die Worte und das Auftreten zahlreicher Politiker?
Ist das angemessen, angesichts des täglichen, harten Schicksals vieler Hinterbliebener, die durch andere tragische Ereignisse ihre Nächsten verloren haben?
Mütter, Väter, die stumm am Bett ihrer gerade verstorbenen, kleinen Tochter stehen?
Alleine in einer Woche sterben auf deutschen Straßen mehr als 50 Menschen - jede Woche!
Trauerbeflaggung?
Wer mich falsch verstehen will, der wird es tun.
Dennoch zur Erinnerung: Ich sage nicht, dass man nicht so traurig reagieren soll, weil es täglich ähnlich Tragisches geschieht.
Ich kann nur die Fokussierung auf dieses eine Ereignis - inkl. der "offiziellen Stellen - nicht verstehen.
Es ist traurig, was passiert ist. Anteilnahme, Traurig-Werden ist normal.
Was mich aber aufregt, ist, dass sehr viele Menschen und "offizielle" Stellen so reagieren, als wäre der Tod vieler Menschen, sei es durch einen Unfall, sei es durch einen Umstand, der an sich vermeidbar wäre, nicht etwas, was täglich geschieht.
Alleine in Deutschland sterben täglich durchschnittlich ca. 25 Menschen durch Suizid, fast jeden Tag sterben Kinder durch Unfall, Suizid oder Gewalt, täglich sterben auf deutschen Straßen knapp zehn Menschen - täglich!
Durchschnittlich sterben - täglich - mehr als 30 Menschen an Infektionen, die sie sich bei einer OP oder sonstigen Behandlung im Krankenhaus holen.
Was heißt das? Soll man nicht traurig werden dürfen?
Doch selbstverständlich.
Aber Trauerbeflaggung? Dass tagelang von kaum was anderem mehr zu hören ist?
Die Worte und das Auftreten zahlreicher Politiker?
Ist das angemessen, angesichts des täglichen, harten Schicksals vieler Hinterbliebener, die durch andere tragische Ereignisse ihre Nächsten verloren haben?
Mütter, Väter, die stumm am Bett ihrer gerade verstorbenen, kleinen Tochter stehen?
Alleine in einer Woche sterben auf deutschen Straßen mehr als 50 Menschen - jede Woche!
Trauerbeflaggung?
Wer mich falsch verstehen will, der wird es tun.
Dennoch zur Erinnerung: Ich sage nicht, dass man nicht so traurig reagieren soll, weil es täglich ähnlich Tragisches geschieht.
Ich kann nur die Fokussierung auf dieses eine Ereignis - inkl. der "offiziellen Stellen - nicht verstehen.
Es ist traurig, was passiert ist. Anteilnahme, Traurig-Werden ist normal.