Ritalin gegen ADS/ADHS
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 16:08@victorb
vielleicht bist du der einzige, der das so sieht ;)
ich jedenfalls hab es nicht so gesehen =)
vielleicht bist du der einzige, der das so sieht ;)
ich jedenfalls hab es nicht so gesehen =)
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 16:30@KittyMambo
Dann ist ja gut.
hab mal ´bissel´ recherchiert:
zu Gerald Hüther:
In den USA arbeitet Peter Breggin, ein bisher der Scientology nicht direkt zuzurechnender Autor, mit Fred A. Baugham eng zusammen. Durch einschlägige, reisserische Bücher, in der die üblichen verleumderischen Thesen über wirksame Behandlungsmethoden bei ADHS verbreitet werden, trägt Breggin dazu bei, bei den Betroffenen Angst vor z.B. Methylphenidat zu schüren. In Deutschland hat seine Thesen der Neurobiologie Hüther aufgenommen, der sich auch nicht zu schade ist, auf Podiumsdiskussionen teilzunehmen, die von schweizerischen Firmen, die der Scientology direkt zuzurechnen sind, aufzutreten. Hüthers Hauptthese, Methylphenidat prädisponiere für M. Parkinson, ist nachweislich falsch und wurde in der Fachliteratur ausführlich wiederlegt. Trotzdem tourt er derzeit durch Europa und schafft es offenbar auch mit Unterstützung von Scientologen, sich in öffentlichen dt.-sprachigen Medien mit seinen falschen Behauptungen zu plazieren
hier zu lesen:
http://esowatch.com/index.php?title=AFA-Algen (Archiv-Version vom 23.02.2009)
Dann ist ja gut.
hab mal ´bissel´ recherchiert:
zu Gerald Hüther:
In den USA arbeitet Peter Breggin, ein bisher der Scientology nicht direkt zuzurechnender Autor, mit Fred A. Baugham eng zusammen. Durch einschlägige, reisserische Bücher, in der die üblichen verleumderischen Thesen über wirksame Behandlungsmethoden bei ADHS verbreitet werden, trägt Breggin dazu bei, bei den Betroffenen Angst vor z.B. Methylphenidat zu schüren. In Deutschland hat seine Thesen der Neurobiologie Hüther aufgenommen, der sich auch nicht zu schade ist, auf Podiumsdiskussionen teilzunehmen, die von schweizerischen Firmen, die der Scientology direkt zuzurechnen sind, aufzutreten. Hüthers Hauptthese, Methylphenidat prädisponiere für M. Parkinson, ist nachweislich falsch und wurde in der Fachliteratur ausführlich wiederlegt. Trotzdem tourt er derzeit durch Europa und schafft es offenbar auch mit Unterstützung von Scientologen, sich in öffentlichen dt.-sprachigen Medien mit seinen falschen Behauptungen zu plazieren
hier zu lesen:
http://esowatch.com/index.php?title=AFA-Algen (Archiv-Version vom 23.02.2009)
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 16:42@victorb
wtf scientology? der direkte beweis (zu hüther) fehlt , aber macht schon stutzig.
aber trotz allem frage ich mich, warum die (in meinen augen oft viel zu "flapsige" (und in letzten jahren gesteigerte) verarbreichung von ritalin nicht kritisch betrachtet werden sollte?
wtf scientology? der direkte beweis (zu hüther) fehlt , aber macht schon stutzig.
aber trotz allem frage ich mich, warum die (in meinen augen oft viel zu "flapsige" (und in letzten jahren gesteigerte) verarbreichung von ritalin nicht kritisch betrachtet werden sollte?
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 16:57aus der Berliner Zeitung:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2002/0423/wissenschaft/0174/index.html
Mit seinen Thesen stieß der Forscher auf dem Kongress auf viel Skepsis. "Ritalin wird seit mehr als vierzig Jahren verordnet, und bislang ist kein einziger Parkinson-Fall als Folge einer Einnahme bekannt geworden", sagte der Parkinson-Forscher Manfred Gerlach von der Universität Würzburg. Gerlach und andere Experten bezweifeln, dass die von Hüther untersuchten Messgrößen überhaupt Rückschlüsse auf die Entwicklung des Dopaminsystems zulassen.
Dr. Klaus Skrodzki Priv. Doz. Dr. Dr. Klaus-Peter Grosse zu den These Hüthers:
http://www.s-line.de/homepages/ads/HPconst/rit-park-lesbri.html
Stimulanzien werden seit 60 Jahren in der Therapie eingesetzt, die Wirkungen und Nebenwirkungen sind in zahlreichen Studien überprüft worden. Bisher wurde nicht über vermehrtes Auftreten von Parkinson bei den Behandelten berichtet. Bei beiden Krankheiten – ADHS und Parkinson – ist Dopamin beteiligt: bei ADHS ist die Dopamintransporterdichte erhöht, durch Blockade der Transporter (striatofrontal) ermöglicht Methylphenidat eine bessere Signalwirkung von Reizen; dem M. Parkinson liegt eine Degeneration dopaminerger Zellen (striatonigral) zugrunde. Da also unterschiedliche Rezeptoren in unterschiedlichen Systemen des Gehirns beteiligt sind, erscheint die Warnung vor einem erhöhten Risiko für das spätere Auftreten des Parkinson-Syndroms bei mit Stimulanzien behandelten Kindern nicht berechtigt. Auch der als weitere Begründung für diese Warnung zitierte Hinweis auf die Untersuchungen von Moll ist nicht stichhaltig. Dabei wurde nach präpubertärer Gabe von Methylphenidat an Ratten eine bis ins Erwachsenenalter anhaltende Verminderung der Dopamintransporterdichte gefunden. Dass dies auf eine Ausreifungsstörung des dopaminergen Nervensystems zurückzuführen ist, wurde von den Autoren weder nachgewiesen noch behauptet.
Keine einzige Untersuchung zeigt einen Dopaminüberschuss oder ein gesteigertes dopaminerges System bei ADHS. Unter Amphetamintherapie gibt es keine Aufputschphase mit nachfolgender Lustlosigkeit und Abgeschlagenheit wegen "entleerter Dopaminspeicher" (offensichtlich behandelt der Urheber dieser Thesen selber keine Betroffenen!).
Mit seinen Thesen stieß der Forscher auf dem Kongress auf viel Skepsis. "Ritalin wird seit mehr als vierzig Jahren verordnet, und bislang ist kein einziger Parkinson-Fall als Folge einer Einnahme bekannt geworden", sagte der Parkinson-Forscher Manfred Gerlach von der Universität Würzburg. Gerlach und andere Experten bezweifeln, dass die von Hüther untersuchten Messgrößen überhaupt Rückschlüsse auf die Entwicklung des Dopaminsystems zulassen.
Dr. Klaus Skrodzki Priv. Doz. Dr. Dr. Klaus-Peter Grosse zu den These Hüthers:
Stimulanzien werden seit 60 Jahren in der Therapie eingesetzt, die Wirkungen und Nebenwirkungen sind in zahlreichen Studien überprüft worden. Bisher wurde nicht über vermehrtes Auftreten von Parkinson bei den Behandelten berichtet. Bei beiden Krankheiten – ADHS und Parkinson – ist Dopamin beteiligt: bei ADHS ist die Dopamintransporterdichte erhöht, durch Blockade der Transporter (striatofrontal) ermöglicht Methylphenidat eine bessere Signalwirkung von Reizen; dem M. Parkinson liegt eine Degeneration dopaminerger Zellen (striatonigral) zugrunde. Da also unterschiedliche Rezeptoren in unterschiedlichen Systemen des Gehirns beteiligt sind, erscheint die Warnung vor einem erhöhten Risiko für das spätere Auftreten des Parkinson-Syndroms bei mit Stimulanzien behandelten Kindern nicht berechtigt. Auch der als weitere Begründung für diese Warnung zitierte Hinweis auf die Untersuchungen von Moll ist nicht stichhaltig. Dabei wurde nach präpubertärer Gabe von Methylphenidat an Ratten eine bis ins Erwachsenenalter anhaltende Verminderung der Dopamintransporterdichte gefunden. Dass dies auf eine Ausreifungsstörung des dopaminergen Nervensystems zurückzuführen ist, wurde von den Autoren weder nachgewiesen noch behauptet.
Keine einzige Untersuchung zeigt einen Dopaminüberschuss oder ein gesteigertes dopaminerges System bei ADHS. Unter Amphetamintherapie gibt es keine Aufputschphase mit nachfolgender Lustlosigkeit und Abgeschlagenheit wegen "entleerter Dopaminspeicher" (offensichtlich behandelt der Urheber dieser Thesen selber keine Betroffenen!).
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 17:31@KittyMambo
oft viel zu "flapsige" (und in letzten jahren gesteigerte) verarbreichung von ritalin...
...hat gute Gründe! Sind aber für die Medien uninteressant, da man mit guten Informationen kein Geld verdienen kann.
vielleicht mal ein bischen beim Bundesministerium fur Gesundheit lesen
http://www.bmg.bund.de/
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat eine Broschüre "adhs was bedeutet das?" herausgegeben. Sie informiert Jugendliche und Erwachsene, die direkt oder durch Angehörige von ADHS betroffen sind, sowie alle, die beruflich mit ADHS-Patienten zu tun haben. Wichtig ist: Nicht jedes Kind, dass unkonzentriert, lebhaft und laut ist, leidet auch an ADHS. Die Übergänge von schwierigem Verhalten zu ADHS sind fließend und für den Laien schwer einzuschätzen. Diese Broschüre gibt eine erste Orientierung. Sie soll vermitteln, wie (Früh-)Symptome bei ADHS aussehen können und wo Hilfe und Unterstützung zu bekommen sind.
Broschüre:
http://www.bmg.bund.de/cln_110/SharedDocs/Downloads/DE/Neu/Psychostimulantien__Brosch_C3_BCre,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Psychostimulantien_Broschüre.pdf
oft viel zu "flapsige" (und in letzten jahren gesteigerte) verarbreichung von ritalin...
...hat gute Gründe! Sind aber für die Medien uninteressant, da man mit guten Informationen kein Geld verdienen kann.
vielleicht mal ein bischen beim Bundesministerium fur Gesundheit lesen
http://www.bmg.bund.de/
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat eine Broschüre "adhs was bedeutet das?" herausgegeben. Sie informiert Jugendliche und Erwachsene, die direkt oder durch Angehörige von ADHS betroffen sind, sowie alle, die beruflich mit ADHS-Patienten zu tun haben. Wichtig ist: Nicht jedes Kind, dass unkonzentriert, lebhaft und laut ist, leidet auch an ADHS. Die Übergänge von schwierigem Verhalten zu ADHS sind fließend und für den Laien schwer einzuschätzen. Diese Broschüre gibt eine erste Orientierung. Sie soll vermitteln, wie (Früh-)Symptome bei ADHS aussehen können und wo Hilfe und Unterstützung zu bekommen sind.
Broschüre:
http://www.bmg.bund.de/cln_110/SharedDocs/Downloads/DE/Neu/Psychostimulantien__Brosch_C3_BCre,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Psychostimulantien_Broschüre.pdf
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 18:33@victorb
ich bin der meinung, man unterschätzt den lobbyismus der pharmaindustrie und den druck, den man den eltern und den kinder aussetzt, weil - wie sagt die mutter im folgendem video so schön: "die wollen halt, das die kinder funktionieren"
https://www.youtube.com/watch?v=BmYaU8MXxmk
nur leider sind etliche medikamente eben nicht ungefährlich, denn z.b. bei "Strattera", eben das flapsige, in meinen augen viel zu vorschnelle verschreiben/verabreichung des medikamentes hat zu schlimmen nebenwirkungen geführt; siehe zitate.da wurde ein medikament verschrieben und von der pharmaindustrie angepriesen, welches nachträglich per (verpflichtetem) "rote-hand-brief" auf suizidale verhalten hingewiesen wurde.für mich nur ein hinweis, dass das medi schnell unter die leute gebracht werden sollte.die anderen, "nachträglichen" nebenwirkungen (siehe zitate) sind verdachtsmomente, deren entwicklungsstand man aber ruhig beobachten sollte; was aber m.m. nach eher die aufgabe des pharmakonzern wäre, bevor es diesen medi bei ärzten anpreist, die es dann verschreiben.
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,1872,7488820,00.html
selbst polizeifahnder sprechen von korruptionsnetze, die sich in allen möglichen kliniken zurückverfolgen lassen.in den letzten jahren wurden alleine nur in bayern 14.500 strafverfahren diesbezüglich eingeleitet
eines (nr.5) von insgesamt 5 videos, auf diese videos kam ich, als ich den namen "Dr. Klaus Skrodzki" recherchierte. dort wird u.a. beschrieben, wie ärzte sich vom pharmalobbyismus einseifen lassen...hier kommt er bei 7:15 (aber auch im vorfeld ist das video interessant) ins spiel:
https://www.youtube.com/watch?v=0mRztxjUP5Y
zitat aus diesem video von einer sogenannten selbsthilfegruppe, die das präperat straterra von lilly anpreist, : ...."das tolle ist ja, das es nicht unter das betäubungsmittelgesetz gebunden ist und von jedem arzt verordnet werden kann ..d.h. man hat überhaupt keine probleme, eine verschreibung zu kriegen." die 6.500 € von lilly, dem herrsteller von straterra, die diese selbsthilfegruppe bekommen hat spielen dabei natürlich keine rolle, dass das medikament besonders gerne bei ratsuchenden eltern empfohlen wird. selbsthilfe goes productplacement
bis dato habe ich noch nicht alle videos gesehen, aber halte die berichterstattung für seriös.
man sollte auf jedem fall auf BEIDEN seiten (pro und kontra) die augen offen halten und nicht alles fressen (besonders hier: nicht alles schlucken ;) ), sondern kritisch sein.
in meinen augen verdient sich da jemand mehr als eine goldenen nase mit den adhs- kindern, ohne rücksicht auf die patienten, indem sie (teils neue) fragwürdige medikamente auf den markt bringt, deren nebenwirkungen nicht vollens erforscht scheinen.
ich bin der meinung, man unterschätzt den lobbyismus der pharmaindustrie und den druck, den man den eltern und den kinder aussetzt, weil - wie sagt die mutter im folgendem video so schön: "die wollen halt, das die kinder funktionieren"
nur leider sind etliche medikamente eben nicht ungefährlich, denn z.b. bei "Strattera", eben das flapsige, in meinen augen viel zu vorschnelle verschreiben/verabreichung des medikamentes hat zu schlimmen nebenwirkungen geführt; siehe zitate.da wurde ein medikament verschrieben und von der pharmaindustrie angepriesen, welches nachträglich per (verpflichtetem) "rote-hand-brief" auf suizidale verhalten hingewiesen wurde.für mich nur ein hinweis, dass das medi schnell unter die leute gebracht werden sollte.die anderen, "nachträglichen" nebenwirkungen (siehe zitate) sind verdachtsmomente, deren entwicklungsstand man aber ruhig beobachten sollte; was aber m.m. nach eher die aufgabe des pharmakonzern wäre, bevor es diesen medi bei ärzten anpreist, die es dann verschreiben.
Seit 2005 ist das Medikament Strattera des Pharmaunternehmens Lilly in Deutschland auf dem Markt. Es soll helfen, bei Kindern und Jugendlichen mit dem sogenannten Zappelphillipp-Syndrom hyperaktive Phasen tagsüber zu dämpfen. Tausende Kinder nehmen das Präparat in Deutschland, weltweit sind es sogar etwa 3,5 Millionen. Lilly macht seit Jahren Riesenumsätze mit der ADHS-Arznei - obwohl Experten seit langem vor den gefährlichen Nebenwirkungen warnen und fordern, das Präparat vom Markt zu nehmen.quelle:
[...]
Seit der Einführung von Strattera hat es insgesamt 234 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Medikament gegeben, darunter Herzschwäche, Hörstürze und Suizidgedanken - allesamt bei Kindern und Jugendlichen. Das belegen interne Unterlagen aus dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, die dem ZDF vorliegen. Laut Behörden-Liste kam es sogar zu vier Todesfällen - darunter ein dreijähriges Kind. Ein fünfjähriger Junge erlitt einen Herzinfarkt, ein Zwölfjähriger bekam einen Gehirnschlag, ein Sechzehnjähriger nahm sich das Leben.
[...]
So musste Lilly bereits 2005 Ärzte vor Suizid fördernden Nebeneffekten bei Strattera in einem so genannten Rote-Hand-Brief, einer für Pharmahersteller verpflichtenden Information zu Arzneimittelrisiken, warnen. Darin heißt es: "Patienten und Eltern/Erziehungsberechtigte sollten auf das Risiko Suizidale Verhaltensweisen und mögliche Anzeichen und Symptome hingewiesen werden." Trotzdem sieht Lilly bis heute keinen Anlass, Strattera vom Markt zu nehmen. Viele Ärzte verschreiben das Medikament gegen ADHS weiter an Kinder und Jugendliche.
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,1872,7488820,00.html
selbst polizeifahnder sprechen von korruptionsnetze, die sich in allen möglichen kliniken zurückverfolgen lassen.in den letzten jahren wurden alleine nur in bayern 14.500 strafverfahren diesbezüglich eingeleitet
Frontal21_Das Pharma-Kartell Wie Patienten betrogen werden_05.avi
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eines (nr.5) von insgesamt 5 videos, auf diese videos kam ich, als ich den namen "Dr. Klaus Skrodzki" recherchierte. dort wird u.a. beschrieben, wie ärzte sich vom pharmalobbyismus einseifen lassen...hier kommt er bei 7:15 (aber auch im vorfeld ist das video interessant) ins spiel:
zitat aus diesem video von einer sogenannten selbsthilfegruppe, die das präperat straterra von lilly anpreist, : ...."das tolle ist ja, das es nicht unter das betäubungsmittelgesetz gebunden ist und von jedem arzt verordnet werden kann ..d.h. man hat überhaupt keine probleme, eine verschreibung zu kriegen." die 6.500 € von lilly, dem herrsteller von straterra, die diese selbsthilfegruppe bekommen hat spielen dabei natürlich keine rolle, dass das medikament besonders gerne bei ratsuchenden eltern empfohlen wird. selbsthilfe goes productplacement
bis dato habe ich noch nicht alle videos gesehen, aber halte die berichterstattung für seriös.
man sollte auf jedem fall auf BEIDEN seiten (pro und kontra) die augen offen halten und nicht alles fressen (besonders hier: nicht alles schlucken ;) ), sondern kritisch sein.
in meinen augen verdient sich da jemand mehr als eine goldenen nase mit den adhs- kindern, ohne rücksicht auf die patienten, indem sie (teils neue) fragwürdige medikamente auf den markt bringt, deren nebenwirkungen nicht vollens erforscht scheinen.
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 18:37@seraphim82
Du schreibst, dass es unverantwortlich ist, Minderjahrigen Amfetamine zu verabreichen, da im Entwicklungstadium doch alles dafür unternommen werden sollte, eine spätere das restzliche Leben andauernde Abhängigkeit zu verhindern.
Da ist, zumindest was ADSler betrifft, ein kleiner Dreher drin!
Nachweislich schütz man heranwachsende ADSler vor einer Drogenkarriere durch Gabe von Stimulantien. (auch vor einer kriminellen Karriere!)
Demnach ist es unverantwortlich, minderjährigen ADSlern nachweislich gut wirkende Medikamente (aber bitte als Teil einer multimodalen Therapie!) nicht zu verabreichen!
lg
Du schreibst, dass es unverantwortlich ist, Minderjahrigen Amfetamine zu verabreichen, da im Entwicklungstadium doch alles dafür unternommen werden sollte, eine spätere das restzliche Leben andauernde Abhängigkeit zu verhindern.
Da ist, zumindest was ADSler betrifft, ein kleiner Dreher drin!
Nachweislich schütz man heranwachsende ADSler vor einer Drogenkarriere durch Gabe von Stimulantien. (auch vor einer kriminellen Karriere!)
Demnach ist es unverantwortlich, minderjährigen ADSlern nachweislich gut wirkende Medikamente (aber bitte als Teil einer multimodalen Therapie!) nicht zu verabreichen!
lg
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 19:02@KittyMambo
Strattera sehe ich auch sehr kritisch!
Eine Freundin bekam diesen Mist auch. Auch bei ihr triggerte das Medikament Schübe von Selbstmordgedanken mit denen sie heute noch manchmal zu kämpfen hat (mehr als ein Jahr nach Absetzen des Medikamentes)
Ich selbst bin Jahrelang mit Medikamenten diesen Typs behandelt worden (Trevilor und Cymbalta(auch von Lilly)). Heute weiß ich ganz klar, dass die Selbstmordgedanken mit denen ich nach Einstellung auf diese Medikamente zu kämpfen hatte von eben diesen ausgelöst worden sind und nicht wie mir die Ärzte weiß machen wollten krankheitsbedingt sind, wesshalb ich die Medikamente ja auf jeden Fall weiternehmen müsse....(Ich berichtete schon über meine jahrelange Fehlbehandlung)
zum Frontal21 Bericht möchte ich auf die Seite der ADHS-Selbsthilfe-Deutschland verweisen.
Und Herr Hüther wird wieder zu Rate gezogen...
Die Stellundnahmen zu den Frontal21 Berichten:
http://www.adhs-deutschland.de/content.php?abt_ID=1&site_ID=135
Auszug:
ADHS Deutschland e. V. ist inzwischen bekannt, wer die in der heimlichen Aufnahme laut Wortprotokoll zitierten Aussagen machte. Das Mitglied des Verbandes gibt an, dass sie durch mehrfaches gezieltes Nachfragen dazu animiert worden sei, sich positiv zur Medikation mit Atomoxetin zu äußern. Umfangreiche Ausführungen zu Nebenwirkungen der Behandlung mit Atomoxetin bei Patienten im privaten Umfeld seien von Frontal21 nicht wiedergegeben worden.
Auf Grundlage der Angaben unserer Mitglieder sowie der Weigerung von Frontal21, sowohl den in Frage stehenden heimlichen Mitschnitt als auch das vollständige Videomaterial des Interviews mit Herrn Dr. Skrodzki zur Verfügung zu stellen, ist davon auszugehen, dass die zitierten bzw. wiedergegebenen Aussagen von Frontal21 in fragwürdiger, ggf. auch sinnentstellender Weise verkürzt wurden.
http://www.adhs-deutschland.de/content.php?abt_ID=1&site_ID=136
liebe September, du kommst hier mit ´Primetime-Medienberichten´ um die Ecke....
wo bleibt die Kritik?!
Strattera sehe ich auch sehr kritisch!
Eine Freundin bekam diesen Mist auch. Auch bei ihr triggerte das Medikament Schübe von Selbstmordgedanken mit denen sie heute noch manchmal zu kämpfen hat (mehr als ein Jahr nach Absetzen des Medikamentes)
Ich selbst bin Jahrelang mit Medikamenten diesen Typs behandelt worden (Trevilor und Cymbalta(auch von Lilly)). Heute weiß ich ganz klar, dass die Selbstmordgedanken mit denen ich nach Einstellung auf diese Medikamente zu kämpfen hatte von eben diesen ausgelöst worden sind und nicht wie mir die Ärzte weiß machen wollten krankheitsbedingt sind, wesshalb ich die Medikamente ja auf jeden Fall weiternehmen müsse....(Ich berichtete schon über meine jahrelange Fehlbehandlung)
zum Frontal21 Bericht möchte ich auf die Seite der ADHS-Selbsthilfe-Deutschland verweisen.
Und Herr Hüther wird wieder zu Rate gezogen...
Die Stellundnahmen zu den Frontal21 Berichten:
Auszug:
ADHS Deutschland e. V. ist inzwischen bekannt, wer die in der heimlichen Aufnahme laut Wortprotokoll zitierten Aussagen machte. Das Mitglied des Verbandes gibt an, dass sie durch mehrfaches gezieltes Nachfragen dazu animiert worden sei, sich positiv zur Medikation mit Atomoxetin zu äußern. Umfangreiche Ausführungen zu Nebenwirkungen der Behandlung mit Atomoxetin bei Patienten im privaten Umfeld seien von Frontal21 nicht wiedergegeben worden.
Auf Grundlage der Angaben unserer Mitglieder sowie der Weigerung von Frontal21, sowohl den in Frage stehenden heimlichen Mitschnitt als auch das vollständige Videomaterial des Interviews mit Herrn Dr. Skrodzki zur Verfügung zu stellen, ist davon auszugehen, dass die zitierten bzw. wiedergegebenen Aussagen von Frontal21 in fragwürdiger, ggf. auch sinnentstellender Weise verkürzt wurden.
liebe September, du kommst hier mit ´Primetime-Medienberichten´ um die Ecke....
wo bleibt die Kritik?!
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 19:06@victorb
bei strattera ist es bei weitem nicht so schlimm, wie es teilweise rüberkommt. auch hier kenne ich einige, die es nehmen und mit selbstmordgedanken nichts zu tun haben. ich habs auch 6 monate genommen.
ich will das jetzt auf gar keinen fall verharmlosen, bitte nicht falsch verstehen. aber ähnliches findest du auch in den packungsbeilagen von antidepressiva und neuroleptika.
bei strattera ist es bei weitem nicht so schlimm, wie es teilweise rüberkommt. auch hier kenne ich einige, die es nehmen und mit selbstmordgedanken nichts zu tun haben. ich habs auch 6 monate genommen.
ich will das jetzt auf gar keinen fall verharmlosen, bitte nicht falsch verstehen. aber ähnliches findest du auch in den packungsbeilagen von antidepressiva und neuroleptika.
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 19:07@victorb
:D weil ich da trotz allem noch den lobbyismus der pharmaindustrie sehe ;) klar, das da alles abgestritten wird ;) sonst gibts's ja auch keine finazielle unterstützung =)
die staatsanwälte und kriminalbeamten sehen da aber eben auch eine menge krimineller energie oder von ärztekorruption und nicht umsonst spricht herr seehofer von druck seitens der pharmaindustrie.
:D weil ich da trotz allem noch den lobbyismus der pharmaindustrie sehe ;) klar, das da alles abgestritten wird ;) sonst gibts's ja auch keine finazielle unterstützung =)
die staatsanwälte und kriminalbeamten sehen da aber eben auch eine menge krimineller energie oder von ärztekorruption und nicht umsonst spricht herr seehofer von druck seitens der pharmaindustrie.
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 19:09zumindest darf man sich hier beide seiten zu gemüte führen..was man daraus für sich zieht...soll jedem eben selbst überlassen bleiben :)
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 19:27...soll jedem eben selbst überlassen bleiben
ja, so ist das!
Die Großen, egal ob Pharmas oder Medien, wissen genau, dass gut aufbereitetes leichter verdaulich ist und dann auch schneller gefressen wird wie etwas, dass erst gefunden und dann auch noch gelesen werden muss....iihhgitt!
nun denn, gute Nacht
ja, so ist das!
Die Großen, egal ob Pharmas oder Medien, wissen genau, dass gut aufbereitetes leichter verdaulich ist und dann auch schneller gefressen wird wie etwas, dass erst gefunden und dann auch noch gelesen werden muss....iihhgitt!
nun denn, gute Nacht
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 19:51In der Pharmakologievorlesung hat unser Prof. auch vor allzu leichtfertiger Ritalin-Einnahme gewarnt.
Ich verteufel es micht per se, aber es ist durchaus richtig, dass von der Langzeitwirkung auf das jugendliche Gehirn nichts bekannt ist. Wie stark die neuronale Plastizität und dar Dopaminhaushalt in dem heranwachsenden Gehirn verändert werden, ist für den Menschen nicht untersucht. Da es in Tierversuchen durchaus Hinweise für derartige Probleme gibt und keine Langzeitstudien vorliegen, die die Gefahr für Menschen ausschließen können, sollte man eher zurückhaltend sein.
In Skandinavien ist die Verordnung an strikte Auflagen gebunden, dort gibt es den hier zu beobachtbaren Boom nicht.
Also wie immer, alles durchdacht und nicht übertrieben anwenden.
Ich verteufel es micht per se, aber es ist durchaus richtig, dass von der Langzeitwirkung auf das jugendliche Gehirn nichts bekannt ist. Wie stark die neuronale Plastizität und dar Dopaminhaushalt in dem heranwachsenden Gehirn verändert werden, ist für den Menschen nicht untersucht. Da es in Tierversuchen durchaus Hinweise für derartige Probleme gibt und keine Langzeitstudien vorliegen, die die Gefahr für Menschen ausschließen können, sollte man eher zurückhaltend sein.
In Skandinavien ist die Verordnung an strikte Auflagen gebunden, dort gibt es den hier zu beobachtbaren Boom nicht.
Also wie immer, alles durchdacht und nicht übertrieben anwenden.
Ritalin gegen ADS/ADHS
16.05.2009 um 21:14@KittyMambo
@victorb
Als ich im Krankenhaus lag gabs kein DL-Amphetamin,die hatten nur seltsames leicht runtergestrecktes Metamphetamin in Kapseln,und das mixten sie mir in der Krankenhausapotheke täglich zusammen.Die Morgenpille bekam ich sofort,die Nachmittagspille und die Gutenachtkapsel lagen tatsächlich in der Schwesternzentrale im Tresor.Und in der Reha gabs wieder die DL-Dröhnung,die stand im fetten Panzerschrank,da durfte ich dann unter Aufsicht...bis ich irgendwann Krach schlug,schliesslich sahen die den Schwachsinn auch ein,also wenn der Arzt nen Tresor oder nen Panzerkühlschrank hat kann er das Zeug in der Praxis bunkern wie es ihm passt,schliesslich gibts auch Praxen die Methadon oder Pola an Substituierte rausgeben,die müssen das Zeug ja irgendwo bunkern,und Ärzte die auch chirurgisch tätig sind haben meistens Fentanyl...Eyy Alta gib ma vom Fenta...und Dormikum rumliegen*lechz*
Da war doch noch was
@victorb
Als ich im Krankenhaus lag gabs kein DL-Amphetamin,die hatten nur seltsames leicht runtergestrecktes Metamphetamin in Kapseln,und das mixten sie mir in der Krankenhausapotheke täglich zusammen.Die Morgenpille bekam ich sofort,die Nachmittagspille und die Gutenachtkapsel lagen tatsächlich in der Schwesternzentrale im Tresor.Und in der Reha gabs wieder die DL-Dröhnung,die stand im fetten Panzerschrank,da durfte ich dann unter Aufsicht...bis ich irgendwann Krach schlug,schliesslich sahen die den Schwachsinn auch ein,also wenn der Arzt nen Tresor oder nen Panzerkühlschrank hat kann er das Zeug in der Praxis bunkern wie es ihm passt,schliesslich gibts auch Praxen die Methadon oder Pola an Substituierte rausgeben,die müssen das Zeug ja irgendwo bunkern,und Ärzte die auch chirurgisch tätig sind haben meistens Fentanyl...Eyy Alta gib ma vom Fenta...und Dormikum rumliegen*lechz*
Da war doch noch was
Ritalin gegen ADS/ADHS
17.05.2009 um 00:22@ Warhead
Ähm, ich will den Wahrheitsgehalt deiner Aussage nicht anzweifeln, aber wenn du in einem deutschen Krankenhaus zu Gast warst, hast du hundertprozentig KEIN Methamphetamin erhalten.
Erstens ist es in Deutschland nicht verschreibungsfähig, auch nicht über Sonderregelungen wie Auslands-BTM Rezepte und zweitens würde das Methamphetamin wesentlich stärker wirken, als DL-Amphetamin.
Desweiteren finde ich es sehr seltsam, dass jemand dreimal am Tag ne "Dröhnung" verschrieben bekommt. Gut, im Krankenhaus kommt das oft vor, aber nicht mit Amphetaminen, sondern eher mit Opioiden und Benzodiazepinen.
DL-Amphetamin ist nur als Rezepturarznei erhältlich, Methamphetamin gibts in den USA noch als Methedrine®/Desoxyn®, wenn ich mich recht erinnere mit einer Dosierung von 5mg pro Tablette. Wird aber kaum verschrieben, mir ist ein einziger Fall bekannt und der mußte vorher fast sämtliche anderen Präparate durchprobieren, bis er es bekam.
Also: Du hast hundertprozentig (!) kein Methamphetamin bekommen, schon gar kein "runtergestrecktes". Einzig möglich wäre evtl. Metamfepramon, dies ist aber als Monopräparat ebenfalls nicht verschreibungsfähig. Ist im Erkältungsmittel Tempil® enthalten, 10 mg. Um was davon zu merken, bräuchtest du minimal 100 - 150mg.
Noch was: Betäubungsmittel darf jeder Arzt mit entsprechender Approbation und entsprechendem Equipment (Safe, Alarmanlage etc.) in der Praxis bereithalten. Ist die Sicherheit nicht gewährleistet, riskiert der Arzt den Entzug seiner Arbeitserlaubnis. Deshalb geht man mit BTM sehr vorsichtig um.
Unterm Strich kann man also sagen, du erzählst Mist. Dass du DL-Amphetamin bekommst, glaube ich. ABER: Das ist nicht zum "Dröhnen" sondern soll die Symptome einer Krankheit lindern, um dem Patienten so ein besseres Leben zu ermöglichen.
Würde mich mal interessieren, weshalb du das überhaupt bekommst?
PS: Behaupte bloß nichts anderes. Meine Aussagen sind hundertprozentig wahr, denn in der Pharmacie/ Pharmakologie bin ich eine Koryphäe, oftmals weiß ich da wesentlich besser als entsprechende Fachärzte Bescheid.
Und glaub mir, ich hab schon ne Menge gesehen: Alkis, die ins Methadonprogramm kamen, Schmerzpatienten mit Hydrocodon als Basismedikation, Oxygesic® 80er- Tabs als Bedarfsmedikation, Dextroamphetamin auf Auslands-BTM-Rezept. Aber eines gibt es in Deutschland garantiert nicht: Methamphetamin auf Rezept. Also warst du entweder in den USA oder einem Land, wo es ebenfalls noch entsprechende Präparate gibt, oder du lügst.
Ich tendiere dazu, letzteres zu glauben.
Gruß,
A.
Ähm, ich will den Wahrheitsgehalt deiner Aussage nicht anzweifeln, aber wenn du in einem deutschen Krankenhaus zu Gast warst, hast du hundertprozentig KEIN Methamphetamin erhalten.
Erstens ist es in Deutschland nicht verschreibungsfähig, auch nicht über Sonderregelungen wie Auslands-BTM Rezepte und zweitens würde das Methamphetamin wesentlich stärker wirken, als DL-Amphetamin.
Desweiteren finde ich es sehr seltsam, dass jemand dreimal am Tag ne "Dröhnung" verschrieben bekommt. Gut, im Krankenhaus kommt das oft vor, aber nicht mit Amphetaminen, sondern eher mit Opioiden und Benzodiazepinen.
DL-Amphetamin ist nur als Rezepturarznei erhältlich, Methamphetamin gibts in den USA noch als Methedrine®/Desoxyn®, wenn ich mich recht erinnere mit einer Dosierung von 5mg pro Tablette. Wird aber kaum verschrieben, mir ist ein einziger Fall bekannt und der mußte vorher fast sämtliche anderen Präparate durchprobieren, bis er es bekam.
Also: Du hast hundertprozentig (!) kein Methamphetamin bekommen, schon gar kein "runtergestrecktes". Einzig möglich wäre evtl. Metamfepramon, dies ist aber als Monopräparat ebenfalls nicht verschreibungsfähig. Ist im Erkältungsmittel Tempil® enthalten, 10 mg. Um was davon zu merken, bräuchtest du minimal 100 - 150mg.
Noch was: Betäubungsmittel darf jeder Arzt mit entsprechender Approbation und entsprechendem Equipment (Safe, Alarmanlage etc.) in der Praxis bereithalten. Ist die Sicherheit nicht gewährleistet, riskiert der Arzt den Entzug seiner Arbeitserlaubnis. Deshalb geht man mit BTM sehr vorsichtig um.
Unterm Strich kann man also sagen, du erzählst Mist. Dass du DL-Amphetamin bekommst, glaube ich. ABER: Das ist nicht zum "Dröhnen" sondern soll die Symptome einer Krankheit lindern, um dem Patienten so ein besseres Leben zu ermöglichen.
Würde mich mal interessieren, weshalb du das überhaupt bekommst?
PS: Behaupte bloß nichts anderes. Meine Aussagen sind hundertprozentig wahr, denn in der Pharmacie/ Pharmakologie bin ich eine Koryphäe, oftmals weiß ich da wesentlich besser als entsprechende Fachärzte Bescheid.
Und glaub mir, ich hab schon ne Menge gesehen: Alkis, die ins Methadonprogramm kamen, Schmerzpatienten mit Hydrocodon als Basismedikation, Oxygesic® 80er- Tabs als Bedarfsmedikation, Dextroamphetamin auf Auslands-BTM-Rezept. Aber eines gibt es in Deutschland garantiert nicht: Methamphetamin auf Rezept. Also warst du entweder in den USA oder einem Land, wo es ebenfalls noch entsprechende Präparate gibt, oder du lügst.
Ich tendiere dazu, letzteres zu glauben.
Gruß,
A.
Ritalin gegen ADS/ADHS
17.05.2009 um 01:48@Apollyon
Hydrocodon,Dr.House würde Yummie sagen,gegen Migräne hilfts jedenfalls nicht
Ich hab ADHS,nein DL-Amphetamin dröhnt auch nicht,mich bringts runter,die Wirkung ist sehr klinisch und präzise,andere denen ich mal ne Dosis verpasst habe bekommen den Arbeitsflash und roboten in einem Zug durch,ohne die amphetamintypische Verpeilung und Laberflashs
Ich schrieb was von seltsam und runtergestreckt,die Wirkung war amphetaminartig,aber es war kein richtiges,es kann auch kein AN1 gewesen sein,das wurde aus dem Verkehr gezogen.
Stell dir vor,die Idioten wollten mir tatsächlich Benzos verpassen,mir als ADHSler mit Paradoxreaktion,ich konnte leider nicht lachen vor Schmerzen.Dann haben sie mich mit Dipidolor abgefüllt,danach leckt sich jeder Junkie die Finger,ich bin aber kein Junkie und das Zeug hatte null analgetische Wirkung,dafür knallte es die Leberwerte kurz und klein.
Alkis auf Meta machen Sinn,es gibt keine Junkies auf Alk,nur Ex-Junkies trinken wieder
Hydrocodon,Dr.House würde Yummie sagen,gegen Migräne hilfts jedenfalls nicht
Ich hab ADHS,nein DL-Amphetamin dröhnt auch nicht,mich bringts runter,die Wirkung ist sehr klinisch und präzise,andere denen ich mal ne Dosis verpasst habe bekommen den Arbeitsflash und roboten in einem Zug durch,ohne die amphetamintypische Verpeilung und Laberflashs
Ich schrieb was von seltsam und runtergestreckt,die Wirkung war amphetaminartig,aber es war kein richtiges,es kann auch kein AN1 gewesen sein,das wurde aus dem Verkehr gezogen.
Stell dir vor,die Idioten wollten mir tatsächlich Benzos verpassen,mir als ADHSler mit Paradoxreaktion,ich konnte leider nicht lachen vor Schmerzen.Dann haben sie mich mit Dipidolor abgefüllt,danach leckt sich jeder Junkie die Finger,ich bin aber kein Junkie und das Zeug hatte null analgetische Wirkung,dafür knallte es die Leberwerte kurz und klein.
Alkis auf Meta machen Sinn,es gibt keine Junkies auf Alk,nur Ex-Junkies trinken wieder
Ritalin gegen ADS/ADHS
17.05.2009 um 09:08@victorb
Hier hat jemand den Vergleich herangezogen, ohne Ritalin, sozusagen als Einbeiniger gegen lauter zwei Beinige ins Rennen gegangen zu sein, was schon mal den Trugschluss mit einbezieht daß das gesammte Leben als eine Art Wettbewerb betrachtet werden MUSS, was sich heute grösstenteils auch tatsächlich so darstellt, aber nicht so sein müsste.
Man benennt gewisse vermeindlich Störungen mit ADS und ADHS und behandelt sie mit Ritalin um die betroffen wieder kompatiebl auszurichten auf die Gepflogenheiten unserer Erwerbs- und Einkommenswelt die mit einer Reizüberflutung aufwartet, daie auch für jeden "normalen" Menschen schwer oder gerade nur noch eben so zu verarbeiten ist.
Insofern sehe ich keine Annomalie bei den Menschen denen man Ritalin verabreicht sondern in der gesellschaft. Würden die Energien dieser Menschen in richtiger Weise kanalisiert werden, anstatt sie zu unterdrücken, wären gerade diese, die Leistungsträger unserer Gesellschaft.
Können die zweifelhaften Massstäbe die heute längst nicht allgemein angesetzt werden wirklich das Verabreichen von Amphetaminen an Kinder????
Hier hat jemand den Vergleich herangezogen, ohne Ritalin, sozusagen als Einbeiniger gegen lauter zwei Beinige ins Rennen gegangen zu sein, was schon mal den Trugschluss mit einbezieht daß das gesammte Leben als eine Art Wettbewerb betrachtet werden MUSS, was sich heute grösstenteils auch tatsächlich so darstellt, aber nicht so sein müsste.
Man benennt gewisse vermeindlich Störungen mit ADS und ADHS und behandelt sie mit Ritalin um die betroffen wieder kompatiebl auszurichten auf die Gepflogenheiten unserer Erwerbs- und Einkommenswelt die mit einer Reizüberflutung aufwartet, daie auch für jeden "normalen" Menschen schwer oder gerade nur noch eben so zu verarbeiten ist.
Insofern sehe ich keine Annomalie bei den Menschen denen man Ritalin verabreicht sondern in der gesellschaft. Würden die Energien dieser Menschen in richtiger Weise kanalisiert werden, anstatt sie zu unterdrücken, wären gerade diese, die Leistungsträger unserer Gesellschaft.
Können die zweifelhaften Massstäbe die heute längst nicht allgemein angesetzt werden wirklich das Verabreichen von Amphetaminen an Kinder????
Ritalin gegen ADS/ADHS
17.05.2009 um 13:14@seraphim82
`Können die zweifelhaften Massstäbe die heute längst nicht allgemein angesetzt werden wirklich das Verabreichen von Amphetaminen an Kinder????´
Könntest du biesen Satz bitte sinnvoll zum Ende bringen? ;)
Wenn ich den Satz doch richtig verstanden habe, ist diese Antwort möglicherweise passend:
Wenn ein einzelner Probleme mit der Geselschaft hat - gern auch umgekehrt; die Geselschaft mit einem einzelnen - wird die Geselschaft nie auf die Idee kommen, sich zu Gunsten des einzelnen zu ändern! Sie wird auch nicht mehr bezahlen wie nötig um das Problem zu beseitigen.
deshalb ganz klar: Ja, die zweifelhaften Maßstäbe der Geselschaft rechtfertigen die Verabreichung von Amfetaminen und Derivaten an ADSler wenn diese nachweislich durch das Nichterreichen dieser Maßstäbe psychisch zu erkranken drohen!
`Würden die Energien dieser Menschen in richtiger Weise kanalisiert werden, anstatt sie zu unterdrücken, wären gerade diese, die Leistungsträger unserer Gesellschaft.´
Die Leistungsträger unserer Geselschaft können sich Kokain leisten, die brauchen keine schwachen Stimulantien.
lg
`Können die zweifelhaften Massstäbe die heute längst nicht allgemein angesetzt werden wirklich das Verabreichen von Amphetaminen an Kinder????´
Könntest du biesen Satz bitte sinnvoll zum Ende bringen? ;)
Wenn ich den Satz doch richtig verstanden habe, ist diese Antwort möglicherweise passend:
Wenn ein einzelner Probleme mit der Geselschaft hat - gern auch umgekehrt; die Geselschaft mit einem einzelnen - wird die Geselschaft nie auf die Idee kommen, sich zu Gunsten des einzelnen zu ändern! Sie wird auch nicht mehr bezahlen wie nötig um das Problem zu beseitigen.
deshalb ganz klar: Ja, die zweifelhaften Maßstäbe der Geselschaft rechtfertigen die Verabreichung von Amfetaminen und Derivaten an ADSler wenn diese nachweislich durch das Nichterreichen dieser Maßstäbe psychisch zu erkranken drohen!
`Würden die Energien dieser Menschen in richtiger Weise kanalisiert werden, anstatt sie zu unterdrücken, wären gerade diese, die Leistungsträger unserer Gesellschaft.´
Die Leistungsträger unserer Geselschaft können sich Kokain leisten, die brauchen keine schwachen Stimulantien.
lg