Schön, dass auch andere mal diese Erfahrung gemacht haben.
Hornisse schrieb:So wie du es beschreibst, denke ich eher nicht. Hm.. das liegt wohl eher an dir.
Man kann sich auch an allem stören.
Wie meinst du das denn? Ich selbst habe nichts gemacht. Eigentlich niemand.
Manchmal spürt man die Anwesenheit von Menschen. Und ab und zu stört diese Anwesenheit. Wenn man selbst nichts gegen diese Leute hat, dann kann es doch nicht an einem selbst liegen.
kavinsky schrieb:Letzteres scheint mir bei dir der Fall zu sein. Du müsstest es also einfach mal schaffen, ehrlich auf deinen Kollegen zuzugehen und mit ihm im angebrachten Ton über die Angelegenheit, welche dich verärgert hat, reden.
Verärgert ist man doch in solchen Situationen nicht.
;) Es ist nur die Präsenz, die einem zu schaffen macht und man sich dann nicht mehr wohlfühlt.
"Ehm, durch deine bloße Anwesenheit fühle ich mich unwohl." Danach ist wohl eher die andere Person verärgert.
:DPallas schrieb:Vielleicht stört die Person nur in diesen bestimmten Situationen.
Gute Frage. Sowas kommt aber selten so extrem vor, dass man da ein System erkennt. Normalerweise hätte da jeder kommen können.
Dr.AllmyCoR3 schrieb:Ich denk das hat mit der aura des jeweiligen menschen zutun.
So merkt man eben direkt ob die person einem sympathisch ist oder nicht.
Wenn das wirklich so ist, dann ändert sich die Aura jedes Mal. Denn mit den beiden genannten Personen in den Beispielen verstehe ich mich gut. Alleine daran kann man nicht erkennen, ob jemand einem sympathisch ist.
Eher am Verhalten in den Momenten nach der ersten Begegnung.
allmotlEY schrieb:Es gibt Menschen, die einen nur durch ihre Anwesenheit runterziehen.
Es gibt Kollegen, denen man morgens bei Arbeitsbeginn nicht begegnen möchte.
Es gibt Menschen, die ein Schlechtelaunedieweltistsoböseallehassenmich-Gesicht vor sich her tragen, sorry, solche Miesepeter braucht kein Mensch.
So einer ist zum Beispiel der genannte Arbeitskollege. Ab und zu wird mal ein wenig gemeckert oder irgendwelche Details aus der Arbeit angesprochen, die etwas nerven. Scheint dabei ab und zu mal aufgebracht zu sein und sich mit vollem Einsatz mit diesen Themen zu beschäftigen. Wird wohl per kabelloser Verbindung Kraft bei mir gesaugt haben.
:DStreckenläufer schrieb:Mich stört es beispielsweise, wenn sich jemand in einem halbbesetzten Zug ausgerechnet neben mich setzen muss, obwohl noch genügend andere Plätze frei sind. Fühle mich hier irgendwie eingeengt und verspüre eine gewisse Abneigung gegenüber meines Platzpartners, obwohl dieser es gewiss nicht böse gemeint hat.
Von solchen Situationen wollte ich mich distanzieren. Denn manche Leute stören nicht durch ihr Verhalten, sondern durch die bloße Anwesenheit.
Links und rechts von dir sitzt jeweils eine Person. Du kennst keinen von beiden und hast mit ihnen auch kein Wort gewechselt. Sie tun gerade auch nichts, was nerven könnte. Man spürt aber die Anwesenheit von einer dieser beiden Personen und diese Person stört ziemlich, während die andere Person nicht stört.