Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

56 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Kapitalismus, Konzerne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

30.01.2015 um 20:44
@Asznee
Zitat von AszneeAsznee schrieb: Der Reiche verkauft dir den Strick, an dem er sich aufhängen wollte, wenn er daran was verdienen kann.
Wenn schon zitieren, dann richtig:

Es war Wladimir Iljitsch Lenin, der schrieb: Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen.


melden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

30.01.2015 um 21:53
@Doors
Hab's nur aus der Doku, also den Kommentar von Michael Moore, zitiert.
Aber gut zu wissen


melden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

03.03.2015 um 16:36
Wollte das Thema nur mal oben erscheinen lassen


melden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

17.07.2015 um 23:37
Erneuter Push, falls dies überhaupt erlaubt ist. Sind ja einige Monate seit dem vorherigen Push vergangen und das Thema sollte allgegenwärtig sein.


melden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 08:15
„Think big“ okay das war nicht was ich mir unter dem Titel Aktiengesellschaften vorgestellt habe.
Schade
Ich schaue mir jetzt keine Filme über weltweit operierende Großkonzerne an und so weiter, die Thematik ist bekannt und nicht neu.

Interessant würde ich finden tatsächlich mal auf das Thema Aktiengesellschaften in der Wirtschaft einzugehen und die Frage was macht das aus unserem Leben?
Aktiengesellschaften gibt es ja wie Sand am Meer und erschreckender Weise auch in Bereichen wo diese Profitgier eigentlich fehl am Platz ist.
Was macht die Aktiengesellschaft aus dem Arbeitsleben? Immer schneller, höher, weiter; die Aktionäre wollen Dividenden sehen und es zählt nur was einer leisten kann. Es wird immer noch eine Schippe obendrauf gepackt, weil wer das schafft kann vielleicht auch noch mehr? Es werden Menschen verheizt für den Profit.
Es wird oft auch nicht mehr soviel Geld wie bei Einzelunternehmern in den Betrieb zurückgeführt weil man es ja Auszahlen muss.
Wer investiert tut das ja nicht um auf lange Sicht ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen sondern meist eher um kurzfristig Gewinne zu erzielen.

Das Modell greift um sich und ist bereits in unserem Solidarisch aufgebauten Gesundheitssystem angekommen. Das verstört mich ehrlich gesagt etwas. Warum müssen Krankenhäuser, Pflegedienste, Pflegeheime AG's sein? Es soll doch um den Menschen gehen und nicht um den Profit. Auch wenn ich es richtig finde das wirtschaftlich gearbeitet werden muss, so sehe ich es doch kritisch wenn es am Ende nicht um plus minus null geht sondern um Gewinne

Ich weiß das ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt und sehr schwarz weiß gemalt


melden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 10:04
@Missesfee
Bei jedem Unternehmen geht es doch um Gewinne. Egal ob das eine Einzelunternehmung oder eine Gesellschaft ist.


melden
Til ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 10:22
@McMurdo

Du weißt aber schon daß sich "Geld" nicht vermehrt? Um mein "Vermögen" zu vergrößern muß ich einem anderen das Seine dazu wegnehmen. Was ist daran ein Gewinn wenn dabei Menschen auf der Strecke bleiben?


2x zitiertmelden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 10:32
Zitat von TilTil schrieb:Du weißt aber schon daß sich "Geld" nicht vermehrt? Um mein "Vermögen" zu vergrößern muß ich einem anderen das Seine dazu wegnehmen. Was ist daran ein Gewinn wenn dabei Menschen auf der Strecke bleiben?
Die Kunst daran ist, andere dazu zu bringen, dir sein Geld freiwillig zu geben für Sachen, die er nicht wirklich braucht ...
Das hat jetzt nichts mit wegnehmen zu tun, Marktanteile gehören niemandem, sondern mit Marketing ...


melden
Til ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 10:37
@Issomad

Das wäre in sofern nicht schlimm wenn ich ihm etwas geben könnte was ich selbst nicht brauche. Leider krieg ich heute fast nichts mehr zu essen ohne "Geld".


2x zitiertmelden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 10:38
@McMurdo

Aber in der Einzelunternehmung wird eher langfristiger geplant und investiert. Es geht auch um Gewinne klar, aber nicht so sehr um das abschöpfen der Gewinne um jeden Preis


1x zitiertmelden
Til ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 10:44
Ich bin heute abhängig von etwas völlig Abstrakten. Von Zahlen fast noch nicht mal mehr auf Papier. Damit kann ich noch nicht einmal werfen, geschweige denn davon leben. Und wo ich gerade mal dabei bin gibt es tatsächlich noch Jemanden, außer unserem "Staat", der so blöd ist "Geld" zu kaufen?


1x zitiertmelden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 11:05
Zitat von TilTil schrieb:Du weißt aber schon daß sich "Geld" nicht vermehrt? Um mein "Vermögen" zu vergrößern muß ich einem anderen das Seine dazu wegnehmen. Was ist daran ein Gewinn wenn dabei Menschen auf der Strecke bleiben?
Natürlich vermehrt sich Geld. Schau dir mal die Geldmengen an wie sie sich über die Jahre entwickelt haben.
Zitat von TilTil schrieb:Das wäre in sofern nicht schlimm wenn ich ihm etwas geben könnte was ich selbst nicht brauche. Leider krieg ich heute fast nichts mehr zu essen ohne "Geld".
Die Vorstellung Sachen 1:1 zu tauschen ist in unserer heutigen arbeitsteiligen Welt völlig überholt. DAfür haben wir Geld. Und selbst wenn du jemandem nicht direkt etwas tauschen kannst was er benötigt, so profitiert er wahrscheinlich schon indirekt von der Arbeit die du verrichtest.
Zitat von MissesfeeMissesfee schrieb:Aber in der Einzelunternehmung wird eher langfristiger geplant und investiert. Es geht auch um Gewinne klar, aber nicht so sehr um das abschöpfen der Gewinne um jeden Preis
Darum gehts bei ner AG auch nicht. Die AG erleichtert nur in erster Linie überhaupt Fremdkapital zu besorgen.


melden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 11:07
Zitat von TilTil schrieb:Ich bin heute abhängig von etwas völlig Abstrakten. Von Zahlen fast noch nicht mal mehr auf Papier. Damit kann ich noch nicht einmal werfen, geschweige denn davon leben.
Geld ist nur das Tauschmittel. Abhängig bist also eigentlich nicht vom Geld sondern von der Arbeit die du verrichtest. Das war aber eigentlich schon immer so. Wärst du früher Bauer gewesen und hättest keine Kartoffeln angebaut um sie tauschen zu können wärst du genauso arm dran gewesen.


melden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 11:18
Ein umso mehr allgemein akzeptiertes Tauschmittel erleichtert allen den Handel - andernfalls entstünden teils sehr hohe Transaktionskosten. Geld reduziert diese Transaktionskosten und ist als Recheneinheit praktikabel. Wenn du Kartoffeln und Zwiebeln hast und du möchtest ein IPhone, dann musst du genau jemanden finden, der dir für eine entsprechende Menge an Kartoffeln und Zwiebeln ein IPhone gibt. Das könnte mitunter mit hohen Such -und Informationskosten verbunden sein. Zum weiteren Verständnis einfach diesen Ausdruck ergooglen: Doppelte Koinzidenz der Bedürfnisse.


melden
Til ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 12:31
@McMurdo

Es wird sich wahrscheinlich keiner mehr daran erinnern, "früher" hat Niemand den Kartoffeln beim Wachsen helfen müssen. Ich wäre auch "früher" das gewesen was ich bin, und ich bin niemals arm dran.


3x zitiertmelden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 14:12
Zitat von TilTil schrieb:Das wäre in sofern nicht schlimm wenn ich ihm etwas geben könnte was ich selbst nicht brauche. Leider krieg ich heute fast nichts mehr zu essen ohne "Geld".
Ohne Geld war das im Mittelalter auch schwierig ... Da konntest du vielleicht noch spülen gehen, wenn du nicht zahlen konntest ...
Zitat von TilTil schrieb:Es wird sich wahrscheinlich keiner mehr daran erinnern, "früher" hat Niemand den Kartoffeln beim Wachsen helfen müssen. Ich wäre auch "früher" das gewesen was ich bin, und ich bin niemals arm dran.
Früher hat man auch deutlich weniger geerntet und viele Menschen mussten hungern ...


melden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 14:33
Zitat von TilTil schrieb:Es wird sich wahrscheinlich keiner mehr daran erinnern, "früher" hat Niemand den Kartoffeln beim Wachsen helfen müssen.
Du meinst der Kartoffelbauer früher musste nichts tun außer das ganze Jahr über den Kartoffeln beim wachsen zu schauen? :D Ich denke er musste da schon ne Menge Arbeit reinstecken, damit er ne vernünftige Menge Kartoffeln ernten konnte.


melden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 15:50
@McMurdo
So viel muss ein Landwirt aber auch heutzutage für eine Ernte nicht tun. Natürlich muss der Boden vorher aufgearbeitet (Pflügen, Düngen), Saatgut ausgestellt und hinterher abgeerntet werden. Dann beginnt das Spiel wieder von vorne. Brachezeit einhalten u. evtl. nötige Bewässerung nicht zu vergessen. Es kommt schon einiges zusammen. Aber wenn man bspw. Kartoffeln anbaut ist das wesentlich einfacher, als wenn man hier in Mitteleuropa versucht, Ananas anzubauen ;) Das wäre auch erheblich teurer.


melden

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 16:32
Zitat von TilTil schrieb:"früher" hat Niemand den Kartoffeln beim Wachsen helfen müssen.
Die Kartoffel wächst auch heute unter den richtigen Umständen ganz ohne Hilfe. Aber wer sich damit versorgen möchte, muss sie kultivieren. Das galt damals, das gilt heute.


1x zitiertmelden
Til ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Aktiengesellschaft, die herrschende Institution heute

18.07.2015 um 17:35
@Aldaris

Wer damit einen Reibach machen will
Zitat von AldarisAldaris schrieb:muss sie kultivieren. Das galt damals, das gilt heute
http://www.greenpeace.de/themen/gekoepfter-brokkoli-patent-fuer-monsanto

Wer Hunger hat kann auch das nehmen was so wächst. Solange sie es noch lassen. Traurig aber wahr.


melden