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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

4.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylanten, Unterkunft, Obdach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 19:09
@interrobang

schöne Geschichte. :)

@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Mir geht nicht aus dem Kopf, wie meine Kollegin bei der Kleiderausgabe für Flüchtlinge einem männlichen Flüchtling ne Frauenhose aufgedrückt hat. Es laufen auch Buben mit Mädchenjacken rum.
Waren denn noch genug Männerhosen und Männerjacken da?
(ich meine, es sind ja meist überwiegend Männer in den Heimen, da könnte es doch sein, dass die Männerhosen und Jacken alle waren?)


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18.12.2015 um 19:44
@Optimist

Joa. Die Spendenbereitschaft vieler Deutscher ist nachwievor hoch. Aber selbst wenn, worauf willst du hinaus?

Die Entscheidung liegt halt bei der Helferin oder dem Helfer. Zwingen in Form von nimm oder nimm nicht oder entgegenkommen. Ein Mitspracherecht hat der Flüchtling ja kaum oder gar nicht.


Übrigens ist die Zahl der Frauen und Kinder nicht unbedingt gering. Also zumindest lassen sich bei Veranstaltungen mit Kindern|Jugendlichen unter den Flüchtlingen Lagerhallen füllen. In meiner Heimatstadt zumindest.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 19:47
Zitat von kofikofi schrieb:Aber selbst wenn, worauf willst du hinaus?
Darauf, dass die Mitarbeiterin möglicherweise nur zwischen einer Frauenhose und gar keiner Hose z wählen konnte.

(Dass dem nicht so war, hast du ja in deinem letzten post erklärt)


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maflu ehemaliges Mitglied

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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 19:51
wie wärs, wenn wir zusammen kämt, Ohne Bedenken? Einfach nur, weil wir Menschen sind?


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maflu ehemaliges Mitglied

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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 19:52
kommen würden


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 19:55
@Groucho
Wie auch immer. Flüchtlinge sollen es nicht angenehm haben, vielleicht liegt das in der Sache der Natur. Sonst kommen eben noch mehr als eh schon kommen. Ich gehe davon aus, dass das eben strukturell das Grundprinzip im deutschen Asylwesen ist. Aber ich persönlich muss es ja nicht mittragen. Wenn ich ehrenamtlich unterwegs bin ist mir die Würde des Einzelnen ein Anliegen.


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maflu ehemaliges Mitglied

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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 19:55
in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

was für eine Frage.


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maflu ehemaliges Mitglied

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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 20:01
@kofi

weist du was ich dir wünsche,...???

Nee, wohl nicht.!

Musstetst du schon mal aus deinem Leben raus???? so ganz komplett? So Stadt in Schutt in Asche gebombt. ? Echt nur nur noch Steinklumpen übrig?


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 20:07
@maflu

Ich glaube du hast @kofi falsch verstanden. Er meint das System, was so ausgelegt ist, dass es Asylbewerbern nicht möglichts zu leicht gemacht werden soll, um potentiell andere abzuschrecken. So das welche die schon hier sind, anderen raten einen Bogen um Deutschland zu machen. Er selbst teilt da sicher eine andere Ansicht, wie man Flüchtlinge behandeln sollte.


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18.12.2015 um 20:13
Zitat von kofikofi schrieb:Flüchtlinge sollen es nicht angenehm haben, vielleicht liegt das in der Sache der Natur. Sonst kommen eben noch mehr als eh schon kommen.
Ja, so sieht es leider aus.
Wenn man sich erinnert, was für ein Theater es wegen 5 Euro Erhöhung bei Hartz IV gab, dann wundert einen auch hier nichts mehr.


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18.12.2015 um 21:01
@Groucho @Bone02943

Es gibt auch in D geborene und aufgewachsene Leutz, die fremdländlich aussehen und für Flüchtlinge ehrenamtlich unterwegs sind. Manchmal erkennen das die hauptamtlichen und anderen Mitarbeiter|innen in den Heimen|Camps nicht auf Anhieb...^^

"Was macht der denn hier. Raus mit dem" haha hab alles verstanden. Nix raus, bin Helfer. Rauer Umgangston. Ungewohnt. NDie Soldaten der Bundeswehr in den Camps sind gefühlt die unfreundlichsten. Wenn nicht sofort deutsch gesprochen wird brüllen die gleich "go" und schieben die Leutz weg. Da sind grad mal 20jährige Soldaten, die sich wie die größten Chefs aufspielen.

Ein Kumpel von mir hat in nem Flüchtlingsheim an ne Tür geklopft, ist rein und bääm eine Frau hat lautstark auf englisch den Kumpel angeschriehen, dass er raus gehen soll. Die Peinlichkeit dann auf deutsch erklären zu müssen, dass man kein Flüchtling ist. Aber zu aller erst sich mal den Ton der Dame verbitten. Selbst wenn ein Flüchtling an der Tür gewesen wäre muss man nicht so unfreundlich sein, ou man.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 21:03
@kofi
Aber selbst wenn, worauf willst du hinaus?

--->
Darauf, dass die Mitarbeiterin möglicherweise nur zwischen einer Frauenhose und gar keiner Hose zu wählen konnte.
ja ich hätte es nicht besser ausdrücken können.
Zitat von kofikofi schrieb:Flüchtlinge sollen es nicht angenehm haben, vielleicht liegt das in der Sache der Natur. Sonst kommen eben noch mehr als eh schon kommen.
Natürlich sollen Flüchtlinge menschenwürdig behandelt werden.
Denke jedoch, dass es irgendwo eine Gradwanderung ist. Dass es eine Sogwirkung haben kann, je besser es einem Menschen irgendwo geht, ist doch sicher unbestritten.
Und umsonst wollen ja auch nicht die Meisten nach D.

Ich finde es natürlich nicht richtig ihnen Steine in den Weg zu legen, um sie abzuschrecken, falls das tatsächlich Manche machen.
Nur kann man die Ursache-Wirkungs-Mechanismen (je besser irgendwo, desto mehr wollen da hin....) auch mal beim Namen nennen, finde ich.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 22:03
Die meisten Menschen in diesem Land treibt eine Frage um. Wie soll das Ganze enden?
Ich finde es in diesem Zusammenhang bald verwerflich, über Obergrenzen zu sprechen,
wenn der Staat schon mit der Unterbringung total überfordert ist. Insofern sind alle
Diskussionen darüber absolut überflüssig. Vor allen Dingen müsste man endlich anfangen
zu zählen. Bei diesen Massen ist das gar nicht möglich, den Überblick zu behalten. Im Grunde müsste man jetzt die Zugbrücke hochfahren, weil D. überfordert ist.
Weiterhin muss D. endlich begreifen, dass man bei 1,0 Mio zugewanderten Menschen anfangen muss, diesen auch begreiflich zu machen, dass sie sich integrieren müssen und wie sich D. diese Integration überhaupt vorstellt. Wenn man sich vorstellt, dass in diesen Gesellschaften Frauen ziemlich rechtlos sind, wird klar, dass man sich ein richtiges Problem geschaffen hat und für Frauen ein Rückschritt bedeutet. Je mehr kommen, desto dramatischer wird alles. In diesem Zusammenhang frage ich mich, wer will das den vielen Männern beibringen, dass hier Frauen gleichberechtigt leben. Die Männer müssten doch umerzogen werden, um unser Weltbild zu begreifen und zu akzeptieren.
Das ist wie bei der Erziehung von Kindern. Wenn die machen können was sie wollen,
ist eine Umerziehung nicht mehr möglich.
Daher kann alles nur scheitern, denn es ist nicht damit getan, die Leute einfach aufzunehmen, denen Monate im Voraus Geld zu geben und dann war es das. So kann keine Inetgration gelingen, d.h. immer nur zu geben und nichts zu verlangen. Da die alle
Smartphone besitzen, könnten die mittels App schon mal Deutsch lernen. Wer interessiert ist, wird nicht auf einen Kurs warten, sondern anfangen zu lernen.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

18.12.2015 um 22:15
Zitat von Kitz_BambiKitz_Bambi schrieb:Wenn man sich vorstellt, dass in diesen Gesellschaften Frauen ziemlich rechtlos sind, wird klar, dass man sich ein richtiges Problem geschaffen hat und für Frauen ein Rückschritt bedeutet. Je mehr kommen, desto dramatischer wird alles. In diesem Zusammenhang frage ich mich, wer will das den vielen Männern beibringen, dass hier Frauen gleichberechtigt leben. Die Männer müssten doch umerzogen werden, um unser Weltbild zu begreifen und zu akzeptieren.
Ja, genau das Problem sehe ich auch. Möglicherweise gefällt aber auch einigen erfolglosen, konservativen deutschen Männeren genau dieses Weltbild.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

19.12.2015 um 08:32
Zitat von Kitz_BambiKitz_Bambi schrieb: und wie sich D. diese Integration überhaupt vorstellt
Ja, das frage ich mich jedes Mal wenn wieder jemand von "müssen sich integrieren" faselt.
Watt meint der nur?
In der Regel bekommt man keine konkreten Antworten.
Kannst du denn konkret beantworten, was du dir unter Integration vorstellst?


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

19.12.2015 um 14:37
@Groucho
Du hast zwar nicht mich gefragt, aber ich nenne mal den Punkt Sprache.
Ist denn jeder bereit die Sprache des Landes zu lernen, damit man sich verständigen kann (und nicht gezwungn ist, nun selbst arabisch oder irgendwelche anderen Sprachen zu lernen)?

Natürlich kann man z.B. auch gleich Englisch zur Landessprache machen, dann haben es Alle einfacher, denn Viele können ja sowieso schon englisch.
Wenn du das auch älteren hier schon jahrelang lebenden Leuten zumuten willst, bitte.

Zudem frage ich mich, ob es Sinn und Zweck wäre, eine gewachsene Sprache in einem Land einfach so auszumerzen.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

19.12.2015 um 15:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist denn jeder bereit die Sprache des Landes zu lernen, damit man sich verständigen kann (und nicht gezwungn ist, nun selbst arabisch oder irgendwelche anderen Sprachen zu lernen)?
Warscheinlich nicht, aber diese sind selber Schuld, egal ob das nun Gastarbeiter sind die schon ewig hier leben, deutsche Frührentner in Thailand, oder auf Malle, Vietnamesen die schon zu DDR Zeit hier sind und fast kein Wort verstehen.

Das wird es immer geben. Man könnte die Leute höchstens zwingen, was bei Asylbewerbern aber nicht möglich ist, da man diese ja schlecht einfach mal wieder ausweisen kann, so lange sie z.B. aus Syrien kommen. Bzw. wer Asyl bekommt den kann man eh nicht ausweisen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Natürlich kann man z.B. auch gleich Englisch zur Landessprache machen, dann haben es Alle einfacher, denn Viele können ja sowieso schon englisch.
Wenn du das auch älteren hier schon jahrelang lebenden Leuten zumuten willst, bitte.
Dazu muss englisch nicht zur Landessprache werden. Da aber wirklich viele Menschen englisch sprechen, ist eine Kommunikation an sich nicht all zu schwer.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zudem frage ich mich, ob es Sinn und Zweck wäre, eine gewachsene Sprache in einem Land einfach so auszumerzen.
"Gewachsen" ist das Zauberwort. Die Sprachen entwickeln sich immer weiter. Gerade auch in Deutschland, mit so vielen Einflüssen. Du kannst dich sicher noch an die Wendezeit erinnern, oder wie ihr damals auf dem Schulhof geredet habt. Das ist zu heute auch schon völlig anders, da sich die Sprache nunmal weiter entwickelt.

Niemand will hier bewusst die deutsche Sprache ausmerzen, dass geht auch gar nicht. Aber sie wird sich verändern, wie sie es schon immer getan hat.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

19.12.2015 um 15:15
@Bone02943

Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Man könnte die Leute höchstens zwingen, was bei Asylbewerbern aber nicht möglich ist, da man diese ja schlecht einfach mal wieder ausweisen kann, so lange sie z.B. aus Syrien kommen. Bzw. wer Asyl bekommt den kann man eh nicht ausweisen.
Könnte man vielleicht die Sozialgesetze dahingehend ändern, dass man sagt: wer nicht bereit ist die Sprache zu lernen, bekommt weniger Leistungen?
Arbeitsunwilligen Deutschen werden doch z.B. auch Leistungen gekürzt.
Optimist schrieb:
Natürlich kann man z.B. auch gleich Englisch zur Landessprache machen, dann haben es Alle einfacher, denn Viele können ja sowieso schon englisch.
Wenn du das auch älteren hier schon jahrelang lebenden Leuten zumuten willst, bitte.

--->
Dazu muss englisch nicht zur Landessprache werden. Da aber wirklich viele Menschen englisch sprechen, ist eine Kommunikation an sich nicht all zu schwer.
Ihr jüngeren Leute könnt nicht zu sehr von Euch selbst ausgehen :)
Vielen Älteren würde das sehr schwer fallen.
Aber die wollen sich ja eines Tages nicht fremd im eigenen Land fühlen. :)
Optimist schrieb:
Zudem frage ich mich, ob es Sinn und Zweck wäre, eine gewachsene Sprache in einem Land einfach so auszumerzen.

--->
"Gewachsen" ist das Zauberwort. Die Sprachen entwickeln sich immer weiter. Gerade auch in Deutschland, mit so vielen Einflüssen. Du kannst dich sicher noch an die Wendezeit erinnern, oder wie ihr damals auf dem Schulhof geredet habt. Das ist zu heute auch schon völlig anders, da sich die Sprache nun mal weiter entwickelt.
Ja, das ist schon richtig.
Aber das vollzieht sich dann wirklich sehr allmählich, über Jahre hinweg.
Wenn jedoch jetzt verlangt würde, dass sich die Einheimischen sprachlich anpassen, müsste das ja viel schneller gehen.


Das folgende jetzt nicht speziell an dich, sondern an Alle, welche meinen, Ausländer brauchen sich nicht bemühen die Landessprache zu sprechen:

Die Flüchtlinge sind von SICH aus hier her gekommen.
Sollen nun die Einheimischen im Land wo sie ihre Muttersprache haben von SICH aus bereit sein, mir nichts dir nichts eine andere Sprache zu lernen (das fällt ja nun nicht allen Menschen gleichermaßen leicht)?

Kein hier lebender Mensch wurde gefragt, ob er sich sprachenmäßgi anpassen möchte. Allerdings halte ich es schon für selbstverständlich, dass ich – wenn ich in einem anderen Land bin – egal warum, die dortige Sprache lerne, um mich besser verständigen zu können.
Ohne gleiche Sprache funktioniert doch kein Zusammenleben .
Und wie gesagt, man kann nicht einfach von den Einheimischen verlangen, dass sie nun deswegen – weil Hinzugekommene die Sprache nicht lernen möchten – ihrerseits diese fehlende Bereitschaft ausgleichen.

Weshalb kann von Flüchtlingen nicht auch mal etwas gefordert werden, was steht dem denn entgegen?


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

19.12.2015 um 15:18
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:deutsche Frührentner in Thailand, oder auf Malle
Der deutsche Frührentner darf sich das erlauben, liegt er doch dem dortigen Staat nicht auf der Tasche. Er ist also befreit von der Auflage die Landessprache zu lernen und darf sich auch sonst benehmen als wäre er in DE. ;)
Erinnert mich grad an Gerhard Polt "Man spricht Deutsch".

https://www.youtube.com/watch?v=8DFe6f0gccU


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

19.12.2015 um 15:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Könnte man vielleicht die Sozialgesetze dahingehend ändern, dass man sagt: wer nicht bereit ist die Sprache zu lernen, bekommt weniger Leistungen?
Arbeitsunwilligen Deutschen werden doch z.B. auch Leistungen gekürzt.
So lange es mit der Verfassung konform geht könnte man alles.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ihr jüngeren Leute könnt nicht zu sehr von Euch selbst ausgehen :)
Vielen Älteren würde das sehr schwer fallen.
Aber die wollen sich ja eines Tages nicht fremd im eigenen Land fühlen. :)
Schon klar, aber ein bisschen englisch lernen ist doch auch nicht so verkehrt. Braucht man im Urlaub öfter als man denkt, vorallem in fast allen Ländern, denn wenn es etwas iwo gibt, dann sicher jemand der englisch kann, sollte man nicht jemanden finden der Deutsch spricht, was man wohl auch fast überall finden kann. :D
Aber bleiben wir mal in Deutschland und gehen nicht von den jetzt ca. 1 mio Flüchtlingen, sondern einfach mal von 3 mio. aus, selbst dann wirst du dich nicht fremd im eigenen Land fühlen müssen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber das vollzieht sich dann wirklich sehr allmählich, über Jahre hinweg.
Wenn jedoch jetzt verlangt würde, dass sich die Einheimischen sprachlich anpassen, müsste das ja viel schneller gehen.
Das müssen sie nicht und das verlangt ja auch keiner, oder? ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Flüchtlinge sind von SICH aus hier her gekommen.
Sollen nun die Einheimischen im Land wo sie ihre Muttersprache haben von SICH aus bereit sein, mir nichts dir nichts eine andere Sprache zu lernen (das fällt ja nun nicht allen Menschen gleichermaßen leicht)?

Kein hier lebender Mensch wurde gefragt, ob er sich sprachenmäßgi anpassen möchte. Allerdings halte ich es schon für selbstverständlich, dass ich – wenn ich in einem anderen Land bin – egal warum, die dortige Sprache lerne, um mich besser verständigen zu können.
Ohne gleiche Sprache funktioniert doch kein Zusammenleben .
Und wie gesagt, man kann nicht einfach von den Einheimischen verlangen, dass sie nun deswegen – weil Hinzugekommene die Sprache nicht lernen möchten – ihrerseits diese fehlende Bereitschaft ausgleichen.

Weshalb kann von Flüchtlingen nicht auch mal etwas gefordert werden, was steht dem denn entgegen?
Wie gesagt, das verlangt keiner von den hier einheimischen, das diese jetzt plötzlich syrisch lernen sollen.
Dabei wird deutlich von den Flüchtlingen verlangt so schnell wie es geht deutsch zu lernen.
Nur wer das nicht annimmt ist selber schuld.
Und das kann auch verschiedene Gründe haben. Manche waren vielleicht nur auf der Durchreise und wollen eigentlich in ein anderes Land, andere denken vielleicht sie könnten wirklich bald zurück in ihre Heimat und bemühen sich deswegen nicht. Andere haben angst das sie es eh nicht schaffen,.....

Wer hier etwas erreichen und ein neues Leben aufbauen möchte, der lernt die Sprache schon. Die Kinder lernen sie eh sehr schnell im Kindergarten und der Schule, auch dadurch wird den Eltern weiter geholfen.


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