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Ode auf die Ungleichheit

161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ode Auf Die Ungleichheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ode auf die Ungleichheit

25.11.2014 um 22:57
@Syrah

...wer meint mit gleich gleich viel wert sein...:ask:...denn ich denke der TE spielt eher auf so etwas an wie z.B....
Das Wort "Gender" könnte man vielleicht mit "soziales Geschlecht" übersetzen. Das biologische Geschlecht heißt "Sex". Genderforscher glauben, dass "Männer" und "Frauen" nicht eine Idee der Natur sind, sondern eine Art Konvention, ungefähr wie die Mode oder der Herrentag. Klar, einige Leute haben einen Penis, andere spazieren mit einer Vagina durchs Leben. Das lässt sich wohl nicht wegdiskutieren. Aber abgesehen davon sind wir gleich, besser gesagt, wir könnten gleich sein, wenn die Gesellschaft uns ließe. Bei Franziska Schößler, deren Buch 2008 erschienen ist, liest sich das so: "Es sind vor allem kulturelle Akte, die einen Mann zum Mann machen."
http://www.zeit.de/2013/24/genderforschung-kulturelle-unterschiede


...es werden auch klimmzüge in dem artikel erwähnt und was die frauenbeauftragte hiebei wieder tolles erreicht hat für die einstellungskrierien bei der feuerwehr....war soweit ich weiß hier auch kurz thema...


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Ode auf die Ungleichheit

25.11.2014 um 23:01
Neeee... ist manches vorgegeben. Erwiesenermaßen haben sogar männliche Föten andere Hormone als weibliche.


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Ode auf die Ungleichheit

25.11.2014 um 23:37
@Syrah

...aber das sehen wohl scheinbar manche anders (siehe Artikel bzgl. gender...) und das ist dann das auf was der TE wahrscheinlich anspielt...


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Ode auf die Ungleichheit

25.11.2014 um 23:53
Ich glaube das sich eine vorhandene Neigung fast immer ihren Weg bahnt. Männer werden bzw. wurden von der Gesellschaft auch stets dazu konditioniert nicht homosexuell zu sein. Trotzdem gab es homosexualität immer. Es ist also wahrscheinlich, das es einen biologischen Hintergrund gibt.

Eine echte begeisterung für Technik habe ich persönlich bei Frauen noch nie gesehen. Damit meine ich nicht das Frauen keine technischen Berufe erlernen, sondern das es für sie halt nur ein Job ist. Ich kenne nur männliche technik Geeks die es wirklich leben.

Aufgrund dieser Erfahrung glaube ich das @jimmy82 recht hat wenn er glaubt das Frauen von naturr aus weniger interesse an technik haben.

Kennt hier jemand eine Frau die sich auch in ihrer Freizeit mit ihrem technischen Beruf beschäftigt?


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Ode auf die Ungleichheit

26.11.2014 um 01:57
@jimmy82

Für mich bezieht sich dieses Gleichheitsprinzip auf die menschlichen Grundrechte, nicht darauf dass alle Menschen genormt gleich sind!


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Ode auf die Ungleichheit

26.11.2014 um 02:01
@QuinQ

ich bin ne Frau und ich hab Interesse an Mechanik und Technik...(ok, dämliches Chromosom, sei dank versteh ich nicht immer alles, aber es fasziniert mich wie Maschinen funktionieren ;) )...

Ich denke beim Selbst und Rollenbild spielt die Prägung eine ganz entscheidende Rolle wie man sich selbst und andere als Geschlecht wahrnimmt!


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Ode auf die Ungleichheit

26.11.2014 um 02:10
Wir sollten uns als Gesellschaft wegbewegen von Gleichmachung und Schubladen in die wir einordenen.
Stattdessen sollten wir die Individualität feiern.

Ich würde mich Grundsätzich als Feminist sehen, da ich für Gleichberechtigung bin, aber ich denke viele Feministen schießen jüngst übers Ziel hinaus und hängen sich an Unsinn auf bzw. driften zu sehr ins extreme ab, das dann schon mehr anti Mann als pro Frau ist.


Ich weiß gar nicht ob das so wichtig zu erforschen ob wir biologisch auf irgendwelche Verhaltenweisen gewired sind. Natürlich sind wir es. Aber das sollte keinen Einfluss darauf haben welche Möglichkeiten uns in der Gesellschaft offen stehen.
Man kann in unserem Gehirn sogar ablesen ob ein Mensch eher konservativ(rechts) oder progressiv(links) wählt. Bei Konservativen ist das Areal für Angst stärker ausgebildet, bei Progressiven das Areal für Mitgefühl.
Sollten wir mit diesem wissen nun irgendetwas an unserem freien Wahlsystem ändern?

Genauso sollte jede Frau die Möglichkeit haben jeden Beruf zu ergreifen den sie sich wünscht, jede Frau sollte auf der Straße tragen dürfen was immer sie will ohne Angst haben zu müssen vergewaltigt zu werden und vor allem ohne Schuld zugewiesen zu bekommen wenn es passiert. Alá "Mit der Kleidung hat sie es ja provoziert."

Wir als Gesellschaft müssen nur faire Umstände schaffen, was die Menschen dann mit ihrem Leben anfangen bleibt ihnen überlassen.
Frauen die lieber ein Kind nach dem anderen werfen, die Hausfrau geben und vom Ehemann abhängig sind sollten das genau machen können wie Frauen die an ihrer Karriere arbeiten und kinderlos bleiben wenns der Beruf nicht erlaubt.


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Ode auf die Ungleichheit

26.11.2014 um 03:22
@jimmy82
Meinst du Ungleichheit oder Ungleichwertigkeit....


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Ode auf die Ungleichheit

26.11.2014 um 17:58
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Beziehst du das denn eher auf Einzelpersonen oder auf Gruppen?
Einzelpersonen..


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Ode auf die Ungleichheit

26.11.2014 um 18:18
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ich würde mich Grundsätzich als Feminist sehen, da ich für Gleichberechtigung bin,
...was eine logik ich bin auch für gleichberechtigung aber bezeichne mich bestimmt als alles andere als einen feministen...xD...
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb: jede Frau sollte auf der Straße tragen dürfen
...tja sag das mal Matt Taylors... :/ ...


...dem letzten abschnitt kann man weitestgehend zustimmen nur dass das auch für männer gelten sollte...


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Ode auf die Ungleichheit

26.11.2014 um 21:48
@1ostS0ul
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...was eine logik ich bin auch für gleichberechtigung aber bezeichne mich bestimmt als alles andere als einen feministen...xD...
Aber genau darum gehts im Feminismus.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...tja sag das mal Matt Taylors... :/ ...
Diese Geschichte ist genau das was ich gemeint hab als ich sagte, dass viele jüngst übers Ziel hinaus schießen.


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Ode auf die Ungleichheit

26.11.2014 um 22:41
@DieSache
Das ist schön :-)
Arbeitest du auch in einem technischen Beruf?


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Ode auf die Ungleichheit

27.11.2014 um 23:38
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Aber genau darum gehts im Feminismus.
...eine zitat aus dem duden...
Richtung der Frauenbewegung, die, von den Bedürfnissen der Frau ausgehend, eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z. B. der traditionellen Rollenverteilung) und der patriarchalischen Kultur anstrebtt
http://www.duden.de/rechtschreibung/Feminismus

...fällt dir unter umständen im zusammenhang mit gleichberechtigung schon hier ein gewisses "problem" auf, wenn von den bedürfnissen der frau ausgehend die rede ist...:ask:...

...in diesem zusammenhang...hatte diesbzgl. auch bereits mal weider ein nettes kleines beispiel wie es doch angeblich um "gleichberechtigung" geht gepüostet (aus österreich)...
Rektoren, Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) und Frauenministerium kritisieren in ihren Stellungnahmen die geplante Änderung der Frauenquote im Universitätsgesetz (UG). Statt der bisherigen Quote von 40 Prozent ist darin Geschlechterparität in allen Kollegialorganen und Gremien vorgesehen. Das würde auch bedeuten: Wenn der Frauenanteil höher ist als 50 Prozent, würde de facto eine „Männerquote“ schlagend werden.
http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/4573533/UniGesetz_Unis-und-OH-befurchten-Maennerquote
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Diese Geschichte ist genau das was ich gemeint hab als ich sagte, dass viele jüngst übers Ziel hinaus schießen.
..."jüngst"...:ask:...@Doors schrieb doch erst letztens davon in was für ein glücklichen zeit wir als männer doch zur zeit leben dürfen, denn früher wollten ja noch "alle" femistinen den großteil der männer kastrieren... :{ ...


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Ode auf die Ungleichheit

28.11.2014 um 09:23
@QuinQ

nö, aber hab Mal versucht technische Zeichnerin Fachrichtung Maschinenbau zu werden...leider bliebs beim Versuch ;)


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Ode auf die Ungleichheit

28.11.2014 um 09:39
Gings jetzt eigentlich auch darum
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: weiße und schwarze, Deutsche und Ausländer, Schwule und Heteros gleich sind.
oder nicht? @jimmy82


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Ode auf die Ungleichheit

28.11.2014 um 13:37
@1ostS0ul
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...fällt dir unter umständen im zusammenhang mit gleichberechtigung schon hier ein gewisses "problem" auf, wenn von den bedürfnissen der frau ausgehend die rede ist...:ask:...
Nein.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...in diesem zusammenhang...hatte diesbzgl. auch bereits mal weider ein nettes kleines beispiel wie es doch angeblich um "gleichberechtigung" geht gepüostet (aus österreich)...
Diese Quoten haben nichts mit Gleichberechtigung zu tun.
Diese Quoten sind eine Notlösung die man für nötig hält, da sich das Problem nicht anders bewältigen lässt.
Wiedermal ein pragmatischer Ansatz.


Das Problem ist eben, dass Vorurteile und Geschlechterrollen tief in der Gesellschaft verankert sind, oft unterbewusst.
Deswegen sind solche Quoten oft die einzige Lösung.
Die USA haben bspw. eine Schwarzenquote.
Natürlich wäre es besser wenn nur nach Qualifikation eingestellt werden würde, aber das funktioniert eben nicht.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:denn früher wollten ja noch "alle" femistinen den großteil der männer kastrieren... :{ ...
Ich kann mich glücklich schätzen nicht in solch männerfeindlichen Zeiten geboren worden zu sein.


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Ode auf die Ungleichheit

28.11.2014 um 13:39
es wird damit vertuscht, das Unterschiede bestehen. Nicht umsonst haben wir eine hohe Singlerate. Wenn alle so gleich wären und mit jedem prima zusammenpassen würden, gäbe es nämlich keine Randgruppen mehr. Alles Augenwischerei, Gleichberechtigung wird es nie geben.


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Ode auf die Ungleichheit

28.11.2014 um 14:02
Niemand ist gleich, alle sind individuell. Deswegen kann ich auch mit Geschlechterrollen nichts anfangen, das ist für mich Gleichmacherei. Ich hoffe doch der Mensch an sich ist komplexer, als das alleinig das Geschlecht ihn in eine Rolle drängen könnte. Wers ausfüllen will, bitte. Wer nicht, auch gut. Es ist kein Gesetz. Ein Hoch auf die Diversität und darauf, dass der Mensch aus weitaus mehr Teilen, als nur seinem Geschlecht besteht. Wenn uns alle nur unterscheiden würde, ob wir Mann oder Frau sind, dann wäre die Hälfte der Bevölkerung ja gleich und die andere würde sich auch gleichen. Wie kann es dann Gleichmacherei sein, wenn man der Meinung ist, dass die Geschlechterrollen im Allgemeinen eben nicht sooooooo wichtig sind?!

Theoretisch gibt es für jeden sein Plätzchen. Ob nun "Hausmütterchen" oder "Karrierefrau". Ob nun "Hausmann" oder "Manager". Natürlich gibt es dort auch 10.000 Grauzonen, ist mir klar :). Ist doch wumps, jeder wie er sich wohl fühlt.


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Ode auf die Ungleichheit

30.11.2014 um 18:34
@1.21Gigawatt

...also man ist angeblich für gleichberechtigung aber schon im nächsten satz legt man dann den fokus im grunde auf die frau und hierbei fällt dir kein mögliches problem auf...:ask:...okay dann einmal etwas deutlicher, was denkst du was ist denn z.b. wenn die bedürfnisse der frau nicht taxiert werden bzw. diese "befriedigt" sind...:ask:..wird sich dem problem dennoch angenommen (falls du das meinst kannst du beispiele nennen wo dieses geschehen ist...?) oder wird es lieber zur seite geschoben bzw. als in ornung angesehen bzw. als "es gibt wichtigeres" angesehen...?


...bzgl. der quoten....nur dass das angebliche "Problem" von dem du hier schreibst keines ist und nur daraus besteht das es wohl einigen nicht passt dass das geschlechterverhältnis in den führungsebnen nicht ihren wunschvorstellungen (mindestens 50% frauen) entspricht...und dann wird halt von benachteiligung gejammert auch wenn man nichts hat um dies zu untermauern...-.-....


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Ode auf die Ungleichheit

30.11.2014 um 22:34
Ich denke, dass das Geschlecht nur ein Merkmal von vielen ist, so etwas wie Haar- und Hautfarbe. Darum denke ich weiter, dass eine Frauenquote nicht automatisch dort einen Sinn ergibt, wo einfach nur wenig Frauen sind, sondern genau dort, wo Frauen gleicher Qualifikation nachweislich geringere Chancen als Männer haben haben.
Es kann ja auch sein, dass mal jemand feststellt, dass es wenig blonde Leute in Führungspositionen gibt. Wäre dann eine Blondenquote der richtige Schritt? Doch nur dann, wenn strukturelle Benachteiligungen blonder Leute bezüglich Berufschancen nachgewiesen werden, oder?

Es kann ja auch sein, dass man aus der geringen Anzahl schon sofort folgert, dass Frauen in bestimmten Berufsgruppen weniger Chancen bekommen. Dann sollte man aber wenigstens so fair und konsequent sein, die restlichen Geschlechter auch zu berücksichtigen.

Wie man es auch dreht, eine Frauenquote bleibt etwas merkwürdiges. Wenn überhaupt, sollte man das Gesetz generalisieren und auf alle Geschlechter ausweiten, aber lieber wäre es mir, es nur bei bewiesenen oder trivial ersichtlichen Benachteiligungen zu tun.
Wenn man ohne Not eine Mindestquote für eine bestimmte Gruppe etabliert, einfach aus dem Grund ihres seltenen Vorkommens in einem bestimmten Bereich, läuft man Gefahr, dass Menschen, die dieser Gruppe angehören, sofort als „Quotenmenschen“ gebrandmarkt werden oder die Gruppe an sich Zorn auf sich zieht in diesen Kreisen.

@jimmy82
Die erste Antwort in diesem Thread hat schon alles gesagt. Es geht um Gleichberechtigung, lediglich die Formulierung, dass alle Menschen gleich sind, ist unglücklich gewählt (da sie an „Gleichschaltung“ erinnert). Es muss heißen „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“* oder „gleichberechtigt“.

*(was aber auch nicht stimmt, ein Rollstuhlfahrer muss uU in einer bestimmten Weise anders behandelt werden als jemand ohne Behinderungen)


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