@Doors, einen ängstlichen Hund haben meine Eltern momentan auch. Ok, ich will ihnen nicht unterstellen irgendwie ängstlich zu sein, aber manches Verhalten färbt auf ein Tier ab. Oft ist es auch was anderes. Bei dem Hund meiner Eltern war es ein unglücklicher Umstand, der ihn scheinbar traumatisiert hat. Er sollte zuerst an den Zwinger gewöhnt werden. Hatte damit auch kein Problem, konnte rein und raus wie er wollte. Er hat sich dort wohlgefühlt und lag im Sommer oft im kühlen Schatten dieser "Hütte", die sehr geräumig war. Das dumme war nur, daß die Hütte unter einem Apfelbaum stand und als im Spätsommer/Herbst die Äpfel fielen, krachte einer oder mehrere dieser Äpfel aufs Dach der Hütte. Das hat ihn scheinbar so verschreckt, daß er niemehr in die Hütte wollte, nur wenn jemand dabei war. Da war er noch klein und damit fing es dann an. Heute hatt er sogar Angst vor dunklen Stellen bei abendlichen Spaziergängen, Angst irgendwo auszurutschen, Angst vor jedwedem Knacken, Knirschen und Rascheln. Besonders Angst hat er vor Gewitter oder lauten Geräuschen, wie zu Silvester. Da springt er dann ins Bett meiner Eltern und zittert (ist echtn Pfundskerl*g*) Er ist im Grunde absolut gutmütig, aber halt so ängstlich. Habe mal gelesen, daß es bei solchen Hunden helfen kann, ihn mit einem ältern wesenstärkeren und gefestigteren Hund zusammenzutun. Der würde ihnen das Vertrauen vermitteln, daß es "OK" sei, hier oder dortlang zu gehen. etc....