@JPhys2 Ich hatte ja bereits gesagt dass ich den schritt zu charakter editorbasierten spielen begrüße.
WoW hat auch eine vergleichsweise große weibliche userbase mit ~20%.
Ich sprach ja außerdem vorher über immersion im spiel, also identifikation mit der figur die man spielt.
Daraus ist das ganze ja resultiert, dass ich sagte, die beschaffenheit der figur ist zur immersion wichtig.
Was meinst du was passieren würde wenn im nächsten Zelda Titel alles gleich ist, nur dass Link ne Frau ist? Man könnte das ohne weiteres begründen weil man nicht immer dieselben Links in jedem Titel hat und in Zelda sich von der romantischen seite her ohnehin nicht viel abspielt außer ein bisschen rumgeflirte unter kindern, aber die leute würden absolut ausrasten.
Es ist Menschen nicht egal welches Geschlecht eine Spielfigur hat, weil sie sich von der figur ein recht genaues bild machen wozu die geschlechtsidentität gehört.
Das heißt nicht, dass man nicht mit figuren spielen will die nicht dem eigenen geschlecht entsprechen.
Dann sind aber die vorzeichen durchaus anders gesetzt, man identifizert sich dann meist weniger selbst mit der rolle als dass man sich selbst über die eigene interaktion und die behandlung der rolle identifiziert, und das ist ein unterschied.
Genauso wie es ein unterschie dist, ob wir eine starke rolle selbst spielen oder sie nur erleben.
Und das spielen können einer starken frauenrolle ist wesentlich weniger häufig anzutreffen als es das eigentlich sein sollte.
Selbiges gilt für ander emedien und auch für andere Minderheiten.