Menschen ansprechen

@Potenzial
Ja man kann es aber in meiner Situation fällt das unter der Schwierigkeitsstufe: Hardcore haha

@Venom
beschreibe mal dein Gefühl, hast du ein Schamgefühl im Umgang mit Menschen (Frauen)? Bist Du mit deinem Aussehen zufrieden?

@Allesforscher

Allesforscher schrieb:beschreibe mal dein Gefühl, hast du ein Schamgefühl im Umgang mit Menschen (Frauen)? Bist Du mit deinem Aussehen zufrieden?

Suchst du Opfer , oder was soll diese Scheiss Fragerei ?

Ich muss ehrlich gesagt als Mann ausnahmsweise den Frauen hier zustimmen! Ich glaube auch, dass es eher verzweifelt wirkt, wenn man in der Fußgängerzone zufällig Frauen anspricht.

Der von Frauen begehrte erfolgreiche Typ hat ein großes, soziales Umfeld und einen großen Freundeskreis, sowie ausgeprägte soziale Skills. Stellen wir uns einen erfolgreichen Geschäftsmann vor, der z.B. bei Apple arbeitet und deren Produkte in Shows vor großem Publikum vorstellt. Er ist heute in New York, morgen in Tokio, übermorgen in Paris und hält dort vor 500 Leuten Vorträge was nichtmal den Hauch einer Emotion in ihm erzeugt, denn als Vollprofi ist er das gewohnt.

So jemand braucht ganz sicher keine Frauen in der Fußgängerzone ansprechen. Er hat 1000 Kollegen, 1000 Freunde weil er ein extrovertrierter, sozial extrem kompetenter Typ ist und lernt dauernd auf seinen Reisen neue Leute kennen die ihn noch dazu alle faszinierend und toll finden weil er Status hat und vorne auf einer Bühne teures Zeug vorstellt.

Das ist ein Extrembeispiel nur um zu zeigen was ich meine...aber natürlich ist es auch im Kleinen so. Die Typen die Frauen interessant finden haben ein großes soziales Umfeld. Sie brauchen niemanden in Fußgängerzonen anzusprechen.

Wenn ein Mann eine Frau in der Fußgängerzone anspricht, dann tut er es höchst wahrscheinlich, weil er über kein sehr ausgeprägtes Sozialleben und keinen sehr großen Freundeskreis verfügt, eben nicht der von Natur aus extrovertierte Erfolgstyp ist.
In der Disco wiederrum spricht jeder Frauen an. Das heißt man kann in der Disco nicht den Schluß ziehen, dass der Typ ein Einzelgänger ist.

@jimmy82
weißt du was ich mittlerweile glaube? Geld macht auf eine besondere Art und Weise extrovertiert und selbstbewusst. Es ist nicht immer so, es gibt auch Proleten auf dem Bau. Aber meistens. Alleine weil man unbegrenzte Spritkosten hat um durch die Gegend zu fahren für irgendwelche Frauengeschichten. Und in der Disco werden Frauen nicht mehr großartig angesprochen, bzw. kommen keine vernünftigen Beziehungen zustande außer ONS. Die Gesellschaft wird immer bekloppter. Diese Entwicklung ist seit dem Jahrtausendwechsel eingetreten und seitdem verändert sich nicht mehr viel. Die Fronten sind verhärtet und die Entwicklung ist stehengeblieben.
@Heijopei
Opfer ist jeder Geringverdiener.

@Allesforscher

Allesforscher schrieb:Opfer ist jeder Geringverdiener.

Jetzt hört's aber auf. -.-

@little.human
nein, Recht habe ich damit. In Ländern wie Ungarn sind alle arm. In Ländern wie Deutschland sind 60% finanziell gut gestellt. Und die geringverdienenden/armen Menschen werden finanziell geschröpft wo es nur geht im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen. Chinesische Verhältnisse. Und zum Vergleich: in Frankreich verdienen Leiharbeiter mehr als die Stammbelegschaft und nicht umgekehrt.

@Allesforscher: Nein diese Entwicklung ist bereits vor Milliarden von Jahren eingetreten als der erste Einzeller aus der Ursuppe kroch. Schon da wollte das Mikroben-Weibchen denjenigen Mikroben-Typen der unter den gegebenen Umständen am ehesten überlebensfähig war, denn solche Typen waren in der Lage den Nachwuchs durchzubringen.
Extroversion, Status, ja auch Geld, das sind Dinge die in unserer Gesellschaft Überlebensfähigkeit bedeuten und deshalb sind sie für Frauen attraktiv.

Mehr ist da nicht dahinter. Es gibt keinen Schuldigen. Es liegt nicht an den Medien oder der Zeit. Die Zeit hat evtl. insofern was damit zu tun als dass Frauen heute sehr viel härter selektieren können, da sie in Zeiten des Wohlstands keinen Versorger bzw. Beschützer brauchen. Das erlaubt bei der Selektion härter vorzugehen. Und das mag den jetztigen Zeiten zu eigen sein. Aber das wird in jeder Prosperitätsphase nicht anders gewesen sein.

Früher. Früher habe ich meine Probleme gehabt, fremde Menschen anzusprechen. Dabei hat es bei mir auch keine Rolle gespielt, ob es Frauen oder Kerle waren. Auch nicht, wenn ich sie attraktiv gefunden habe.

Mittlerweile fällt mir das sehr leicht. Bin mit den Jahren offener geworden und habe schon viele Dinge erledigt, die mich notgedrungen dazu gebracht haben, mit Fremden zu sprechen.

Wer macht sowas und lohnt es sich sowas zu können?

Klar. Man wird irgendwann immer mal in eine Situation kommen, Fremde anzusprechen. Und wenn man es nicht kann, dann blamiert man sich noch. :D
Und überhaupt, jeder Bekannte und jede Freundschaft..war doch auch anfangs fremd? :P:

@jimmy82

Dann brauche ich eben eine Amy Winehouse, die hat auch jemanden wie Pete Doherty durchgezogen. :lv:

@little.human: Ich kenne die beiden Namen zwar aber weiß nichts über diese Personen außer dass Winehouse glaube ich gestorben ist. Worauf willst du mit deiner Aussage hinaus?

@jimmy82

Ach.. die gingen halt auch mehr nach Gemeinsamkeiten und Gefühlen, statt nach Materiellem...

@jimmy82
nein, wir haben eine seltsame Entwicklung seit dem Jahre 2000. Das sehe ich schon bei Deutsche Post AG, Deutsche Bahn AG. Paradebeispiele für den Verfall und Umstruktierungen nicht immer zum besten. Ich erinnere mich noch gut an die 80er/90er und das war eine tolle Zeit mit DM im Westen, offenen Menschen und mehr Lockerheit. Im Osten natürlich erst seit 1990 bzw. dort auch nicht überall. Es ist eine bekloppte Gesellschaft heutzutage und früher war alles besser. Wobei die sowas auch 1960 schon gesagt haben.

die Statuswertigkeit in der heutigen Gesellschaft hat auch was damit zu tun. Die Macht des Geldes nimmt immer krankhaftere Formen an.

@Allesforscher

Macht kaputt, was euch kaputt macht. ;)

@little.human
Gewalt ist keine Lösung sondern Protest. Nur dazu dauert es noch mindestens 20 Jahre, bis die Gesellschaft nämlich soweit auseinanderdriftet, dass es zu Spannungen kommen kann.

@little.human: Du hast mich falsch verstanden. Es ist nicht das Geld was die Frauen feucht macht. Es gibt von Hesse im Demian diese Hesse Version von Kain und Abel. Da erklärt Hesse vielleicht war Kain garkein böser Typ der seinen Bruder erschlagen hatte und daher ein Zeichen auf der Stirn trug. Vielleicht war Kain einfach einer der einen besonders starken, unbändigen, eigenen Willen hatte und dem man das sofort ansah, der das einfach ausstrahlte. Und dass dies die Leute ihm so neideten und es sie so verängstigte, dass sie ihm einen Brudermord unterstellten und von einem Mal auf seiner Stirn sprachen.

Und dieses ist es was Frauen an Männern lieben, nicht wahr? Dieses Feuer das ein Mann ausstrahlt. So auch ein Pete Doherty.

Dieses Feuer lieben Frauen aber evolutionsbiologisch betrachtet eben deshalb weil Männer die dieses Feuer hatten offenbar irgend einen Vorteil für die Chancen Nachwuchs weiter zu bringen gehabt haben müssen. Logisch - sonst hätten sich diese Männer evolutionsbiologisch nicht im Raster der Frauen etabliert. Man kann schon daraus dass Frauen solche Männer mögen schlussfolgern, dass sie einen gewissen Erfolg stochastisch mit einer brauchbaren Wahrscheinlichkeit garantieren. Dass da der eine oder andere als Crackjunkie endet ändert daran nichts. Es reicht schon, wenn die Wahrscheinlichkeit dass so ein "Kain" es zu etwas bringt statistisch gesehen größer als bei einem "Nicht-Kain" ist.

jimmy82 schrieb: Es ist nicht das Geld was die Frauen feucht macht.

Kann ich als Frau nur so unterstreichen.

@jimmy82
gab es in der Steinzeit eigentlich arme Schlucker? Ich glaube nicht. Und da war auch schon Selektion. Also nur am Geld liegt es nicht, weil auch Proleten auf der Baustelle immer eine Frau haben.

Ich sage mal so: ein (finanziell) weniger gut gestellter Mann bekommt Frauen dann ab, wenn er ein großes Mundwerk besitzt. Ein (finanziell) besser gestellter Mann bekommt auch dann Frauen ab, wenn er kein großes Mundwerk hat. Daran liegt es. An großer Schnautze oder Geld. Eins von beidem. Was ist egal.