pokpok schrieb:Seit wann muss man Meinungen belegen?
Wenn jemand immer mit "Biologie" und "Natur" argumentiert, und das bei einem Thema, das eher gesellschaftlichen oder moralischen Hintergrund hat, dann erwarte ich schon, dass da auch mal ein wissenschaftlicher Beleg kommt.
Man kann doch nicht einfach immer wieder behaupten, die Natur habe dies oder jenes nicht vorgesehen, aber nicht belegen können, dass das je einer Tierart geschadet hätte - geschweige denn, dass sie daran ausgestorben wäre.
Wenn im Gegenteil bei Tierarten eben jenes Verhalten zu beobachten ist, dass der User bei Menschen unnatürlich findet, wird es seltsam, wenn er auf seiner Meinung beharrt, dass das unnatürlich sei.
Stellt sich dann heraus, dass es ihm total egal ist, ob das wissenschaftlich zu beweisen ist, weil es um seine moralischen Vorstellungen geht, die er mit Pseudowissenschaft zu erklären versucht, dann wird das ärgerlich. Noch ärgerlicher, wenn damit einer Bevölkerungsgruppe Rechte abgesprochen werden, weil sie angeblich "nicht der Natur entsprechen". Selbst wenn das so wäre: Leben wir denn noch in der Wildnis? Herrscht bei uns das Gesetz der Wildnis?
Wenn dann auch noch immer wieder Diskriminierungen, Pauschalisierungen und persönliche Angriffe dazu kommen (die nun nicht mehr für Dich nachzuvollziehen sind, da gelöscht), und egal welches Argument gegen seine spricht immer dieselben Behauptungen (und Diskriminierungen) gebetsmühlenartig wiederholt werden, dann reicht das nach einigen vorangegangenen Sperren irgendwann für einen Ausschluss.
Übrigens ist es auch üblich, wenn man behauptet, irgendwo mal irgendwas gelesen zu haben, dass man dann eine Quelle dazu bringt. Besonders, wenn das eine Bevölkerungsgruppe disqualifiziert.