@keenan keenan schrieb: Es gibt in Wirklichkeit bei Menschen keine genetisch ausgeprägte Rassen, sondern nur Menschen die Kulturell bedingt, leben.
Dabei von Rassen zu sprechen ist Desinformation und Unwissenheit. Hautfarben, Kulturelle Unterschiede bestehen durch verschiedene Gedanken und nicht durch verschiedene Gene.
Wer bei Menschen von Rassen spricht, ist rassistisch.
Es tut mir wirklich Leid, aber ich muss mich wohl ein weiteres Mal wiederholen.
Also es gibt den Begriff "Rasse".
Dieser ist, wie Du es schon ganz treffend festgestellt hast,
eigentlich nur ein Überbegriff, für bestimmte genetische Verwänderungen,
die sich durch historische und gesellschaftliche, sowie Einflüsse der Umwelt,
in einem bestimmten Gebiet auf der nach und nach eingestellt haben.
Rasse als Begriff ist an sich lediglich eine Lautfolge.
Der Sinn und die Wirkung dieser Lautfolge ist einzuteilen in
Feststellung
und gesellschaftspolitische Wertung.
Also ich kann mich dazu entscheiden, anzuerkennen,
dass es bestimmte "Ahnenfolgen", in bestimmten Gebieten der Welt gibt,
die sich heute in soetwas wie verschiedenen "Rassen" äussern.
Jetzt fragst Du sicherlich:
"Wieso aber sollte Ich mich aber dazu entscheiden,
wenn der Begriff so furchtbar negativ bewertet wird."
Ebendarum! Weil er negativ bewertet ist.
Nichtdestotrotz sollte man den "Prozess" hinter diesem Resultat irgendwie erleuchten.
Der Prozess der hinter der Einteillung in Rassen steht,
genetische Veränderungen durch Umwelteinflüsse,
ist durch Vererbung von Bildungslücken und Armut,
schlechte Nahrung und anderen "sozialdarwinistische" Faktoren,
in einer wiedernatürlichen Art neudefiniert worden.
Also der Neger, wird dann umgedeutet das "Präkariat".
Und da wo früher Mutter Natur den Pigmentgehalt der Haut hat zunehmen lassen,
ist es jetzt Kraft, Nestle und Co.
Und hier beginnt die "gesellschaftspolitische Wertung."
Übersetzt wäre das in diesem Fall.
Die Abwertung des Menschen, eben weil er "eine andere Rasse" ist.
Und das ist meine Aussage.
Der Rassismus als Konzept, darf, auch wenn wir alle ihn nicht mehr ausüben,
noch nicht begraben und vergessen werden.
Denn die menschenfeindliche Handlung hinter dem Begriff ist lebending
und vor allem, gefährlich wie eh und je.
Ebenweil sie von stumpfem Schwarzenhass zu Armutsfeindlichkeit und "Kastendenken" umgedeutet wird und das ist ganz reell staatsgefährdend.
Diese Umdeutung kann Hochkulturen stürzen.
Wir haben die Gnade der sozialen Marktwirtschaft, dass ist ein großer Fortschritt.
Genau an diesem neuralgischen Punkt versuchen die "Menschenfeinde",
ebenfalls ein Überbegriff,
die meistens Ihrerseits für Steuerhinterziehung und andere Missetaten an der Gesellschaft
verantwortlich sind, ein "Hasssystem" zu etablieren, dass an die Eugenische Lehre der Nazis gemahnt.
Also Armut wird in calvinistischer Tradition gewissermaßen zum "göttlichen Urteil"
erhoben, wenn SIE es doch sind, die Armut durch Umverteilung, Betrug und entgesellschaftlichung erst herbeiführen. Dieses Urteil kann so nicht entstehen, weil der Untergrund auf dem zwischen Armut und Reichtum geurteilt wird, fundamental "ungleich" ist.