Essstörung
25.02.2022 um 17:35Streuselchen schrieb:@GerlindIch denke, wenn sie eine entwickelt, hat sie eine und dann ist Fachperson nötig.
Ich schrieb ja auch, dass sie eine entwickelt (nach meinem Empfinden) - wenn da jetzt nicht geholfen wird.
Streuselchen schrieb:@GerlindIch denke, wenn sie eine entwickelt, hat sie eine und dann ist Fachperson nötig.
Ich schrieb ja auch, dass sie eine entwickelt (nach meinem Empfinden) - wenn da jetzt nicht geholfen wird.
Streuselchen schrieb:@GerlindWenn es eine ist bringt m.E. rumeiern jetzt nichts.
Ich bin kein Arzt und möchte nicht diagnostizieren. Ich schildere nur meine Beobachtungen und frage nach Ratschlägen was man da tun könnte, aus meiner Position heraus.
Bitte nimm mir nicht Krumm, dass ich nicht mit ihren Eltern und ihr derzeit an einem Tisch sitzen möchte um diese Thematik offen anzusprechen. Ich fände das für sie einfach unschön und ich möchte nicht, dass sie sich einer Gesprächsrunde ausgesetzt fühlt.
Danke dennoch für deinen Vorschlag
Abnormo schrieb:Sich mit den Eltern kurzzuschließen wäre keine Option?Doch, das ist eine Option. Aber ohne sie da mit einzubinden, vorerst.
Abnormo schrieb:Dass du nicht einfach wegschauen magst, finde ich aber schon gut. Nur bin ich mir nicht sicher, ob du die richtige Person bist, das anzusprechen, ohne auf Ablehnung zu stoßen.Hm ja, die Überlegung habe ich auch.
Abnormo schrieb:Mir hat es erst die Augen geöffnet, als ich daran fast gestorben wäre und auch dieser Prozess hat nicht sofort eingesetzt. Ich kenne auch keine anderen essgestörten Menschen, also kann ich auch nicht sagen, wie es andere da raus geschafft haben.Das tut mir wahnsinnig leid zu lesen
Gerlind schrieb:Wenn es eine ist bringt m.E. rumeiern jetzt nichts.Ok, danke.
Oder sprich mit einem Fachdienst ohne Namen zu nennen.
Streuselchen schrieb:Die Freundin meines Sohnes (Teenie-Alter) entwickelt leider gerade eine Essstörung (sie verweigert immer öfter die Nahrungsaufnahme über mehrere Tage hinweg)Also wenn sie über Tage die Nahrung verweigert hat sie schon eine fette Essstörung.
Nun ist mein Sohn selbst Teenie und ich finde zwar, dass er sehr vernünftig damit umgeht und sie liebevoll darauf hinweist, wie wichtig Essen ist - aber ich habe natürlich auch Sorge, dass sich das weiter verfestigt bei ihr - und ihn somit weiter zum Handeln zwingt. Dafür halte ich ihn nun doch zu jung.
Streuselchen schrieb:Ich würde daher gern hier Betroffene fragen, wie sie darauf reagieren würden und ob mein Hilfsangebot unangemessen wäre.Das wird der jungen Dame extrem unangenehm sein und du wirst sowieso nicht zu ihr durchdringen. Versuch du lieber nicht auf sie einzuwirken, denn dazu muss man die Problematik genauer kennen. Auch wenn es Konstanten gibt bei Magersüchtigen, so ist doch jede/r Magersüchtige anders.
Streuselchen schrieb:Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben, wie ich mich am besten verhalten sollte und auch mein Sohn. Danke im vorausIch würde ihre Eltern ansprechen. Je eher sie therapeutische Hilfe bekommt, desto besser.
Groucho schrieb:Das wird der jungen Dame extrem unangenehm sein und du wirst sowieso nicht zu ihr durchdringen. Versuch du lieber nicht auf sie einzuwirken, denn dazu muss man die Problematik genauer kennen. Auch wenn es Konstanten gibt bei Magersüchtigen, so ist doch jede/r Magersüchtige anders.
Groucho schrieb:Ich würde ihre Eltern ansprechen. Je eher sie therapeutische Hilfe bekommt, desto besser.Ok danke, der Ratschlag hat mir viel geholfen /empfindungstechnisch.
Groucho schrieb:Also wenn sie über Tage die Nahrung verweigert hat sie schon eine fette Essstörung.Okay, dann ist meine Aufmerksamkeit wenigstens nicht übertrieben gewesen. Man will ja auch nicht als ängstlich-hysterisch an sone Sache rangehen.
Vielleicht noch atypisch, aber je eher man da eingreift, desto besser.
Groucho schrieb:(Ich bin gerade ein wenig im Thema, da meine Tochter seit letztem Jahr leider auch magersüchtig ist.)Viel Kraft für dich und deine Familie :( 💐
Streuselchen schrieb:Viel Kraft für dich und deine FamilieDanke schön!
Groucho schrieb:aber das sollten besser Fachleute beurteilen.Genau, da hast du völlig recht.
Streuselchen schrieb:Mit meinem Sohn zusammen isst sie Gott sei Dank immerUnd sie geht danach nicht brechen?
DalaiLotta schrieb:Ich würde ihr (wenn ich an deiner Stelle wäre) über deinen Sohn Infomaterial zu kommen lassen.Davon @Streuselchen würde ich dir ganz dringend abraten!
Groucho schrieb:Davon @Streuselchen würde ich dir ganz dringend abraten!Habe ich auch nicht vor.
Erzähl den Eltern von deinen Beobachtungen und Befürchtungen.
Ab da müssen die Eltern aktiv werden.
DalaiLotta schrieb:Und sie geht danach nicht brechen?Nein, bisher nicht beobachtet.
DalaiLotta schrieb:Halbe Sachen sind bei so was, denk ich, noch schlimmer als es einfach ignorieren und hoffen, dass die Zuneigung zu deinem Sohn ihr hilft.Den letzten Satz hättest du dir klemmen können. Niemand schrieb hier was davon, dass die Zuneigung zu meinem Sohn ihr helfen sollte. Also lass solche pseudopsychologischen Aussagen.
DalaiLotta schrieb:Ich finde, Gerlind hat Recht - was immer die Eltern "wissen", du weißt über die Tochter, dass sie es mit ihnen nicht klärt - warum willst du das nicht respektieren?Es wäre einfach nicht richtig in dem Falle, da eine Essstörung im Raum steht.
Streuselchen schrieb:Ich will meinen Sohn soweit wie es geht aus der Sache raushalten, ich finde er leistet bereits genug (freiwillig, weil er das für richtig befindet) gutes Zusprechen - altersgerecht.Das finde ich auch wichtig und richtig, deinen Sohn da nichts aufzubürden.
Würde er jetzt mit Infomaterial um die Ecke kommen, würde sie sofort den Braten riechen.
Streuselchen schrieb:Sie leben doch mit ihr zusammen und müssten den besten Überblick darüber haben.Ich hatte dich so verstanden, dass gerade das ja nicht der Fall sei.