Fragen zu SGB XII
05.06.2014 um 19:32Aloha Gemeinde,
was ich euch hier fragen möchte habe ich ebreits gegoogelt, aber bin offenbar zu blöd etwas gescheites zu finden.
Bis vor 2-3 Monaten habe ich vom Jobcenter, also H-IV gelebt. Da ich nun aus Krankheitsgründen ins SGB XII verschoben wurde, ergab sich offenbar eine neue Rechnung, die ich aber nicht nachvollziehen kann. Denn plötzlich erhalte ich knapp 70€ weniger als vorher und kann mir nicht recht erklären warum. Auf meine Anfrage an meinen SB, bekam ich dieses Schreiben als Antwort:
Sie haben einen gesamten Anspruch im SGB XII, von 306,62€. Beim SGB II, war dieser, lt. Ihrer Aussage 228,00€. Also ist der Anspruch höher als beim SGB II. Da lt. ihrem Schreiben und dem Mietvertrag, Strom und Kosten für die Waschmaschine und Trockner (16,00€), in der Miete enthalten sind, müssen diese Kosten, wieder in Abzug von ihrer Regelleistung gebracht werden, da dafür bereits, anteilig 30,38€ für Strom und 16,00€ ( Kosten die nicht an Mietkosten berücksichtigt werden können) in der Regelleistung, enthalten sind und nicht noch mal übernommen werden können. Somit müssen diese Kosten von insgesamt 46,38€, von den 391,00€ abgezogen werden. Weiterhin gaben Sie in dem Antrag an, dass die komplette Miete, direkt an den Vermieter überwiesen werden soll. Nach Abzug der Überweisung von 146,00€ und dem Abzug des Kindergeldes, verbleibt somit noch eine Betragvon 160,62€.
Sie gaben weiterhin in ihrem Antrag an, dass Sie vom Jobcenter, keine Mietzahlungen erhalten haben, sodass sie von den 228,00€, auch noch die Miete von 146,00€ selber zahlen mussten. Ergab für Sie, noch ein Restanspruch von 82,00€. Sie erhalten somit doch mehr Leistungen als beim Jobcenter.
Was ich aber noch weniger verstehe.
Wieso wird mir von meinem Leistungsanspruch (391€) denn die Miete abgezogen? Ich dachte das wäre das Geld, was unberührt von der Miete aufs Konto kommt, wovon man Nebenkosten, Telefon, Internet, Essen ect pp bezahlt und die Miete würde gesondert davon gezahlt werden.
(Kindergeldhöhe ist übrigens 184€, wer es nicht weiß und die bekomme ich auch nicht für ein Kind, sondern für mich weil ich u25 bin).
Miete wurde vorher btw nicht bezahlt, auch nicht von mir Privat, da hat der Herr offenbar eine falsche Information, die ich in meinem nächsten Antwortschreiben auch berücksichtigen und ihm mitteilen werde. Seine Rechnung, dass ich ja doch 82€ mehr hätte, geht also nicht auf.
Kann mich mal jemand aufklären, bin hier grad ein bisschen am verzweifeln.
was ich euch hier fragen möchte habe ich ebreits gegoogelt, aber bin offenbar zu blöd etwas gescheites zu finden.
Bis vor 2-3 Monaten habe ich vom Jobcenter, also H-IV gelebt. Da ich nun aus Krankheitsgründen ins SGB XII verschoben wurde, ergab sich offenbar eine neue Rechnung, die ich aber nicht nachvollziehen kann. Denn plötzlich erhalte ich knapp 70€ weniger als vorher und kann mir nicht recht erklären warum. Auf meine Anfrage an meinen SB, bekam ich dieses Schreiben als Antwort:
Sie haben einen gesamten Anspruch im SGB XII, von 306,62€. Beim SGB II, war dieser, lt. Ihrer Aussage 228,00€. Also ist der Anspruch höher als beim SGB II. Da lt. ihrem Schreiben und dem Mietvertrag, Strom und Kosten für die Waschmaschine und Trockner (16,00€), in der Miete enthalten sind, müssen diese Kosten, wieder in Abzug von ihrer Regelleistung gebracht werden, da dafür bereits, anteilig 30,38€ für Strom und 16,00€ ( Kosten die nicht an Mietkosten berücksichtigt werden können) in der Regelleistung, enthalten sind und nicht noch mal übernommen werden können. Somit müssen diese Kosten von insgesamt 46,38€, von den 391,00€ abgezogen werden. Weiterhin gaben Sie in dem Antrag an, dass die komplette Miete, direkt an den Vermieter überwiesen werden soll. Nach Abzug der Überweisung von 146,00€ und dem Abzug des Kindergeldes, verbleibt somit noch eine Betragvon 160,62€.
Sie gaben weiterhin in ihrem Antrag an, dass Sie vom Jobcenter, keine Mietzahlungen erhalten haben, sodass sie von den 228,00€, auch noch die Miete von 146,00€ selber zahlen mussten. Ergab für Sie, noch ein Restanspruch von 82,00€. Sie erhalten somit doch mehr Leistungen als beim Jobcenter.
Was ich aber noch weniger verstehe.
Wieso wird mir von meinem Leistungsanspruch (391€) denn die Miete abgezogen? Ich dachte das wäre das Geld, was unberührt von der Miete aufs Konto kommt, wovon man Nebenkosten, Telefon, Internet, Essen ect pp bezahlt und die Miete würde gesondert davon gezahlt werden.
(Kindergeldhöhe ist übrigens 184€, wer es nicht weiß und die bekomme ich auch nicht für ein Kind, sondern für mich weil ich u25 bin).
Miete wurde vorher btw nicht bezahlt, auch nicht von mir Privat, da hat der Herr offenbar eine falsche Information, die ich in meinem nächsten Antwortschreiben auch berücksichtigen und ihm mitteilen werde. Seine Rechnung, dass ich ja doch 82€ mehr hätte, geht also nicht auf.
Kann mich mal jemand aufklären, bin hier grad ein bisschen am verzweifeln.