Kc
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2008
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Armut, weil wir zu reich sind?
27.05.2014 um 13:48In diesem Thread soll es um folgende Frage gehen:
Liegt der eigentliche Grund für Armut in den ,,westlichen Ländern¨ nicht darin, dass die Menschen zu wenig besitzen, sondern dass wir in einer sich fast ausschließlich über Konsum und Profit definierenden Gesellschaft leben, in welcher die Menschen zu viel haben KÖNNTEN?
Meine These ist, dass zum Beispiel in Deutschland oder Österreich Armut besonders deshalb gespürt wird, weil die Verfügbarkeit zahlloser Dienstleistungen und Produkte und die Werbung dafür suggerieren, man brauche unbedingt immer mehr Besitz und müsse immer mehr konsumieren.
Die Nachfrage führt zu höheren Preisen und mehr oder innovativeren Angeboten. Aber nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis, auch die reine, expansive, materielle Profitorientierung bewirkt steigende Preise.
Die steigenden Preise, ebenso, wie die Masse an angebotenen Produkten und Dienstleistungen machen es immer schwieriger, vor allem bei nicht oder langsam steigenden Löhnen, den gleichen Konsumlevel nicht nur zu halten, sondern ihn auch zu erhöhen.
Man hat Schwierigkeiten, sich gleichzeitig und gleichermaßen um Grundbedürfnisse zu kümmern und zusätzliche Dinge zu konsumieren, was man gerne tun würde, beziehungsweise was man glaubt, tun zu müssen, weil es den gesellschaftlichen Erfordernissen und Wertvorstellungen entspricht.
Ist also, das ist die Frage des Threads, die Armut in den westlichen Ländern eigentlich eine Armut, weil wir in fast rein am Konsum orientierten Gesellschaften leben und diese Gesellschaften eigentlich ,,zu reich¨ sind?
Ring frei, Mortal Kombat, test your might und so :D
Liegt der eigentliche Grund für Armut in den ,,westlichen Ländern¨ nicht darin, dass die Menschen zu wenig besitzen, sondern dass wir in einer sich fast ausschließlich über Konsum und Profit definierenden Gesellschaft leben, in welcher die Menschen zu viel haben KÖNNTEN?
Meine These ist, dass zum Beispiel in Deutschland oder Österreich Armut besonders deshalb gespürt wird, weil die Verfügbarkeit zahlloser Dienstleistungen und Produkte und die Werbung dafür suggerieren, man brauche unbedingt immer mehr Besitz und müsse immer mehr konsumieren.
Die Nachfrage führt zu höheren Preisen und mehr oder innovativeren Angeboten. Aber nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis, auch die reine, expansive, materielle Profitorientierung bewirkt steigende Preise.
Die steigenden Preise, ebenso, wie die Masse an angebotenen Produkten und Dienstleistungen machen es immer schwieriger, vor allem bei nicht oder langsam steigenden Löhnen, den gleichen Konsumlevel nicht nur zu halten, sondern ihn auch zu erhöhen.
Man hat Schwierigkeiten, sich gleichzeitig und gleichermaßen um Grundbedürfnisse zu kümmern und zusätzliche Dinge zu konsumieren, was man gerne tun würde, beziehungsweise was man glaubt, tun zu müssen, weil es den gesellschaftlichen Erfordernissen und Wertvorstellungen entspricht.
Ist also, das ist die Frage des Threads, die Armut in den westlichen Ländern eigentlich eine Armut, weil wir in fast rein am Konsum orientierten Gesellschaften leben und diese Gesellschaften eigentlich ,,zu reich¨ sind?
Ring frei, Mortal Kombat, test your might und so :D