@brunhildeb Irgendwie fällt mir bei dem Spruch mit der Wettbewerbsgleichheit der Begriff ,,Helferindustrie¨ ein.
Muss man leider wirklich so sehen, schätze ich: Ich will zwar nicht allen, nicht einmal den großen, Hilfsorganisationen für Menschenhilfe oder Naturschutz, unterstellen, dass sie reine Wirtschaftsunternehmen seien.
Aber mit der Zeit gibt es bei vielen immer mehr hauptamtliche Mitarbeiter, die dann praktisch davon leben, in der Hilfsorganisation zu arbeiten.
Zudem genießen gerade Organisationen, wie Greenpeace oder WWF, eine hohe, positive Reputation bei vielen Menschen. Man denkt sich:,,Oh, na wenn WWF da sein okay zu gibt/dafür wirbt, dann ist das bestimmt eine tolle Sache für den Umweltschutz!¨
Es ist also mit diesen Marken unter Umständen ordentlich Geld zu machen - was wiederum Leute anzieht, die sich mehr für die Unterstützung ihres eigenen Bankkontos interessieren, als für die Unterstützung von Eingeborenen oder den Regenwald.
Warum manchmal Führungspersönlichkeiten von Hilfsorganisationen teure Limos brauchen?
,,Naja, man wird doch sonst nicht ernst genommen von wichtigen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, man muss doch seriös rüberkommen...¨, so als Beispiel.
Oder:,,Na es kostet eben eine Menge, sich ganz der selbstlosen Hilfe zu verschreiben...¨.
Böse Zungen könnten ja behaupten, dass die Helfer mit unter gar nicht mehr so sehr daran interessiert sind, dass ihre Hilfe wirklich das Ende eines Problems bedeutet.
Schließlich würden sie ja dann ihren Job verlieren und die gute Bezahlung...