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Bester Freund kifft zu viel

114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kiffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 12:27
@oxysmoros

Der Focus ist bei sowas halt nicht ernstzunehmen.

Der erählt dir alle paar tage von medizinischen oder wissenschaftlichen durchbrüchen, was sich dann jedes mal als dreiste übertreibung oder sogar lüge entpuppt.

Beispielsweise, wie schon von mir angemerkt, wenn man irgendwas bei mäusen heilen konnte und so getan wird, als würde man jetzt bei menschen eine schnitte haben.

Oder wenn es eine leichte korrelation gab bei der bekämpfung von krebs und karottensaft (und statistisch signifikant sind bereits sehr geringe korrelationen) und man dann pauschal schreibt 'karottensaft heilt krebs.


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 12:30
Ach liebe Leute, es ist doch völlig klar das jedeweder "Rund um die Uhr Kiffer" sowieso nur als reine Krebs-Präventiivmaßnahme raucht! So wie Bob Marley! Leider war hei Ihm damals der THC Gehalt nicht hoch genung, so das es ihn doch erwischt hat...


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 12:30
@oxysmoros

Hier ist ein Link zu einer Studie bei Tumorpatienten, bei denen es gegen die Nebenwirkungen bei Chemo/Strahlentherapie eingesetzt wurde.

Auch bei Patienten mit Multipler Sklerose wird der Einsatz gegen Spasmen erforscht. Diese Patienten erhalten derzeit Baclofen gegen Spasmen.
Auch hier gibt es Erfolge zu verzeichnen.

Es soll hier auf Allmy nur nicht behauptet werden, dass kiffen Krebs und AIDS heilen kann und Betroffenen falsche Hoffnungen gemacht werden.

Verstehst?

http://www.palliativ-medizin.at/PP_Vortraege/likar_cana.pdf (Archiv-Version vom 29.08.2017)


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 12:44
@Casa_blanca
Ja, kann ich nachvollziehen

Ich habe aber zur Cannabis- Forschung noch eine interessante Aussage gefunden, nebenbei;
In den meisten Fällen bleibt eine Frage offen, die in der Diskussion oft zu kurz kommt: Wie gut hilft Cannabis jenseits von spektakulären Fallbeispielen? Große Studien sind rar und Bewertungen schwierig, weil Cannabis in verschiedenen Formen untersucht wird. Mal werden ganze Blätter und Blüten mit ihren Dutzenden Bestandteilen, mal einzelne Inhaltsstoffe getestet. Mitunter wird die Medizin aus einem qualmenden Joint inhaliert, in anderen Fällen als Tablette geschluckt oder aus dem Fläschchen gesprüht.
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizinisches-cannabis-kampf-ums-gras-1.1767762-3

Will ich jetzt nicht als Argument für irgendetwas herziehen, nur als Klarstellung dass es "diese" Cannabis- Forschung so gut wie nicht gibt.

@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:So wie Bob Marley! Leider war hei Ihm damals der THC Gehalt nicht hoch genung, so das es ihn doch erwischt hat...
Ja, B.M. ist mir gerade vorher auch als Beispiel eingefallen

@shionoro
ok, kann ich keine Aussagen machen, mit dem Focus habe ich mich selten beschäftigt. Verlass mich da jetzt auf deine Aussage.


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 12:45
Hey, danke für eure vielen Beiträge, auch wenn ich eigentlich nicht wollte, dass die Vor- und Nachteile von Marihuana diskutiert werden ;) Ich werde jetzt mal versuchen, allen zu Antworten, die mich angeschrieben haben.

@dasewige
Zitat von dasewigedasewige schrieb:also lass ihn fallen und warte ab, sollte er zu dir kommen und um hilfe bitten das man ihn aus der sucht hilft, wohlbemerkt aus der sucht, kein geld oder sonstige materielle hilfe geben. dann schnapp ihn dir und ab zu einer suchtberatung und nur diese hilfe kannst du ihm geben und gleichzeitig kann er beweisen dass es ihm ernst ist.
Geld oder sonstiges würde ich ihm keinesfalls geben, auch wenn er noch so danach bettelt. Da ich ihn zurzeit keinesfalls zur Suchtberatung bringen kann, da er ja "alles unter Kontrolle" hat, werde ich ihn wohl wirklich fallen lassen müssen.

@LittleDarky
Zitat von LittleDarkyLittleDarky schrieb:Er hat NICHTS daraus gelernt und er war schon 2 mal auf Entzug, hat sich da noch tips für ersatzdrogen geholt..

Wenn dein Kumpel sich nicht helfen lassen will, dann kannst du gar nichts mehr tun..
Ich befürchte, dass dies bei meinem Freud sehr ähnlich verlaufen könnte.

@Alarmi
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Frueher oder spaeter wird auf seiner Arbeit auffallen was mit ihm abgeht, und dann ist er die Arbeit hoechstwahrscheinlich auch los.
Das würde ich ihm zurzeit sogar wünschen, wäre in diesem Fall auch nicht soooo schlimm, da er noch Student ist und nur in 2 Fächern diese Tutorien übernommen hat. Also Geld verdient er damit ohnehin nicht.

@Alano
Zitat von AlanoAlano schrieb:Aber eins kann ich versichern: mich hatten damals auch einige deswegen fallen gelassen und es war mir egal, ich hatte weiter gebarzt.
Du darfst also nicht denken, dass er dann wieder zur Vernunft kommt. Bei mir hatte es 9 Jahre gedauert, bis ich aufgehört hatte.
Oje, das sind keine guten Nachrichten.

@löm
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Sag ihm, dass es dich belastet und du dir Sorgen machst. Vielleicht auch, dass du dich gezwungen siehst, andere Maßnahmen zu ergreifen.
Wie schon oben beschrieben, Drogenberatungsstelle würde wohl zurzeit nichts bringen. Dass ich mir Sorgen mache u.ä. habe ich ihm schon des Öfteren gesagt, er tut das aber als "nichts" ab, da sein Konsum seiner Meinung nach nicht gefährlich ist.

@WacciusBaccius
Zitat von WacciusBacciusWacciusBaccius schrieb:Aufjedenfall ist wichtig, dass du mit ihm redest wenn er runter ist...
Das Schwierige daran ist, ihn mal anzutreffen, wenn er nicht high ist. Den Vorschlag mit dem Aufschreiben werde ich wirklich mal versuchen, danke!

@Gute_Luise
Zitat von Gute_LuiseGute_Luise schrieb:Auch du TE. Lies die Kommentare von nahma und entscheide selbst was du glaubst was Dauerkonsum von Drogen anrichten kann.
Habe schon seit Langem für mich selbst entschieden und mittlerweile auch gesehen, was Drogenkonsum anrichten kann, sonst würde ich mir doch keine Sorgen machen.

@-Petze-_
Zitat von PestPest schrieb:Ich kann @dasewige nur beipflichten. Mir hat es damals auch erst geholfen, als ich merkte das niemand mehr da ist. Auch wenn ich nicht drogensüchtig war/bin.
Das werde ich wohl wirklich versuchen müssen, aber das kann ich erst, wenn nichts andere funktioniert hat.

@Threadkiller2
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:Das machen die meisten, wenn nicht alle, ihr Rückhalt ist immer i-net wo es geschrieben steht wie gut und wie ungefährlich das Rauchen bestimmter mittel doch ist , ich denke nicht daß du hier etwas machen kannst, irgendwann mal kommt er zu besinnung und erzählt wie du recht hattest, das ist Standart wenns um die Drogen geht.
Hoffentlich kommt er mal von selbst zur Besinnung, habe eh schon bemerkt, dass alle meine Aussagen bei ihm bei einem Ohr rein und bei dem anderen sofort wieder rausgehen.


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 12:48
Ich kann @dasewige nur beipflichten. Mir hat es damals auch erst geholfen, als ich merkte das niemand mehr da ist. Auch wenn ich nicht drogensüchtig war/bin.


Das werde ich wohl wirklich versuchen müssen, aber das kann ich erst, wenn nichts andere funktioniert hat.
Naja, das ist nicht unter allen Umständen das Beste, es kann auch genau das Gegenteil bewirken, und einen Kreislauf von Depression hervorrufen. Allerdings kann dich da dann keine Verantwortung treffen. Aber ich würde das "ganz fallenlassen" nur bedingt empfehlen...


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 12:48
@tverf
(letzten Beitrag nicht ge-@et ;))


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 12:48
Furchtbar was man hier liest..
Ich dachte die Menschheit wäre inzwischen besser aufgeklärt in Sachen kiffen!
Man muss sich einfach mal die Zeit nehmen und sich kundtun WARUM Dope überhaupt verboten und verteufelt wurde, das ist noch garnicht so lange her!!
Das dürfte einiges bis alles erklären.

Schade das Leute mit ebensowenig Ahnung in der Politik sitzen und damit arglose Konsumenten in den Ruin treiben können (zum Schutz vor sich selbst..:)).

Klar gibt es Potheads die es übertreiben und ihr Leben versauen, aber die wo ich kenne sind halt im Leben angeeckt und mussten ihren Lebensstil ändern!

Aufklärung statt Angstmache!


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 12:56
Zitat von masterpainmasterpain schrieb:Aufklärung statt Angstmache!
Wäre auch mal die Frage, inwiefern die Panikmache, die oft betrieben wird, einen Nocebo- Effekt hervorruft.


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 13:01
Lieber einen Kiffer als besten Freund, als Alkoholiker, oder noch schlimmeres, Hero (-in), Schnee (Koks), Kristalle (Meth), Pappen (Pappen halt, meistens Acid, LSD, etc), Tante Emma (MDMA), Dr. Pepper (Speed), XTC (Überraschung: Ecstasy), etc.

An und für sich kannst du nichts machen, denn durch Cannabis wird man nicht direkt körperlich abhängig, sondern geistig.

Gegen körperliche Abhängigkeit kann man viel machen, z.B. kalter Entzug etc, bei geistiger Sucht hilft allerdings nur er selbst, in dem er "einfach" aufhört.

Aber was ist an und für sich so schlimm daran das er nur noch stoned ist?


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 13:02
@oxysmoros
Zitat von oxysmorosoxysmoros schrieb:Naja, das ist nicht unter allen Umständen das Beste, es kann auch genau das Gegenteil bewirken, und einen Kreislauf von Depression hervorrufen. Allerdings kann dich da dann keine Verantwortung treffen. Aber ich würde das "ganz fallenlassen" nur bedingt empfehlen...
Stimmt, daran habe ich gerade gar nicht gedacht. Er hat ohnehin schon Depressionen, da wäre das fallenlassen wohl eine ganz dumme Idee...


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 13:03
Nun Kiffen ist ja in erster Linie so gefährlich weil man sich damit kriminell macht, und sich so sein Leben ruinieren kann.
Ich kenne Leute die manche Berufe im Pflegebereich nichtmehr ausüben durften wegen btmG.
Ein anderer wartet mit seinem Studium zum Chemiker auf die löschung eines Eintrages der 10 Jahre zurückliegt..
Also Panik raucht quasi mit!


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 13:05
Zitat von DazScheusalDazScheusal schrieb:Lieber einen Kiffer als besten Freund, als Alkoholiker, oder noch schlimmeres, Hero (-in), Schnee (Koks), Kristalle (Meth), Pappen (Pappen halt, meistens Acid, LSD, etc)
Also ich kenne ziemlich viele Kiffer, darunter auch welche die ihr Leben nicht geregelt bekommen.
Aber zeig mir mal eine Person die auf Tickets die gleichen Probleme hat, bitte!


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 13:09
@tverf
Wahrscheinlich nimmt er es dann wegen den Depressionen. Damit kann man es schön verdrängen, oder es wird einem total egal.
Sinnvoller wäre, ihn zu einer Beratung oder Therapie zu überreden, aber da muss die innere Bereitschaft da sein. Und selbst dann kann die Kombination Kiffen und Depressionen sehr schwer zu durchbrechen sein.

Ist ein total kompliziertes Thema, ich steck da selber noch drinnen, weiß also von was ich rede.

Aber wenn es für dich psychisch ertragbar ist, dann lass ihn nicht ganz fallen. Abstand vielleicht, ja. Und ermunter ihn zu mehr Aktivitäten, Herumhängen-Kiffen-Nachdenken, ich glaub das ist der Kreislauf der durchbrochen werden muss.


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 13:10
@DazScheusal
Zitat von DazScheusalDazScheusal schrieb:Aber was ist an und für sich so schlimm daran das er nur noch stoned ist?
Dass er dadurch ein komplett anderer Mensch ist, dass es keine anderen Gespräche mehr gibt, als wie "geil" das Kiffen nicht ist, wohin er das nächste Mal seine Bong mitnimmt oder wieviele Joints er für einen Abend braucht...


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 13:10
Kiffen kann gefährlich sein, weil es bei manchen Leuten dazu führt, dass ihnen alles egal ist und sie keinerlei Ambition oder Anstrengung mehr unternehmen wollen oder können.

Dazu kommt natürlich die Depressions oder schizophrenieproblematik.

Ansonsten ist es bei gelegentlichen Konsum nicht gefährlich für die allermeisten leute, auch wenn es auch da ausnahmen gibt.

Ich z.b. kenn jemanden, der hat einmal, wirklich das erste mal, gekifft, war dann ne Woche allein mit sich wo ihn keiner gesehen hat und war dann als er das haus verließ total am ende, weil es bei ihm offenbar eine Schizophrenie ausgelöst hat. Kann passieren, wenn es auch sehr selten ist.


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 13:11
Ich finde auch einen Joint hier und da, das macht gar nichts.

Schlimm wird es natürlich, wenn die Person dann sonst nichts mehr auf die Reihe bekommt und nur noch total lustlos und faul am Leben teilnimmt.


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06.05.2014 um 13:11
@oxysmoros
Zitat von oxysmorosoxysmoros schrieb:Wahrscheinlich nimmt er es dann wegen den Depressionen. Damit kann man es schön verdrängen, oder es wird einem total egal.
Sinnvoller wäre, ihn zu einer Beratung oder Therapie zu überreden, aber da muss die innere Bereitschaft da sein. Und selbst dann kann die Kombination Kiffen und Depressionen sehr schwer zu durchbrechen sein.
Er ist in Therapie, ich weiß aber leider nicht, wann er das letzte Mal beim Psychiater war bzw. ob er ihm auch die Wahrheit erzählt...


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 13:13
@Johnny_Retro
Also ich kenne ziemlich viele Kiffer, darunter auch welche die ihr Leben nicht geregelt bekommen.
Aber bitte zeig mir mal eine Person die auf Tickets die gleichen Probleme hat, bitte!
Ich habe selber Freunde, teils gute Freunde, die extrem in der grünen Gesellschaft rumhängen, und die haben keine Probleme bei irgendwas, weder in der Schule, Arbeit, Freunde.

@tverf

Aber er kann doch nicht - mehr oder weniger - 24/7 vom Kiffen reden? Gibt es bei ihm absolut nichts anderes mehr zum reden?


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Bester Freund kifft zu viel

06.05.2014 um 13:15
@DazScheusal
Das ist aber keine Antwort auf die Frage, warum ein LSD-Konsument schlimmer sein soll
als ein Kiffer.


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