Wer vom Tage nicht zwo Drittel für sich hat, ist ein Sklave
26.04.2014 um 21:29So schrub Nietzsche in "Menschliches, Allzumenschliches". Nur wie rechnet man das?
Auf eine normale Arbeitswoche und 24/7 runter gerechnet, geht ein Drittel meiner Zeit im Zusammenhang mit der Arbeit drauf. Ein weiteres Drittel verliere ich für lebenserhaltende Maßnahmen wie Schlafen, Essen (teilweise in der arbeitsbezogenen Zeit mit drin) und das Essen einkaufen.
Also hätte man nur durch's Schlafen und Essen lediglich zwo Drittel der Zeit für sich, dürfte gar nicht erst arbeiten. Ansonsten erfülle ich wohl gerade so das Kriterium, aber was ist mit den Verpflichtungen gegenüber der Familie? Hat man diese Zeit für sich selbst?
Können wir überhaupt frei sein oder sind Menschen grundsätzlich Sklaven dessen was nötig ist?
Oder ist der zwo Drittel Anspruch einfach nur überzogen?
Auf eine normale Arbeitswoche und 24/7 runter gerechnet, geht ein Drittel meiner Zeit im Zusammenhang mit der Arbeit drauf. Ein weiteres Drittel verliere ich für lebenserhaltende Maßnahmen wie Schlafen, Essen (teilweise in der arbeitsbezogenen Zeit mit drin) und das Essen einkaufen.
Also hätte man nur durch's Schlafen und Essen lediglich zwo Drittel der Zeit für sich, dürfte gar nicht erst arbeiten. Ansonsten erfülle ich wohl gerade so das Kriterium, aber was ist mit den Verpflichtungen gegenüber der Familie? Hat man diese Zeit für sich selbst?
Können wir überhaupt frei sein oder sind Menschen grundsätzlich Sklaven dessen was nötig ist?
Oder ist der zwo Drittel Anspruch einfach nur überzogen?