Shao schrieb:Ich habe ihm erklärt das der arzt den verdacht hat, und die volle bestätigung hätten wir nach einer gewebeprobe.
also die situation kenn ich leider nur all zu gut.. nur das bei mir alles gutartig ist nur anscheinend aussieht als ob da was wäre, heißt: bei jeder rutine untersuchung heißts "ah das müssen wir einschicken das könnte was sein" -.- und jedesmal beginnt das zittern von neuem, besonders wenn seine so starke vorbelastung in der familie vorhanden ist
es gibt leider genug menschen die immer alles runterspielen solange sie nicht selbst betroffen sind oder ein atest in der hand haben.. und dein freund scheint ein paradebeispiel zu sein. .. in einer solcher "zitterphasen" hab ich mal nen typen kennengelernt, den ich, naiv wie ich war in meiner sorge erzählt hatte was sache war, die folge war ein korb mit der aussage: ich könne es nicht ertragen wenn ich ne kranke freundin hätte.
mein tipp an dich: so ignorant wie dein freund nach deiner beschreibung nach ist solltest du dir eine frage stellen - "wenn er jetzt bei dem blosen verdacht auf krankheit schon so reagiert? wie reagiert er dann bei ner sicheren diagnose?"
.. ich sag nur soviel, ich weiß von einer frau die brustkrebs hatte, sie durfte neben ihrem ehemann das wort krebs nicht erwähnen weil ers nicht hören wollte und nicht sehen wollte.. die musste neben ihm auch immer ne perücke dragen.. aber nicht lange, die krankheit dauerte ein halbes jahr dann starb sie
ich will ja keinen teufel an die wand malen, aber in solchen situationen sieht man wer im ernstfall wirklich zu einem stehen würde, und wer feige nur um das leid des anderen nicht sehen zu müssen feige davonläuft