@Gute_Luise Nun, Verzeihung...
Aber das klingt doch schwer nach Ausflüchten, mit dem Klima, Heimattreue etc...
Mit dem Klima muss man als Naturmensch klarkommen, auch mit den Gegebenheiten des Wetters und dem Jahreszeitenwechsel. War schon immer so.
Wer das nicht kann, für den wird's draußen nichts, egal wo.
Denn in der Natur gibt es keine Heizung oder Klimaanlage auf Knopfdruck, keinen Luftbe- oder Entfeuchter, Strom , Supermarkt, Apotheke, Polizei, Krankenwagen und isolierte, massive Häuser.
Das sind alles Errungenschaften der Zivilisation, die du ja nicht magst und gegenüber den Naturvölkern im Nachteil siehst.
Ich würde aber mal sagen: sich nur die Rosinen rauspicken, das geht dann doch nicht.
Man kann nicht Teilzeitindianer sein und von 9-18:00 Uhr durch die Wälder tollen, fischen und Lagerfeuer machen und dann abends im klimatisierten, festen Haus Abendbrot essen und die Nachrichten gucken.
Entweder man nimmt das Gesamtpaket oder gar nichts.
Kritik an der Entwicklung der Zivilisation finde ich ja absolut okay und übe wie auch selbst.
Ich bin mir jedoch im Klaren, dass es in ihr auch eine Menge positiver und nützlicher Errungenschaften und Vorteile gibt.
Deshalb: Zivilisationskritik kann man auch innerhalb der Zivilisation üben.
Zivilisationsverachtung allerdings sollte man nur von außerhalb der Zivilisation üben, anstatt aus ihrer sicheren Mitte heraus.