Eigener Friedhof für Lesben

BlackPearl schrieb:Ich verstehe immernoch nicht ganz warum sich so über ein kleines Plätzchen aauf einem Friedhof aufgeregt wird.

Eben. Das ist der Schwachsinn dabei. Es grht ja noch nichtmal um einen ganzen Friedhof. Nur be Begräbnisstätte.
Aber hauptsche, man hat die Möglichkeit maö wieder, sich aufzuregen, rumzgeifern und dümmliche Witzchen ui machen.

@Hornisse

Du siehst einen Widerspruch darin, aber ist es darum auch einer? Viele in diesem Thread enken, das sich die Lesben von den Normalen ausgrenzen wollen und deshlab für sich liegen möchten, aber wer von euch kann mit Gewissheit sagen, dass es genau aus dem Grund ist?
Ich halte mich mit sowas zurück, denn die Homosexuellen sind ja auch icht blöd und werden sich schon etwas dabei gedacht haben, ich denke nicht, dass sie sich ausgrenzen wollen.

Vielleicht ist es wirklich so, dass sie im Leben keine Toleranz zu spüren bekommen haben und darum unter Menschen begraben sein wollen die sie verstehen, bei denen sie ihren Frieden finden.
Kann ja sein, das es nicht alle so empfindne und anderen ist es dann ja auch egal wo sie beerdigt werden.

Aber vielleicht ist ja gerade dieser Teil der Leseben nicht akzeptiert worden, konnten sich vielleicht nicht durchsetzen und wollen jetzt einfach ihre Ruhe.

Nur weil sie Gleichberechtigung wollen, bedeutet das doch noch lange nicht, das sie sich immer wohlgefühlt haben.

@pokpok
Da fahren die von Hermsdorf nach berlin umd den Friedhof instand zu setzen krass hm Hermsdorf liegt bei mir in der nähe ca 45 min von mir entfernt.

@pokpok und @all

Hm... ich möchte doch noch mal konkret werden und diese Art der "Ausgrenzung", wie manche das hier nennen, näher beziffern:

Die meiste Kritik zielt ja auf den angeblichen Aspekt der Ausgrenzung/Separation ab, den ich persönlich überhaupt nicht sehe.

Also dahingehend meine folgende Frage:

Was ist denn mit einem jüdischen Friedhof? Ist das auch Ausgrenzung?

BlackPearl schrieb:Du siehst einen Widerspruch darin, aber ist es darum auch einer? Viele in diesem Thread enken, das sich die Lesben von den Normalen ausgrenzen wollen und deshlab für sich liegen möchten, aber wer von euch kann mit Gewissheit sagen, dass es genau aus dem Grund ist?

Du etwa? Mit welchem Recht darfst du also deine Meinung vertreten und andere eben nicht?

BlackPearl schrieb:Vielleicht ist es wirklich so, dass sie im Leben keine Toleranz zu spüren bekommen haben und darum unter Menschen begraben sein wollen die sie verstehen, bei denen sie ihren Frieden finden.

Genau, nur vllt. Wenn du mehr weißt, dieses auch belegen kannst, dann bitte ich darum.

Und @Mittelscheitel es gibt keinen "Schwulenfriedhof" in Berlin.

moric schrieb:Was ist denn mit einem jüdischen Friedhof? Ist das auch Ausgrenzung?

Lesben = Lesbien = Religion?
Friedhöfe sind religiös ausgerichtet.

@Mittelscheitel


das finde ich weider ganz gefährlich was du machst.
Diese kommentare sollen gelöst werden weil sie sehr beinflussend sind..

Du stellst menschen die sagen ich finde dies blödsinn, wir sind alle gleich als läster und nörgel hin..

blödsinn.. ich sehe sie als gleich an.. wer wen liebt hat mich nicht groß zu intersieren... solange es im rahmen ist.. und frauen lieben frauen.. männer lieben männer ist für mich völlig in normalen rahmen..
Nur was macht man dann mit schwulen juden...

ich möchte gerne im graten begraben werden, neben meine tiere wo ich jahre mit zusammen war...

auch ich habe wünsche dies bezüglich...

@BlackPearl

BlackPearl schrieb:Aber vielleicht ist ja gerade dieser Teil der Leseben nicht akzeptiert worden, konnten sich vielleicht nicht durchsetzen und wollen jetzt einfach ihre Ruhe.

Könnte sein.. und verständlich wäre es auch. Doch es trägt gewiss nicht dazu bei.. dass das Denken der Menschen sich bessert.

Daher.. warum ?

Wir sind alles Menschen. Und Religionen gehen mir genauso auf die Nerven.

All dies ist es doch.. was Menschen zu Streit und zu Kriege führt.

Ist doch mal gut oder ?

Menschen mit Hirn sollten Negatives nicht auf die Gesamtheit der Menschen übertragen.

In diesem Sinne.. sorry @BlackPearl für mich bleibt es Bullsht.

Es gibt auch leoine "Lesbenfiedhof" in Berlin. Es gibt zumindest den präferoerten Mathäusfriehof in Schöneberg. Und in Kopenhagen gibts auch eine Gräberfeld auf nem öffentlichen Friedhof.

moric schrieb:Was ist denn mit einem jüdischen Friedhof? Ist das auch Ausgrenzung?

In meinen Augen ja.
Mensch bleibt Mensch, ganz gleich welche Vorlieben, Präferenzen er hat oder welcher Religionen eben dieser angehört.
Das man sich bei einem der natürlichsten Dinge, nämlich den Tod noch so separieren muss, ist für mich nun mal Schwachsinn.
Das warum haben ich und andere ja bereits schon aufgeführt.

@Mittelscheitel
Ja aber gibt es nicht die Möglichkeit als Nicht-Berliner und Nicht-Kopenhagener davon zu erfahren?
Wie gesagt, ich habe gesucht, auch nach meinem Post noch und finde nichts in der Richtung.
Irgendwo muss das doch auch vermerkt sein, oder wie soll man sonst davon erfahren?

pokpok schrieb:Du etwa? Mit welchem Recht darfst du also deine Meinung vertreten und andere eben nicht?

Aha und wo habe ich etwas davon gesagt warum die Lesben ihren eigenen Friedhof haben?
Ich habe meine Meinung garnicht ausgesprochen, lediglich eine Vermutung geäussert und nicht gleich gesagt das etwas mit Gewissheit so ist wie du z.B.

Ich schreibe grundsätzlich bei sowas das es eventuell sein könnte das...du hast aber schon geschrieben das garnicht anders sein kann als...

Wer also vertritt seine Meinung und wer nicht?

@Johnny_Retro
Transgender kenne ich nicht. Kopenhagen z. b. Hier:
http://www.vol.at/grabstaette-fuer-schwule-und-lesben-in-kopenhagen/news-20080408-11394052

Hornisse schrieb:In diesem Sinne.. sorry @BlackPearl für mich bleibt es Bullsht.

Bullshit ist es, keine Frage, aber es kann doch nicht sein, dass sich soviele Leute daran stören.
Mir ist es völlig egal was da passiert und selbst wenn es einen Friedhof nur für Blonde geben sollte, was kümmert es mich denn?
Darum gehts mir. Ich kann es auch nicht ganz nachvollziehen und frage mich schon warum die auf einmal einen eigenen Friedhof brauchen, aber so sehr interessiert es mich dann auch nicht.

Sollen die doch glücklich werden, ich freue mich über jeden glücklichen Menschen, also auch über glückliche Lesben.

@Mittelscheitel
Gibst du uns mal bitte die Links zu diesen Friedhöfen?

BlackPearl schrieb:Ich schreibe grundsätzlich bei sowas das es eventuell sein könnte das...

Allein das du eben nicht sagst das es nicht so wäre, das du auch nicht glaubst das dies der Grund wäre besagt doch das du eine andere Meinung hast.

"Eventuell" kann es ja auch NICHT so sein. ;)

Die Begründung ist ja der Knaller,

Dänische Homosexuelle können sich künftig auf einer speziellen Grabstätte auf einem Friedhof in Kopenhagen beerdigen lassen. “Wir haben unsere eigenen Plätze, wo wir uns treffen und amüsieren können – Schwulenbars und so weiter. Deswegen wollten wir auch eine eigene Grabstelle”, sagte Pfarrer Ivan Larsen.

Da könnte ich jetzt auch sagen, "Wir Raver haben unsere eigenen Plätze, wo wir uns treffen und amüsieren können, Discos, Clubs, Festivals und so weiter. Deswegen wollen wir auch eine eigene Grabstätte".

Wie bereits geschrieben, mich stört es nicht, aber die Begründung hier ist seeeehr suspekt.
Nun gut, darum geht es mir aber eigentlich auch nicht.

Werde jetzt erstmal Rasenmähen gehen solange es noch trocken ist.
Später gehe ich nochmal darauf ein.

Johnny_Retro schrieb:Dänische Homosexuelle können sich künftig auf einer speziellen Grabstätte auf einem Friedhof ...

Eben dieser Friedhof ist ja schon vorhanden, es ruhen also auch Heteros dort.
Ich denke mal nicht dass man sich als NICHTlesbe auf deren Friedhof beerdigen lassen kann.

pokpok schrieb:Eben dieser Friedhof ist ja schon vorhanden, es ruhen also auch Heteros dort.

Der Friedhof um Prezberg ist auch schon vorhanden, es gibt keinen "Lesbenfriedhof". Es geht um eine Begräbnisstätte, nicht um einen ganzen Friedhof.

Insofern ist die Überschrift des Threads auch völlif falsch-

@Mittelscheitel
Na wenn das so ist, dann hast du sicher recht.
Jetzt verklicker mir doch mal bitte warum dann die SAPPhO- Stiftung einen Friedhof einweiht und die Presse von LESBEN-FRIEDHOF schreibt. Dürfen die doch gar nicht so nennen wenn dort auch Heteros liegen.

Mittelscheitel schrieb:Die einzigen, die das zu nem Problem machen, sind die Heteros, die die Frauen unter Rechtfertigungsdruck setzen.

Besser kann mans garnich sagen.

Johnny_Retro schrieb:Da könnte ich jetzt auch sagen, "Wir Raver haben unsere eigenen Plätze, wo wir uns treffen und amüsieren können, Discos, Clubs, Festivals und so weiter. Deswegen wollen wir auch eine eigene Grabstätte".

Dann hör auf zu jammern und machs halt. Such dir ne stiftung, find nen stück land, versuch das durchzukriegen bei der stadt. Ich hab zwar keine ahnung, was ne sexuelle orientierung mit einer kommerziellen jugendkultur gemein hat, aber bitte.

@pokpok
Jahhaa...das ist eine gute Frage und ich hab auch schon drüber nachgedacht :-))

Vielleicht ein Thema für den "Kennt ihr Besispiele für die Manipulation in Medien" - Thread ?

Naja, um Leser und Aufmerkasmkeit zu gewinnen, bauscht man das ganze vielleicht auf und macht aus einigen Gräbern nen ganzen Friedhof...

Ich she das ganze durchaus eher als "Familiengrabstätte", weil es viele Schwule und Lesben gibt, die sich mit Wahlverwanstschaften umgeben, weil die eigene Familie Probleme mit derr Homosexualität hat. Beispiele gibts dafür genug. Die basteln sich ihre "Familien" dann selbst. Und wenn diese Gefühl auch auf nem Eckchen auf einem Friedhof verwiklicht werden kann, gute Güte, werr sollte sich darn stören.

Wir können und ja mal treefen und die Stätte anschauen...