RobbyRobbe
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Warum gibt es in Kinderserien keine Demokratie?
27.03.2014 um 15:08Der Fernseher ist bestandteil vieler Haushalte, so gibt es für fast alle Ziel- sowie Altersgruppen bestimmte Fernsehserien. Eine ganze Sparte hat sich darauf spezialisiert Sendungen für Kinder herzustellen - so gibt es heute unzählige Zeichentrick- und Animationsserien.
Oftmals wird versucht dabei noch ein wenig Pädagogik reinzubringen indem was über Freundschaft, Moral, Toleranz oder auch gewaltfreier Konfliktlösung gelehrt wird. Dabei fällt aber auf, dass Demokratie fast nie anzutreffen ist, sondern meist eine "anführende" Person. Die fängt mit dem Bürgermeister bei Benjamin Blümchen an und hört mit dem Kaiser der Feuernation in Avatar - Herr der Elemente auf.
Manchmal werden die anderen gefragt, aber letzendlich zählt die Entscheidung des Bürgermeisters/Königs/Papa Schlumpfs . Auch kann dieser immer Konflikte lösen und alle Probleme seiner Untertanen beseitigen, sodass alle glücklich nach hause gehen.
Das bekommt das Kind mehr oder weniger so mit und darf sich in der Realität so wiederfinden:
Mutter und Vater beklagen sich andauernd über die Politik, dass alles flasch läuft, keiner ihre Probleme löst und nichts geshieht. Würde man nicht als Kind sich fragen, warum es keinen König/Kaiser/Papa Schlumpf gibt - welcher das alles lösen könnte?
Was meint ihr? Ist es sinnvoll in Kinderserien alleslösende Supermenschen hinzustellen, die unfehlbar und immer eine Lösung parat haben oder sollten nicht lieber Schlapsträger in endlosen bürokratischen Sitzungen versuchen gewaltsame Konflikte nicht als Krieg zu bezeichenen?
Oftmals wird versucht dabei noch ein wenig Pädagogik reinzubringen indem was über Freundschaft, Moral, Toleranz oder auch gewaltfreier Konfliktlösung gelehrt wird. Dabei fällt aber auf, dass Demokratie fast nie anzutreffen ist, sondern meist eine "anführende" Person. Die fängt mit dem Bürgermeister bei Benjamin Blümchen an und hört mit dem Kaiser der Feuernation in Avatar - Herr der Elemente auf.
Manchmal werden die anderen gefragt, aber letzendlich zählt die Entscheidung des Bürgermeisters/Königs/Papa Schlumpfs . Auch kann dieser immer Konflikte lösen und alle Probleme seiner Untertanen beseitigen, sodass alle glücklich nach hause gehen.
Das bekommt das Kind mehr oder weniger so mit und darf sich in der Realität so wiederfinden:
Mutter und Vater beklagen sich andauernd über die Politik, dass alles flasch läuft, keiner ihre Probleme löst und nichts geshieht. Würde man nicht als Kind sich fragen, warum es keinen König/Kaiser/Papa Schlumpf gibt - welcher das alles lösen könnte?
Was meint ihr? Ist es sinnvoll in Kinderserien alleslösende Supermenschen hinzustellen, die unfehlbar und immer eine Lösung parat haben oder sollten nicht lieber Schlapsträger in endlosen bürokratischen Sitzungen versuchen gewaltsame Konflikte nicht als Krieg zu bezeichenen?